Die Botschaft aus dem All - Band 2. Gabriele

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СКАЧАТЬ ist Leben in Gott; alles andere ist Vegetieren.

      Im Universellen Leben, im freien Geist, gibt es keine Hochgestellten und Untergebenen. Im Universellen Leben gibt es keine kirchlichen Obrigkeiten und keine Mittler. Im Universellen Leben, unter dem himmlischen Dach des Geistes Gottes, versammeln sich all jene, die wahrlich Mir, dem Christus Gottes, nachfolgen wollen. Ich Bin die zentrale Mitte in ihrem Leben. Sie bemühen sich täglich, die Schritte hin zum ewigen Geist der Freiheit zu tun. Denn freie Kinder hat Gott, der Ewige, geschaffen, und frei sollt ihr wieder werden – frei nach dem Gesetz des ewigen Lebens, das euer göttliches Erbe ist.

      Die Liebe Gottes ist das Gesetz der Unendlichkeit. Die Liebe zu Gott beinhaltet auch die Nächstenliebe. Wer dieses höchste Gebot achtet, der wird ein freier Mensch, denn er bindet sich nicht an äußere religiöse Formen, sondern er ist verbunden mit dem Geist der Liebe und Weisheit, der in jeder Seele, in jedem Menschen, in der ganzen Unendlichkeit pulsiert.

      O erkennet: Auch Meine Prophetin, Meine Dolmetscherin, ist allen Menschen gleichgestellt. Sie ist Schwester unter ihren Geschwistern – und mehr nicht. Nehmt dies alle in euer Bewusstsein auf. Freiheit heißt, in Gott zu leben! Und ihr sollt wieder freie Kinder des Geistes Gottes werden. Damit ihr erkennt, dass Ich der freie Geist Bin, spreche Ich außerhalb eurer Institutionen Kirche, denn Ich habe als Jesus von Nazareth weder Dogmen noch Zeremonien geschaffen. Auch Bin Ich gegen jede Riten und Kulte. Ich lehrte euch schon als Jesus von Nazareth, in das stille Kämmerlein einzukehren, also in euer Inneres, um zu beten, um mit dem Geist der Freiheit Zwiesprache zu halten, auf dass ihr erkennt, wie nahe euch der Geist ist und wie nahe ihr dem Geist Gottes, der Liebe, seid. Es bedarf also weder der kirchlichen Obrigkeiten noch ihrer Dogmen, Zeremonien und Riten noch der Gebetsformeln und vielem mehr.

      Wollt ihr Kinder des freien Geistes werden? Dann kehret in euer Inneres ein, in dem Bewusstsein, dass der Geist Christi, der Ich Bin, in euch wohnt, und betet im Stillen. Erfüllt eure Gebete im Alltag, und ihr werdet erleben, dass der freie Geist, der Christus Gottes, euer Erlöser, euch jeden Augenblick beisteht und hilft. Dann werdet ihr allmählich erkennen, dass ohne Atemtechnik, ohne lange Meditationen ihr zu Gott, dem Leben, findet – dann, wenn ihr eure Gebete im Alltag erfüllt und so Schritt für Schritt zu den Zehn Geboten und der Bergpredigt findet.

      O erkennet und erfasset in euren Herzen – ja in euren Herzen, denn mit dem Verstand könnt ihr Mein heiliges Wort nicht ergründen. Lasst es einsinken in euer Herz, und erfasst den Sinn Meiner Worte: Euer Innerstes, eure Seele, ist ewiges Leben. Somit seid ihr Kinder des ewigen Gottes, weil Gott das ewige Leben ist. Gott ist der Vater aller Seiner Kinder. Ob es die Seelen in den Seelenreichen sind, ob es die Menschen auf dieser Erde sind – was der Mensch auch denkt, wie er auch lebt, er bleibt im Innersten das Kind des ewigen Vaters. Ist das Kind erwacht, erfüllt es Schritt für Schritt die Gesetze Gottes, dann reift es heran zur Sohn- und Tochterschaft Gottes. Es reift also hinein in das ewige Leben, hinein in die Freiheit, hinein in das ewige Sein, das ewige Selbst.

      O erkennet: Jedem Kind gab der ewige Vater die Unendlichkeit. Jedes göttliche Wesen ist also die Unendlichkeit selbst, weil es Erbe der Unendlichkeit ist. Ihr seid also alle Erben des ewigen Seins. Infolgedessen seid ihr alle mündig, mündige Bürger des Reiches Gottes, die im ewigen Reich das Reich der Liebe und des Friedens nach den Gesetzen, nach dem göttlichen Erbe, verwalten, das göttliche Erbe mehren und so immer mehr Licht und Kraft empfangen.

      Sehet, infolgedessen seid ihr alle mündige Bürger des Reiches Gottes und somit freie Wesen, denn der Ewige gab euch die Unendlichkeit, und somit seid ihr die Erben. Das bedeutet für jeden Erben, für jeden Einzelnen von euch, die Freiheit. Ihr seid frei im Geiste der Liebe, so, wie die himmlischen Wesen frei sind, da sie ihr göttliches Erbe vermehren, in ihrem göttlichen Erbe, dem Gesetz der Liebe, des Friedens, der Freiheit, leben und gemäß ihrem Erbe wirksam sind.

