Mystischer Krieger. Brenda Trim
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Mystischer Krieger - Brenda Trim страница 3

Название: Mystischer Krieger

Автор: Brenda Trim

Издательство: Tektime S.r.l.s.

Жанр: Современная зарубежная литература

Серия:

isbn: 9788835428916

isbn:

СКАЧАТЬ großer Tag und sie hat so viel durchgemacht während der vergangenen zwei Jahre, dass sie es verdiente, dass es perfekt ist. Ich werde es ihr sagen, wenn es notwendig wird. Es könnte trotzdem noch funktionieren, weißt du.« Sie hasste es, dass ihre eigene Stimme so unsicher klang. Sie hatte normalerweise keine Probleme damit Entscheidungen zu treffen, ob groß oder klein. Das war äußerst ärgerlich.

      Sie hatte jedoch ernst gemeint, was sie gesagt hatte. Es war möglich, dass es mit John funktionieren würde. Sie und John hatten weiterhin gesprochen, seit sie sich getrennt hatte, und er versuchte weiterhin sie zurückzugewinnen. Sie weigerte sich jedoch zu ihm zurückzugehen, bis sie ihr Verlangen nach Jace gelöscht hatte. Sie sagte sich weiterhin, dass das Ziehen zu Jace eine Phase war und dass sie enden würde. Das Problem war, ihre Anziehung war jetzt stärker als sie zuvor gewesen ist.

      »Wenn du Jace nicht willst, kann ich ihn dann haben? Macht er Hausbesuche? Ich fühle mich nicht auf der Höhe«, ächzte Jessie und lehnte ihren Kopf gegen den Sitz zurück und legte ihren Handrücken über ihre braunen Augen.

      Normalerweise hätte Cailyn das mit einem Lächeln abgetan, aber Eifersucht stach heiß und brutal durch ihre Adern. Sie wollte ihrer besten Freundin ins Gesicht schlagen, wiederholt. Was war los mit ihr? Das war außer Kontrolle. Sie musste dem beengten Raum des Autos entkommen. Sie war kurz davor ihrer besten Freundin Schaden zuzufügen. Die Fahrt zu ihrer Eigentumswohnung in Potrero Hill wäre heute Abend lang.

      »Nein, du kannst ihn nicht haben«, sagte sie bissig, bevor sie sich aufhalten konnte, und bereute ihre Worte unverzüglich. »Es tut mir leid, Jess. Ich werde ein bisschen verrückt, wenn es um Jace geht. Wenn du dich erinnerst, ich habe beinahe einem Mädchen die Augen dafür ausgekratzt, dass sie ihn geküsst hat. Wenn du irgendeinen Ratschlag hast, wie man das lösen könnte, ich bin ganz Ohr.«

      »Cai, du musst aufhören so hart zu dir selbst zu sein. Du hast das Respektable getan und mit John Schluss gemacht, trotz der Tatsache, dass du ihn noch liebst. Ich weiß, dass du nie verletzen …«

      Ein beschleunigender Motor zog Cailyns Aufmerksamkeit auf sich. Sie spähte in ihre Seiten- und Rückspiegel und bemerkte einen großen, dunkelfarbigen SUV, der schnell zu ihnen aufschloss. Cailyn bekam das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Das aggressive Verhalten des anderen Fahrers ließ Panik sich einstellen.

      Der große SUV rückte bedrohlich näher und sie erkannte, dass ihr Cabrio keine Chance gegen das Biest hatte, das in ihre Richtung bretterte. Und es war offensichtlich, dass sie es geradewegs auf ihr Auto abgesehen hatten. Ihr Herz wurde schneller, während Adrenalin in ihrem System abgeladen wurde.

      »Was zum Teufel? Was ist ihr Problem?«, stieß sie aus und wechselte die Spur, um ihnen aus dem Weg zu gehen.

      »Was?«

      »Das Auto hinter uns klebt mir am Arsch«, erwiderte sie, wobei sich Anspannung durch ihre Stimme verflocht.

      Jessie drehte sich auf ihrem Sitz um. »Sie haben mit dir die Spur gewechselt. Folgen die uns?«

      Cailyn hatte die Fähigkeit die Gedanken von denen um sie herum zu lesen, und trotz der Tatsache, dass sie schließlich angefangen hatte ihre Kraft zu hassen, hob sie die Barrieren an, die sie an Ort und Stelle hatte, um ihren Geist zu schützen, und öffnete ihre Telepathie zu den Insassen des Fahrzeugs hinter ihr.

      Sie schreckte zurück, als die Böswilligkeit und Wut ihren Geist wie Schleim auf einem Sumpfgebiet in der Bayou bedeckten. Cailyn konnte menschliche Gedanken wie ein offenes Buch lesen, aber es war schwierig für sie Übernatürliche zu lesen. Das wirre Durcheinander, dass sie aufschnappte, sagte ihr, dass sie von Übernatürlichen verfolgt wurde. Die Absichten der Insassen des SUVs waren mit dunkler Bosheit getüncht, die einen Schauder ihre Wirbelsäule hinauf laufen ließ. Sie versuchte genug Informationen zu bekommen, um zu wissen, was sie entgegensahen, aber es wurde schwer für Cailyn sich durch ihre wachsende Furcht zu konzentrieren.

