Mystischer Krieger. Brenda Trim
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Mystischer Krieger - Brenda Trim страница 5

Название: Mystischer Krieger

Автор: Brenda Trim

Издательство: Tektime S.r.l.s.

Жанр: Современная зарубежная литература

Серия:

isbn: 9788835428916

isbn:

СКАЧАТЬ ist los?«, fragte Jace, erinnerte sich an das erste Mal, als er Cailyn getroffen hatte. Er war sofort gefesselt gewesen. Er war niemand, der von Frauen erregt wurde, aber Cailyn erweckte eine Erregung, die so heiß und schmerzvoll war, dass es ihm den Atem genommen hatte. Der Sog zu ihr hatte über die Monate nicht im Mindesten abgenommen. Wenn überhaupt, war er stärker geworden. Bei Zander und Elsies Verpaarungszeremonie brauchte es all seine Jahre des Zölibats, um etwas Distanz zu wahren. Sich nur an ihr süßes Gesicht und ihre üppigen Kurven zu erinnern ließ seinen Körper hart werden.

      Elsies scharfes Keuchen drang in sein Zurückdenken. »Sie haben sie, Zander, tu etwas«, sagte sie fieberhaft. Sein Herz stotterte, bevor es vor seiner Sorge um Cailyn zu rasen begann.

      »Thane«, bellte Zander in sein Handy, »wo seid ihr?« Zanders schottischer Akzent vertiefte sich durch seinen Aufruhr.

      Jace hörte Thanes Stimme am anderen Ende des Telefons erschallen. »Wir sind genau außerhalb des San Bruno State Park. Cailyns Flug ist früher gelandet und wir haben uns beeilt, um zu ihr aufzuschließen.«

      »Kommt in die Gänge. Meine Gefährtin und ich haben beide gesehen, dass Aquiel Cailyn aufgegriffen hat. Tut, was auch immer ihr müsst, um zu ihr zu gelangen«, befahl Zander dem Krieger.

      »Ja, Vasall«, erwiderte Thane.

      »Ruf an, wenn ihr sie habt. Und, Thane, Scheitern is’ keine Option.«

      »Werden sie es rechtzeitig zu ihr schaffen?«, fragte Jace nach, nachdem Zander seinen Anruf mit dem San Francisco Dark Warrior beendet hat. Sein Beschützerinstinkt war im Schnellgang. Als Heiler trieb ihn das Wohlergehen anderer an, aber dies war gänzlich anders. Er verstand nicht warum, aber er musste zu Cailyn kommen und sie beschützen.

      »Wird sie sterben? Ich dachte, niemand lebt, sobald du eine Vorahnung über ihn hast«, fragte Jace Elsie, wechselte die Gänge, als ihm der Gedanke kam. Er zitterte und konnte eine sterbende Cailyn nicht in Betracht ziehen. Sein Körper bebte und es war nervenzermürbend, gelinde gesagt. Seine Reaktionen auf Cailyn waren intensiv und verblüfften ihn weiterhin.

      »Meine Vorahnungen haben sich verändert«, erklärte Elsie. »Jetzt bekomme ich Bilder von den Ereignissen, die aufkommen werden. Vorhin hatte ich eine Vision von Cailyn, wie sie von Skirm gejagt wurde, die sie von der Straße drängten. Dann hat Aquiel sie aus dem Wrack ihres Autos geschnappt. Es schlägt eine Dringlichkeit in mir, dass wir in einem Wettlauf gegen die Zeit stehen.«

      Das war genug für Jace. Aquiel hatte bewiesen, dass er eine niederträchtige Kreatur war, und Skirm waren einst Menschen, die durch einen Erzdämon in hirnlose Killermaschinen verwandelt worden sind. Der Gedanke, dass Cailyn durch einen von beiden Schaden erlitten hätte, ließ seine Wut sich in Rage verwandeln. »Sind Ryker und Gage bei Thane?«, erkundigte sich Jace über die anderen San Francisco Dark Warriors. Wenn man bedachte, was Elsie beschrieben hat, würde Thane Hilfe brauchen.

      »Aye, das sind sie. Jax is’ ebenfalls bei ihnen. Sie haben sich angewöhnt in größeren Gruppen zu patrouillieren, bei dem Anstieg an Skirm-Aktivitäten, und das zahlt sich heute Abend für uns aus«, erwiderte Zander, zog Elsie in seine Arme.

      »Warum haben sie noch nicht angerufen? Die Warterei macht mich verrückt. Sie darf nicht verletzt werden«, schluchzte Elsie. Zander wischte Tränen von ihren Wangen und küsste sie liebevoll. Jace bewunderte, wie geduldig Zander mit seiner Gefährtin war. Er hielt sie und tröstete sie, anstatt darauf hinzuweisen, dass es weniger als eine Minute her war, dass er bei Thane aufgelegt hatte.

