Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung. Martin Zoller
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Название: Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung

Автор: Martin Zoller

Издательство: Bookwire

Жанр: Зарубежная психология

Серия:

isbn: 9783039330249

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      In manchen Kreisen wird RV als unethische Methode angesehen. Schließlich, so wird häufig argumentiert, benütze man die Kraft der Intuition zur wirtschaftlichen oder politischen Spionage. Die Kritiker haben mit dieser Aussage nicht unrecht. Aber, wie heißt es doch so schön: In der Liebe und im Krieg sind alle Mittel erlaubt!

       Remote Viewing im Irak

       Das Interview

      Während meines Aufenthaltes im Irak (→ Seite 301) wollte ich Laith Muhammad zu seinen Erfahrungen als medialer Berater für das Nationale Olympische Komitee interviewen. Leider hatten wir im Irak keine Zeit dafür. Wir mussten es später via E-Mail und Skype machen. Sprachlich war das eine Herausforderung. Die Übersetzungen und teilweise auch die Gespräche führten wir schriftlich mit Übersetzungsprogrammen.

      Ausführlich erklärte er mir seine Technik, die er selbst entwickelt hatte. Ich konnte ihn beobachten, wie er bei einem Vortrag Sportstudenten analysierte. Er sieht das Energiefeld um die Menschen und kann so die Athleten beraten, ihre Schwachpunkte zu eliminieren. Zudem analysiert er vor oder während des Spielens die Kollektivenergie eines Teams. Das gibt ihm die Möglichkeit, zu sehen, welches Team gewinnen wird und warum es gewinnt.

      MZ: Laith, du bist aus Bagdad im Irak. Wie lebt es sich als medialer Mensch in einem Land, das ständig im Krieg ist bzw. politisch unsicher ist?

      LM: Die Iraker sind harte Bedingungen und schwierige Lebensumstände gewohnt. Die Menschen versuchen, einen Alltag zu leben. Ich kann jetzt offen über meine Erfahrungen sprechen, und in den Medien wird darüber berichtet. Wir sind freier, als unter dem Regime von Saddam Hussein.

      MZ: Wie hast du gemerkt, dass du mehr siehst als andere, und wie hat dein Umfeld darauf reagiert?

      LM: Seit meiner Kindheit sehe ich viele verschiedene Energien, nicht als Farben oder Bilder, sondern in verschiedenen Lichtformen. Damals kannte ich die Bedeutung nicht. Meine Umgebung reagierte etwas unsicher. Durch meine Arbeit mit Sportlern lernte ich, die Energien, die ich sehe, zu interpretieren und einzusetzen. Es war nie ganz einfach für mein Umfeld, zu verstehen, wie ich arbeite. Noch heute sind viele Menschen mit meiner Arbeit nicht sehr vertraut.

      MZ: Glaubst du an Gott?

      LM: Ja, ich glaube definitiv an Gott.

      MZ: Du bist Moslem. Sunnit oder Schiit?

      LM: Sunnit. In Wirklichkeit aber bin ich Mensch auf diesem Planeten, und wir sind alle Brüder.

      MZ: Wie steht der Islam zu medialen Kräften?

      LM: Der Islam ist nicht gegen mediale oder spirituelle Kräfte. Wir arbeiten mit reinen Kräften und helfen dem Menschen. Wir geben Anregungen, tun Gutes für die Gemeinde. Das entspricht den Ideen des Islam.

      MZ: Wie du weißt, dämonisiert heute der Westen den Islam. Was hältst du von diesem modernen Kreuzzug des Abendlandes?

      LM: Viele Menschen im Westen verstehen den Islam nicht. Der Islam ist nicht für Gewalt und das Töten von Menschen. Jene, die im Namen des Islam töten, legen die Lehre nicht richtig aus. Unsere Lehre ist gut und gegen Gewalt. Andere Religionen sollten ebenso denken. Im Fall eines Angriffs aber haben alle Menschen das Recht, sich zu verteidigen.

      MZ: Der Westen sieht den Islam als Gefahr. Seht ihr uns ebenfalls als Gefahr an?