      Diese Freiheit, das göttliche Erbe, das Gesetz der Liebe, des Friedens, der Freiheit und der Gerechtigkeit ist in jedem von euch. Deshalb wird euch Gott niemals beeinflussen, denn ihr seid freie Bürger des Reiches Gottes. Niemals werde Ich, der Christus Gottes, ein Muss über euch verhängen, sonst würde Ich das göttliche Erbe euch absprechen. Wenn ihr euch mit den Geboten befasst, dann heißt es: „Ihr sollt.“ Die Bergpredigt beinhaltet Regeln für das tägliche Leben – „ihr sollt“.

      O sehet, Ich mache euch keinerlei Vorschriften. Ich lehre euch wieder die Bergpredigt. Ich erkläre euch immer wieder, was ihr in euch tragt: die Fülle Gottes, das göttliche Erbe, die Unendlichkeit. Ich weise euch den Weg zu eurem göttlichen Erbe, doch Ich werde über euch das Muss nicht verhängen, denn ihr seid frei, mündige Bürger des Reiches Gottes. Das bedeutet für jeden Menschen: Wenn der Mensch sich als Bürger des Reiches Gottes erkennt und entsprechend verhält in seinem Leben, in seinem Dasein als Mensch, dann wird es ihm gut ergehen. Er wird besitzen, was er benötigt, und darüber hinaus. Er ist ein friedvoller Bürger. Er ist ein freier Bürger. Er ist gesund, lebensfroh und glücklich.

      Wer jedoch gegen sein göttliches Erbe verstößt, indem er anders denkt und anders leben möchte, als das göttliche Erbe beinhaltet, dann ist er frei, anders zu denken, anders zu leben, sich also anders zu verhalten, so, wie er will. Doch nach dem ewigen Prinzip „Gleiches zieht immer wieder Gleiches an“ werdet ihr auch wieder das anziehen, was ihr in eure Gehirnzellen, in euer Oberbewusstsein, in euer Unterbewusstsein und auch in eure Seele eingegeben habt, also eure Gefühle, eure Gedanken, eure Worte und eure Handlungen. Das ist dann das persönliche Erbe, das auf die Person bezogen ist, und hat mit dem göttlichen Erbe nichts gemeinsam.

      Die himmlischen Wesen leben im göttlichen Erbe. Sie sind frei, glücklich, froh. Sie sind allbewusst und alllebend. Seid ihr krank, seid ihr leidend, habt ihr Angst und Sorgen, dann sind das eure persönlichen Eingaben, die auf die Person, auf euer persönliches Denken, Sprechen und Handeln, bezogen sind.

      O erkennet: Eure Wissenschaft sagt: Keine Energie geht verloren. – Sehet, auch Gedanken, ja sogar Gefühle, auch Worte und Handlungen sind Energie. Diese Energie geht nicht verloren. Sie bleibt bei euch, denn ihr habt sie selbst ins Leben gerufen, das heißt, sie sind zu eurem Leben, zu eurem Alltag, geworden. Das ist dann die Person und das Persönliche der Person, aber nicht das Göttliche, das göttliche Erbe des göttlichen Wesens.

      Eure Technik sagt: Es gibt Sender und Empfänger. – Jeder Mensch ist somit ein Sender und auch ein Empfänger. Denn was er an Gefühlen, Gedanken, Worten und Handlungen produziert, das sendet er aus. Das hat er gespeichert in seinem Oberbewusstsein, in seinem Unterbewusstsein, in seiner Seele und darüber hinaus in den Speicherplaneten der Kosmen. Mit diesen euren Eingaben, die auf euch, auf jede Person, bezogen sind, steht ihr in Kommunikation. Wenn ihr immer wieder Gleiches denkt, werdet ihr auch aus eurem Sendepotential Gleiches abrufen und anziehen. Das prägt euch dann. Das beeinflusst euch. Das seid ihr selbst.

      O erkennet und erfasset den Sinn Meiner Worte. Leben in Gott heißt, die Gesetzmäßigkeiten eures göttlichen Erbes zu erfüllen. Dann werdet ihr auch als Menschen wohlwollend, friedvoll und tolerant leben. Dann werdet ihr mit der Zeit euren Nächsten achten und ihn als euren Bruder, als eure Schwester erkennen, weil alle tief in der Seele das göttliche Erbe tragen. Ihr seid also jedem Menschen, jedem Wesen gleichgestellt, denn Gott macht keine Unterschiede. Er gab jedem alles und jedem gleich viel. Wenn ihr das dem Sinn nach begreift, dann versteht ihr auch das Gesetz von Saat und Ernte: Was der Mensch sät, das wird er auch ernten. Was der Mensch an Ungöttlichem schafft, das wird er auch ernten.

      Und so stellt sich die Frage: Wo ist die Gnade? Die Gnade ist in eurem Denken und in eurem Handeln. In dem Augenblick, wo ihr euch auf das Göttliche, auf eure wahre Herkunft, besinnt und in den Kreislauf der Bereinigung des Sündhaften eintretet, entwickelt sich die Gnade, die euch beisteht, das Sündhafte, das, was gegen euer göttliches Erbe ist, zu erkennen, zu bereuen, zu bereinigen und nicht mehr zu tun. Das ist die Gnade. Doch wenn ihr bewusst sündigen wollt, dann wird niemals das Muss über euch gesprochen; ihr habt den freien Willen, zu sündigen – oder euer göttliches Erbe wieder anzutreten, um frei СКАЧАТЬ