Fire&Ice 13 - Alex Altera. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 13 - Alex Altera

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783742796141

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СКАЧАТЬ lang. Wusste sie es wirklich nicht oder stellte sie sich nur dumm?

      "Ich hatte dir noch in derselben Nacht auf die Mailbox gesprochen und Ryan wusste ebenfalls Bescheid."

      Cat schüttelte den Kopf. "Ich habe noch nie eine Mailbox besessen, oder zumindest war sie nie aktiv. Ich hasse diese Dinger."

      "Ich habe die Nummer genommen, die du mir damals gegeben hast."

      Warum er sich dazu genötigt fühlte, sich zu rechtfertigen, wusste er nicht.

      "Wie auch immer. Ich freue mich, dass es geklappt hat", gab sie mit einem Fake-Lächeln zurück.

      Alex lehnte sich in seinem Stuhl zurück und trank einen Schluck von seinem schwarzen Kaffee.

      "Wenn das dein Problem ist, Cat, sollten wir das vielleicht ausdiskutieren."

      Sie schüttelte den Kopf. "Lass es gut sein, Alex. Im Endeffekt ist das alles längst vorbei und dieser angebliche Anruf nur ein Tropfen auf einem heißen Stein."

      "Allein die Tatsache, dass du angeblich sagst, zeigt doch schon, dass es noch lange nicht vorbei ist. Wir wollten unsere Probleme regeln, also versuch jetzt keine Ausflüchte zu suchen."

      Ein wenig zu energisch knallte sie ihre Gabel zurück auf den Tisch und funkelte ihn wütend an.

      "Selbst wenn es diesen Anruf gegeben hat, Alex, ein Anruf in sieben Jahren ändert überhaupt nichts."

      "Nachdem du mich so schnell ersetzt hattest, bin ich nicht davon ausgegangen, dass du auf weitere Anrufe scharf bist", knurrte er.

      "Es reicht." Cat stand auf und wollte schon wieder vor ihm davonlaufen, aber diesmal würde er sie nirgendwo hingehen lassen.

      Er sprang ebenfalls auf, packte sie am Oberarm und zog sie zu sich. "Oh nein, du rennst nicht schon wieder weg, wenn es schwierig wird!"

      Wie wild geworden, zerrte sie an seinem Arm, kämpfte gegen seinen Griff. "Lass mich los, Alex. Ich habe genug davon, mich ständig von dir beleidigen zu lassen!"

      Ihre Stimme klang so zerbrechlich, dass er stutzte. Er griff nach ihrem Kinn und drehte ihr Gesicht zu sich. In ihren Augen stand ein tiefer, alter Schmerz und sie schimmerten feucht.

      Alex zog sie an sich, ignorierte ihre Gegenwehr und presste sie fest an seine Brust.

      "Es tut mir leid, Kätzchen", flüsterte er und hielt sie fest, obwohl sie sich gegen ihn stemmte.

      "Es tut mir leid, okay? Ich wollte das nicht."

      Langsam erlahmte ihr Kampf.

      "Schsch … komm schon. Ich wollte dir nicht wehtun", flüsterte er, schob eine Hand in ihren Nacken und massierte leicht die verspannten Muskeln.

      "Du kannst mir nicht mehr wehtun", gab sie leise zurück, aber es war gelogen. Er hatte den Schmerz gesehen und spürte das kaum merkliche Zittern ihres Körpers an seinem.

      Sie fühlte sich so verdammt gut in seinen Armen an. Genauso gut wie vor sieben Jahren. Sie passte zu ihm, als wäre sie nur für ihn gemacht.

      Ihr Körper wurde weicher und für einen kurzen Moment ließ sie sich in die Umarmung fallen, ehe sie sich wieder versteifte, als wäre ihr eingefallen, an wen sie sich lehnte.

      Alex' Kiefer verspannte sich automatisch und er lockerte widerwillig seinen Griff.

      "Du kannst mich jetzt wieder loslassen", sagte sie schließlich, hob aber nicht ihren Blick, sondern starrte stur auf seine Brust.

      "Ich weiß nicht, ich bin mir nicht sicher, ob du nicht gleich wieder wegläufst", sagte er nur halb im Scherz.

      Dass er sie einfach gern noch einen Moment bei sich haben wollte, sagte er nicht. Er verbot sich sogar, das auch nur zu denken.

      Mit dem Verlangen, sie berühren zu müssen, hatte alles begonnen und hatte schließlich in unendlichem Schmerz geendet.

      Für sie beide, das wurde Alex langsam klar.

      Als sie sich weiter von ihm wegschob, ließ er es zu, wartete, bis sie sich gesetzt hatte, und ließ sich schließlich ebenfalls zurück auf seinen Platz sinken.

      Cat ließ er für keine Sekunde aus den Augen, beobachtete sie dabei, wie sie mit minimal zitternder Hand nach ihrem Cappuccino griff und alles daran setzte, seinen Blick zu meiden.

      Es dauerte einige Minuten, dann atmete sie tief durch und hob ihren Kopf, um ihm fest und absolut entschlossen in die Augen zu sehen.

      "Um dieses Thema ein für alle Mal abzuschließen. Ich habe dich niemals betrogen. Nicht mit Bastian und auch mit keinem anderen. Egal was Ryan gesagt hat, es gab niemanden."

      Alex hatte noch eintausend Fragen dazu, aber er wusste genau, dass sie keine einzige davon in diesem Moment zulassen würde. Sie würde gehen und ihn nie wieder so nah an sich heranlassen.

      Das Wichtigste war aber, dass er ihr glaubte. Seine Anschuldigung könnte sie niemals so sehr verletzen, wenn auch nur ein Fünkchen Wahrheit dahinterstecken würde.

      Er nickte und zwang sich dann dazu, sich mit seinem Brötchen zu beschäftigen, um ihr genügend Zeit zu geben, sich wieder zu sammeln.

      Sein Handy klingelte und schenkte ihm damit weitere wertvolle Minuten, die sie beide brauchen konnten, um sich zu beruhigen.

      Der Blick aufs Display ließ ihn lächeln.

      "Hey Kleines."

      "Hey großer Bruder, melde mich zum wöchentlichen Appell."

      "Lass mich nicht aussehen, wie einen Kontrollfreak. Wie geht es dir?"

      "Alles bestens. Bin auch auf dem Sprung, wollte mich nur kurz melden."

      Alex verdrehte die Augen. Amy war immer auf dem Sprung oder hatte sonst was Wichtiges vor.

      "Okay. Melde dich wieder."

      Sie lachte. "Wie jede Woche! Küsschen."

      "Mhm. Bye", brummte er und hoffte inständig, dass er dieses eine Mal damit durchkommen würde.

      "Nein, mhm und bye reicht auch diese Woche nicht. Gib mir auch ein Küsschen!" Er hasste es und seine kleine Schwester wusste das genau.

      "Amy …"

      "Alex! Was, wenn das unser letztes Telefonat ist, weil ich gleich beim Schwimmen ertrinke?"

      "Mal den Teufel nicht an die Wand!"

      Am liebsten würde er sie irgendwo einsperren, wo ihr nichts passieren konnte, aber Amy würde ihn dafür umbringen.

      "Küsschen, Alex!", forderte sie noch einmal.

      "Ich bin in Gesellschaft!"

      Amy schwieg und wartete. Wie jedes verdammte Mal. Sie wusste haargenau, dass sie immer damit durchkam. Seine einzige Aufmunterung war, dass Cat nicht verstand, was er da gerade diskutierte.

      Er СКАЧАТЬ