      LM: Der Islam ist keine Bedrohung für irgendjemanden. Andere Religionen sollten auch keine Bedrohung für uns sein. Der Islam, das Christentum oder das Judentum sind monotheistische Religionen, predigen Wahrheit und Liebe und beten für Frieden unter den Menschen.

      MZ: Der Krieg im Irak oder in Afghanistan war nur möglich, weil westliche Regierungen ihr Volk belogen, um für wirtschaftliche Profite dein Land faktisch zu zerstören. Wie stehst du dem Westen gegenüber?

      LM: Das Problem sind die Herrscher respektive Politiker dieser Länder, nicht die Völker. Die Menschen wollen in Frieden und Liebe leben. Ich respektiere die westlichen und alle anderen Völker.

      MZ: Kannst du in deinem Umfeld offen über Hellsichtigkeit sprechen?

      LM: In meinem Land haben die Menschen bis zum heutigen Tag nur sehr wenige Informationen über diese Themen. Ich freue mich sehr, immer wieder darüber zu sprechen, um den Menschen zu zeigen, wie die Kraft der Intuition hilfreich eingesetzt werden kann.

      MZ: Kennst du in Bagdad noch andere Menschen, die medial veranlagt sind?

      LM: Es gibt einige Bekannte von mir, die ebenfalls medial arbeiten. Auf jeden Fall bin ich der Einzige, der im Irak mit Remote Viewing arbeitet. Ein guter Freund aus dem Norden des Landes ist ein sehr guter Heiler. Er reist oft nach Deutschland, um seine Kunden zu besuchen.

      MZ: Was ist dein Beruf?

      LM: Ich arbeite seit 2005 als parapsychologischer Experte für das Nationale Olympische Komitee des Irak und die irakische Olympische Akademie.

      MZ: Was kannst du uns über deine Technik erzählen?

      LM: Seit meiner Kindheit habe ich die Fähigkeiten, Übersinnliches wahrzunehmen.

      In meinen Diagnosen fokussiere ich mich auf Signalwellen, die vom Körper ausgesendet werden. In diesen sehe ich Energieformen und Bilder, die mir zeigen, wie es dem Menschen geht. Ich erkenne darin das Fokuspotenzial, Stärken, Ängste und psychologische Stärken und Schwächen. So mache ich eine psychologische Analyse der Sportler und helfe ihnen, ihre Leistungen zu verbessern. Meine Analysen sind vergleichbar mit Remote Viewing. Meine Technik gibt dem Athleten und den Teams auch die Möglichkeit, sich auf die Wettkämpfe besser einzustellen. Ich arbeite seit sieben Jahren mit Sportlern und habe weit über hundert Experimente machen und erfolgreich abschließen können.

      MZ: Arbeitest du nur mit Sportlern oder setzt du deine Begabung auch auf anderen Gebieten ein?

      LM: Mein Talent kann überall eingesetzt werden. Oft kommen Freunde zu mir und bitten mich um Rat.

      MZ: Wie siehst du die Zukunft deiner Arbeit im Irak?

      LM: Öffnen sich dem Thema weitere Einrichtungen und würde die moderne Wissenschaft die Möglichkeiten, die dank der Intuition gegeben sind, besser verstehen, könnte damit auch auf anderen Gebieten sehr viel erreicht werden. Ich hoffe, es wird eines Tages möglich sein, offener und mehr damit zu arbeiten.

      MZ: Es gab früher in Bagdad ein Zentrum für Parapsychologie. Was ist damit passiert?

      LM: Es handelte sich dabei nicht wirklich um ein Zentrum. Der ehemalige Direktor des Psychologischen Research Center an der Universität von Bagdad, Dr. Harith Abdul Hamid, wurde 2006 von Terroristen ermordet. Neben psychologischen Untersuchungen arbeitete er auch auf dem Feld der Parapsychologie. Leider führte niemand seine Arbeit fort.

      MZ: Könntest du dir vorstellen, eines Tages in deiner Heimatstadt ein Zentrum für Parapsychologie aufzubauen?

      LM: Auf jeden Fall!

      MZ: Du hast meine Vorträge im Irak organisiert. Bist du zufrieden mit den Ausgängen?

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