      Panik machte es Jace unmöglich sich hinzusetzen und er schritt ruhelos im Raum auf und ab. Er hatte genug Adrenalin, das durch seine Adern lief, um nach San Francisco zu sprinten. Er würde alles tun, um rechtzeitig zu Cailyn zu kommen. Seine Beschützerinstinkte waren stärker, als sie es jemals gewesen sind. In diesem Moment rührte sich die Seele seiner Gefährtin in seiner Brust, was ihn sich fragen ließ, ob es möglich war, dass Cailyn seine Schicksalsgefährtin war.

      Er tat die Vorstellung ab, ohne ihr einen weiteren Gedanken zu schenken. Die Göttin würde niemals eine himmlische Frau wie Cailyn mit einem Gefährten wie ihm verfluchen. Er war nicht tauglich dafür, ein Gefährte zu sein. Lady Angelica hatte dafür gesorgt.

      Die Hauptleitung klingelte und Zander schlug auf den Knopf für den Lautsprecher, bevor Jace einen Schritt weiter schaffte. »Dark Warriors«, knurrte Zander.

      »Hier ist Thane. Wir sind am Schauplatz des Unfalls. In dem Moment, in dem wir die Bäume überwunden haben, hat der Dämon uns höhnisch angegrinst, den Fae geschnappt und ist verschwunden. Wir haben die Frauen. Die Schwester der Königin ist lebendig, aber verletzt. Ihre Freundin hat einen offensichtlichen Dämonenbiss an ihrem Hals. Wie willst du, dass wir fortfahren? Normalerweise lassen wir an diesem Punkt das menschliche Nothilfe-Team übernehmen. Willst du, dass wir einen Rettungswagen rufen?«

      Jace blieb abrupt stehen, da ihm seine Besorgnis für Cailyn Rätsel aufgab. Er war erleichtert zu hören, dass sie lebendig war, aber zu hören, dass sie verletzt war, ließ sein Herz zu seinen Füßen sinken. »Ein menschliches Krankenhaus wäre eine schlechte Idee«, platzte er heraus, bevor irgendjemand anders antworten konnte. »Ihr könnt es mir glauben, diese Situation wird zu viel Aufmerksamkeit auf das Reich bringen. Wir müssen uns selbst darum kümmern.« Er wandte sich an Zander, Entschlossenheit trieb ihn an. »Ich muss zu ihnen kommen«, verkündete er. Niemand würde ihn davon abhalten, zu Cailyn zu gehen.

      »Ich stimme zu. Der schnellste Weg wird ein Portal nach Basketane sein«, wies Zander hin, bezog sich auf das San Francisco Anwesen. »Denkst du, dass du dir den Energieabfluss leisten kannst? Wir kennen das Ausmaß ihrer Verletzungen nich‘.«

      »Ich werde tun, was auch immer nötig ist, um so schnell wie möglich zu ihr zu kommen, und ich werde sie heilen … auch wenn es mich umbringt«, schwor Jace und ignorierte das schockierte Keuchen und die fragenden Blicke.

      »Schreib Gerrick und sag ihm, dass er zurückkommen soll«, sagte Zander, ersparte Jace damit weitere Erklärungen. Jace hatte Gerrick und Killian, ebenfalls Zauberer, eine Nachricht geschickt, bevor Zander fertig gesprochen hatte. Ihre Antwort kam unverzüglich, was Jace dazu brachte, zu fluchen, bevor er eine weitere Nachricht abfeuerte.

      »Was?«, fragte Zander.

      »Sie sind fünfzehn Minuten weg. Ich werde das allein tun müssen.« Sie hatten nicht so lange. Er musste dort sein, jetzt.

      »Bring die Frauen zurück nach Basketane«, sagte Zander in die Freisprecheinrichtung, hielt stabil Jaces Blick.

      »Wir verladen sie jetzt und werden auf euch warten«, entgegnete Thane.

      »Wir werden in Kürze da sein. Gerrick ist in fünf Minuten hier und sie werden das Portal sofort nach seiner Ankunft errichten. Schick eine weitere Mannschaft, um den Schauplatz des Unfalls aufzuräumen. Wir brauchen nich‘, dass die menschlichen Behörden involviert werden«, instruierte Zander.

      Schweißperlen benetzten Jaces Stirn und sein Herz raste. Er hörte zu, wie Zander Elsie tröstete, und den anderen, die sich zu ihnen gesellt hatten, um die Wende der Ereignisse zu besprechen. Jace ging es schlechter, als es Elsie gegangen war, spitzte alle zehn Sekunden sein Ohr für Gerrick oder Killian. Wartend herumzusitzen war nichts, was Jace gut konnte. Er musste Handlungen ergreifen. Eine weitere Runde im Zimmer herum half nicht. In dem Moment, in dem er dachte, dass er verrückt werden würde, kam Gerrick zur Eingangstür herein.

      Jace raste zu den Doppeltüren. »Komm schon, Gerrick. Wir können dich später auf den neuesten Stand bringen. Wir müssen ein Portal nach Basketane erschaffen. Jetzt!«, blaffte er, СКАЧАТЬ