Wild Guide Österreich. Hansjörg Ransmayr
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Название: Wild Guide Österreich

Автор: Hansjörg Ransmayr

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия: Wild Guide

isbn: 9783942048941

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СКАЧАТЬ Strombad Kritzendorf

      NATURPARK EICHENHAIN S. 86

      81 Lourdesgrotte in Gugging

      82 Hagenbachklamm

      83 Mutter des Wienerwalds

      84 Klosterrruine Riederberg

      HELENENTAL S. 88

      85 Burgruine Rauhenstein

      86 Cholerakapelle

      87 Wildswimmingspot an der Schwechat

      88 Schloss Pottendorf

      BUCKLIGE WELT S. 93

      89 Türkensturz

      90 Hermannshöhle

      91 Burgruine Kirchschlag

      92 Hutwisch

      93 Kirchenruine Cäcilia

      MOSTVIERTEL S. 96

      94 Ötscherhias

      95 Flussbadestelle Göstling

      96 Hochmoor Leckermoos

      97 Strandbad Hollenstein

      98 Naturbad Kematen

      REGION MARCHFELD

      Zwischen den beiden Hauptstädten Wien und Bratislava befindet sich mit dem Marchfeld eine der größten Ebenen des Landes. Dementsprechend gilt das „weite Land“ als Korn- und Gemüsekammer Österreichs. Besonderer Beliebtheit erfreut sich bei Gourmets der Marchfelder Spargel. Die Kleinregion hat den größten Anteil am Nationalpark Donauauen und beherbergt eine Vielzahl barocker Schlösser.

       Wo Veränderung die einzige Konstante ist

      48 Orther Donauinseln

      Nur wenige hundert Meter unterhalb des beliebten Gasthauses „Orther Uferhaus“ und der Anlegestelle der Donau-Radfähre liegen die sich stetig wandelnden Orther Donauinseln. Je nach Wasserführung der Donau sind sie manchmal nur tauchend, schwimmend oder aber auch trockenen Fußes erreichbar. Auch in ihrer Größe unterliegen sie durch die gestaltende Kraft des Flusses ständigen Änderungen. So wechseln Strand-, Schotter- und Sumpfflächen mitunter ihre Standorte und Ausdehnungen.

      Manche der Inseln sind mit mächtigen Pappeln und Weiden bewachsen, auf anderen dominieren Farne und Bodendecker. Auf diesen Inseln im Nationalpark Donauauen gibt es noch echte Urwälder. Da einige Seitenarme wieder mit der Donau verbunden wurden, hat sich die Dynamik der Umgestaltung in diesem Lebensraum noch zusätzlich erhöht. Von der Vergrößerung der Wasserflächen profitieren auch seltene Tierarten wie Hundsfisch oder Sumpfschildkröten. Die dem ständigen Wandel unterliegenden Lebensbedingungen der hier verbreiteten Flora und Fauna verlangen ihnen einiges an Anpassungsfähigkeit ab. An beiden Flussufern sind die Auen wasserseitig durch Wander- und Radwege gut erschlossen und nicht nur bei Naturfreunden äußerst beliebt.

       GPS: 48.12774, 16.7257

      Anfahrt: Über die B3 bis zum Parkplatz beim Uferhaus.

       Storchenparadies

      49 Schloss Marchegg

      König Ottokar II. ließ diese Anlage bereits um 1260 als mittelalterliche Befestigungsanlage bauen. Spätere Besitzer gestalteten sie jedoch zu einem Jagdschloss und Sommersitz um. Sein heutiges, barockes und frisch renoviertes Erscheinungsbild erhielt es um etwa 1730. Seit etwa 50 Jahren sind die ehemaligen Jagdgründe rund um das Schloss als Auenreservat ein ausgewiesenes, vom WWF betreutes Naturschutzgebiet, welches nicht nur Mitteleuropas größte auf Bäumen brütende Weißstorchkolonie, sondern auch Wildpferde und Biber beherbergt. Während der Sommermonate werden ausgehend vom Storchenhaus am Eingang zum Schlosspark interessante Führungen ins Naturschutzgebiet angeboten.

       GPS: 48.28168, 16.90668

      Anfahrt: A4, Ausfahrt Fischamend, B9 Richtung Fischamend 60 bis Bernstein, rechts ab, auf B49 bis Fünfhaus.

      NATURPARK LEISER BERGE

      Eine sanfte Hügellandschaft mit vielfältiger Flora und Fauna, ein breites Angebot an Ausflugszielen, zahlreiche Wander- und Radwege – all das zeichnet den einzigen Naturpark des Waldviertels aus, der zugleich einer der ältesten Niederösterreichs ist.

       Der keltische „Mugl“

      50 Hügelgrab Großmugl

      Ein „Mugl“ ist umgangssprachlich ein großer Hügel. Ganze 16 m Höhe machen den vermutlich von den Kelten errichteten Leeberg in Großmugl tatsächlich zu einem „großen Mugl“ und zu einem der höchsten Hügelgräber Mitteleuropas. Die außergewöhnliche Höhe lässt darauf schließen, dass hier tatsächlich eine hochrangige Persönlichkeit begraben wurde. Das Grabmal, das während der Hallstattzeit aufgeschüttet wurde, ist das bedeutendste Relikt hier nachgewiesener Siedlungen und harrt noch seiner weiteren Erforschung.

       GPS: 48.48831, 16.2231

      Anfahrt: A22, Ausfahrt Stockerau-Nord, auf S3 Richtung Norden bis Sierndorf, rechts ab auf L1091 bis zum Ziel.

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