Geld.. Anton Baumgärtner
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Название: Geld.

Автор: Anton Baumgärtner

Издательство: Bookwire

Жанр: Зарубежная деловая литература

Серия: Golden Books

isbn: 9783750238718

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СКАЧАТЬ zu € 1.- Löhnen produzieren und ist dadurch in der Lage, den Weltmarkt mit Dumping-Preisen überrollen zu können.

      Von der Politik kann er keine Hilfe erwarten, sie ist unendlich dumm, sie glaubt an den freien Markt oder andere Märchen. Produziert ein deutsches Unternehmen innovativ Sonnenkollektoren mit deutschen Löhnen, so wird die Technik erst einmal kopiert, danach werden die Kollektoren in China zu € 1- Löhnen produziert und auf dem Weltmarkt zu € 10.- verkauft. Der deutsche Unternehmer muss mit € 10.- Löhnen produzieren, und seine Kollektoren kosten daher € 100.-. Wem will er die Kollektoren verkaufen? Einem Narren, der Kollektoren für € 100.- kauft, wenn es daneben die gleiche Qualität für € 10.- gibt!? Nein, er muss zusperren, muss 1000 deutsche Arbeiter entlassen. Sein Betrieb wird erst in einem fairen Markt profitabel. Wenn Desert Tec auf dem Programm steht, und ein EU-Kartell die Sahara zum Zweck der Wasserstoffgewinnung zupflastern darf. Donald Trump hat den Schwindel der Chinesen in etwa begriffen und schlägt daraus politisches Kapital. Die Deutsche Merkel lässt sich von Xi Ping einseifen, trinkt ein Gläschen Sekt und träumt vom Gegenverkehr auf der Seidenstraße. Diese ist jedoch eine Einbahn.

      Die glorreiche EZB (Europäische Zentralbank).

      Die EZB schaufelt eine Milliarde nach der anderen an die Banken, damit diese Kredite an die Unternehmen vergeben, damit die Unternehmer mit diesen Krediten Fabriken bauen und so Arbeitsplätze schaffen können.

      Die Kredite der EZB landen tatsächlich bei den Banken und finden dort ohne Wegweiser die Abkürzung zur Wall Street. Dort boomt das Geschäft. Das billige Geld sorgt für Kursfeuerwerke. Die Aktien steigen von einem Hoch zum anderen. Jeff Bezos verdient an einem Tag 43 Milliarden.

      Wie könnte EUROPA gerettet werden?

      Es gibt die konventionelle Lösung. Die deutschen Löhne müssen niedriger sein als die chinesischen. Wenn dem so ist, können die Deutschen Sonnenkollektoren für € 9.- herstellen. Für diesen Fall dürfen die deutschen Löhne nur eine Höhe von 90 Cent haben. Es muss ein paar „Tafeln“ mehr geben, ergänzt um ein paar Suppenküchen. Die Heilsarmee könnte durch Steuererleichterung motiviert werden. Luxemburg müsste in eine totale ökonomische Quarantäne genommen werden.

      Wenn die Staaten durch die € 1.- Löhne zu wenig Lohnsteuer einnehmen, muss Brüssel EU-Anleihen aufnehmen um die Staaten zu retten. Die EU-Schatzscheine verkauft Brüssel als Goldene Eier an die EZB und diese brütet die französische Bruthenne La Garde so lange aus, bis sie draufkommt, dass es faule Eier sind.

      Die unkonventionelle METHODE.

      Denkbar ist in der Nach-Merkel-Ära auch der alte, vergessene Weg der Europäer, durch Intelligenz und Innovationen eine IQ-Großmacht zu werden. Im IQ-Bereich sind nämlich die Chinesen und die Amerikaner gar nicht so weit wie sie tun. Erfindet man ein neues Wirtschaftssystem, eventuell den „geschlossenen Handelsstaat“ a la J. G. Fichte, so könnte man im Rennen bleiben. Afrika, Europa und der Orient wären dann ein imperialer Wirtschaftsraum, in dem durch Arbeitsteilung Wohlstand für alle entsteht. Auch in Afrika.

      Die Afrikaner müssten dann nicht mehr im Mittelmeer ersaufen, sondern hätten ein Monopol für das Erzeugen von Bananen, Kaffee und Tomaten die Europäer dürfen keine Bananen pflanzen, müssten die Afrikaner aber mit 10% an der Ernte der Desert-Tec-Felder beteiligen.

      Die dritte METHODE: Die IQ-Lösung.

      Möglich wäre auch eine intelligente Lösung.

      Im New Silicon Valley entsteht durch das T&E-Team Vienna ein Start Up das KI-Androiden produziert und diese denken lässt. Durch die Denk-Sklaven entstünde nicht nur eine MMM, auf der die Chinesen und Amerikaner um einen Platz betteln müssten, sondern es entstünde auch noch eine „ökonomische Mathematik“. Mit dieser könnte der Android die Preise aller Güter, Waren und Dienste berechnen. In diesem Fall wäre keine Inflation mehr möglich. Es käme zu Weltmarktpreisen für Weizen. 1 Kilo = € 1.-. Die Amerikaner könnten keinen Weizen mehr nach Europa exportieren. Denn der Transport würde ihn auf € 1.10 verteuern. Wer kauft schon Texas-Weizen für 1.10, wenn es Ukraine-Weizen für € 1.- gibt. Das gleiche gilt auch für Sonnenkollektoren. Selbst wenn sie die Chinesen auf der Seidenstraße mit Kamelen nach Europa bringen, würden sie € 11.- kosten. Zu diesem Preis kauft sie keiner.

      Wenn sich die Kaufkraft des Geldes nicht verändern kann, so versickert Geld bei einer Erhöhung der Geldmenge nicht mehr in den Taschen von Händlern, Fabrikanten und Spekulanten, sondern ein Gelmengen-Wachstum um 10% führte zu einer Steigerung der Nachfrage um 10%. Es müssten die Produktion um 10% wachsen. Geld wäre nicht mehr nur ein objektives Zahlungsmittel, sondern wäre auch „Treibstoff für die Maschine Weltwirtschaft“. Es wäre eine monetäre Konjunktur möglich, an deren Ende der globale Wohlstand steht. Somit wissen wir, wie es nach dem Kapitalismus weitergeht.

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