      Sie musste sich zusammenreißen, wenn sie da lebend rauskommen wollten. Sie blendete alles andere aus, konzentrierte sich auf den Fahrer und erhaschte ein paar beunruhigende Worte: Gefährtin, Vampirkönig, Triskele-Amulett, Kadir, ergreifen. Diese wenigen Worte brachten einen Klumpen dazu, sich in ihrem Bauch niederzulassen. Das stand mit Elsie und Zander in Verbindung und dem Verlangen der Erzdämonen nach der Macht des Triskele-Amuletts. Sie mussten denken, dass sie Informationen hatte, oder schlimmer, sie hatten vor sie zu benutzen, um Zander dazu zu zwingen das Amulett aufzugeben. Das bedeutete große Schwierigkeiten für sie und Jessie.

      Sie drückte das Gaspedal bis zum Boden durch und flog gegen ihren Sitz, als das Auto beschleunigte. Sie blickte wieder in den Spiegel und sah, dass sie es geschafft hatte Abstand zwischen sich und dem SUV zu bekommen. Sie umklammerte das Lenkrad so fest, dass ihre Knöchel weiß waren. Ihr Sieg war kurzlebig, als der Motor ihres Verfolgers aufheulte und ihr ein rascher Blick in den Spiegel sagte, dass das Fahrzeug die Lücke schloss. Sie saßen tief in der Scheiße.

      »Halt dich an deinem Sitz fest, Jess. Sie sind hinter uns her«, riet sie, blickte sich auf die eng gruppierten Häuser des südlichen San Franciscos um, suchte nach einer Fluchtroute. Das Letzte, das sie wollte, war diese Jagd in die Vororte zu bringen und unschuldige Menschen einer Gefahr auszusetzen. Sie bedachte es zur Polizei zu gehen, aber verwarf die Idee sofort. Die Individuen, die sie jagten, waren nicht menschlich, und die Polizei wäre wirkungslos gegen deren Macht. Da sie die Gewalt in Zanders Welt selbst gesehen hat, wusste sie, dass kein Mensch in der Lage war sie und Jessie zu beschützen.

      »Warum sollten sie hinter uns her sein? Erkennst du das Fahrzeug?« Das Beben in Jessies Stimme ließ sie ihre Freundin beruhigen wollen und ihr sagen, dass alles okay sein würde, aber sie wusste, dass das eine Lüge wäre. Cailyn hatte keine Ahnung, was passieren würde.

      Ein Ruck, gefolgt vom Geräusch knirschenden Metalls, schnitt ihre Antwort ab, als sie gestreift wurde. Das Lenkrad schlingerte und sie versuchte wegzulenken, aber sie schafften es ihr Auto zu schieben, was sie zwang den Freeway zu verlassen. Sie erkannte warum, als sie das Schild für den San Bruno State Park sah. Das war so nahe dran in der Pampa zu sein, wie sie sie inmitten der Stadt bekommen konnten.

      Aus ihrem Augenwinkel sah sie, dass Jessie sich auf dem Beifahrersitz gedreht hatte und mit großen Augen auf das Auto hinter ihnen starrte. Sie fragte sich, ob Jessie die rot umrandeten Augen oder Fänge der jungen Männer sah. Sie schätzte nicht, denn Jessie schrie nicht Zeter und Modrio.

      Als sie ihren Mund öffnete, um Jessie zu sagen, dass sie Elsie anrufen sollte, sah Cailyn zwei Kreaturen, die ihre Alpträume seit Monaten verfolgt hatten. Entsetzen und Schrecken strömten durch sie, als sie Azazel und Aquiel bloße Meter vor ihrem Auto sah. Azazel war ein furchterregender Erzdämon, der für den rechten-Hand-Dämon Luzifers, Kadir, arbeitete, welcher Zanders Triskele-Amulett wollte, um Luzifer aus der Hölle zu befreien. Aquiel war ein umwerfender, aber gefährlicher Fae, der den Dämonen half. Beide dieser Übernatürlichen zusammen bedeuteten beträchtliche Schwierigkeiten für Cailyn und Jessie. Die Tatsache, dass sie sie gefunden hatten, und offensichtlich glaubten, dass sie ein Weg war, um das Amulett zu erlangen, jagte ihr Angst ein.

      Grauen verschlang sie bei der böswilligen Absicht auf ihren attraktiven Gesichtern. Azazels rote Augen glühten vor Zorn und Aquiels silberne Augen glühten hell vor gespannter Erwartung. Ihr wurde bange ums Herz, als sie das Gebiet nach einer Fluchtmöglichkeit absuchte und nichts außer Bäumen und grünem Buschwerk fand. Sie waren gut außerhalb der Vororte, was bedeutete, dass sie und Jessie ihnen allein entgegentreten mussten.

      Der SUV fuhr neben ihr heran, drohte sie noch einmal zu treffen. »Ich kann nirgendwohin, Jess«, stieß sie hervor. Das Gaspedal bis auf den Boden durchzudrücken gab ihnen keinerlei Vorsprung. Das Geräusch kollidierender Fahrzeuge erschallte, bevor sie nach rechts geworfen wurde. Sie hatte Mühe СКАЧАТЬ