2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Fabienne Dubois
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Название: 2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex

Автор: Fabienne Dubois

Издательство: Автор

Жанр: Эротическая литература

Серия:

isbn: 9783959245654

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СКАЧАТЬ Nachbar mit seiner Waschmaschine einen Wasserschaden in meiner Wohnung verursacht hat. Aus diesem Grund kann ich dich leider nicht beraten. Aber ich würde mich freuen, wenn du dich auf meinem Handy melden würdest, sodass ich dich vielleicht zu Hause bei dir oder mir beraten könnte. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass Florence dich berät, was ich aber schade finden würde.

       René 0171 ………’

      Daniela sah Florence an. Ihre Enttäuschung war einem Glücksgefühl gewichen. Sie würde ihn gleich anrufen, wenn sie zu Hause ankäme.

      „Danke!“, sagte sie zu Florence und wollte gerade gehen, als Florence sie fragte:

      „Wie hast du das geschafft, die Sahneschnitte so schnell auf deinem Teller serviert zu bekommen?“

      Daniela musste schmunzeln.

      „Noch habe ich gar nichts, aber ich arbeite daran.“ Lächelnd verließ sie das Geschäft.

      Von zu Hause aus versuchte sie dann René zu erreichen. Aber der nahm nicht ab. Alle fünf Minuten versuchte sie es. Enttäuscht ging sie unter die Dusche. Als sie das Wasser wieder abstellte, hörte sie ihr Handy klingeln. Nackt und nass rannte sie zum Telefon und meldete sich.

      „Sie haben zehnmal bei mir angerufen“, hörte sie Renés Stimme.

      „Ja, ich sollte mich doch wegen der Beratung bei dir melden.“

      „Oh, Hallo Daniela! Das ist aber schön, dass Du dich wirklich meldest. Ich hatte mein Handy in der Wohnung liegen lassen, als ich zum Nachbarn gegangen bin.“

      „Hast du einen großen Schaden in deiner Wohnung“, wollte Daniela wissen.

      „Nein, es war nicht so schlimm, nur meine Badezimmertapeten haben sich gelöst. Wenn du willst, kannst du dir aussuchen, wo du die Beratung haben möchtest. Ich habe den Musterkoffer mit.“

      „Ich würde es gern hier bei mir haben wollen“, meinte Daniela zu ihm, „ist zwanzig Uhr in Ordnung?“

      Daniela sah auf die Uhr. So hatte sie noch eine Stunde Zeit.

      „Ja, zwanzig Uhr ist in Ordnung“, antwortete René.

      Rasch ging sie zurück ins Bad, wo sie sich für René herrichtete.

      Punkt zwanzig Uhr klingelte es. Sie war so aufgeregt wie lange nicht mehr als er dann endlich vor ihr stand. Er hatte sogar einen Blumenstrauß für sie dabei, den er ihr mit einem sanften Kuss auf die Wange übergab.

      Daniela sah zu ihm auf. Dann hatte sie nur einen Wunsch: sie wollte ihn küssen. René kam ihr ein Stück weit entgegen, bevor sie einen sehr leidenschaftlichen Kuss tauschten.

      Sie bat René in ihr Wohnzimmer, in dem er sich auf ihrem bequemen Sofa einen Platz suchte. Sie hatte zwei Gläser und eine Flasche Wein bereits auf den Tisch gestellt. René öffnete die Flasche und schenkte Beiden ein.

      „Auf eine interessante Beratung“, sagte Daniela.

      „Auf eine …“

      Weiter kam René nicht mehr, denn Daniela drückte ihn in die weichen Kissen, küsste ihn innig und begann mit der Hand unter sein Shirt zu krabbeln …

      Fabienne Dubois

      Eine erotische Geschichte

      Ein mächtiger Knall. Splitterndes Glas. Nur einen winzigen Augenblick lang hatte Antonia nicht aufgepasst und dabei die Bremslichter ihres Vordermannes übersehen. Antonia starrte geradeaus und hielt das Lenkrad mit beiden Händen krampfhaft umklammert. "Sind sie verletzt?", fragte eine Stimme.

      "Wie?", antwortete sie, ohne zur Seite zu sehen.

      "Ob sie verletzt sind?", wurde die Frage wiederholt.

      Antonia schaute zur Seite. Ein Mann hatte ihre Wagentür geöffnet und beugte sich mit besorgtem Blick zu ihr herein.

      "Nein," stotterte sie, "nein, ich glaube nicht."

      Es war Antonias erster Autounfall. Der Schaden an beiden Fahrzeugen war nicht besonders groß. Aber es war doch sehr ärgerlich, weil das Auto ihres Unfallgegners fast neu war.

      Nachdem der erste Schreck verflogen war, war sie dem Mann dankbar, dass er so besonnen reagiert hatte. Sie selbst - so gestand sie sich ein - hätte vermutlich ganz anders reagiert. Sie hätte an seiner Stelle aus Ärger über den Schaden und über ihre Unachtsamkeit vermutlich geflucht und gewettert. Der Mann aber hatte nicht über die verbeulte Stoßstange lamentiert, sondern sich zuerst danach erkundigt, ob ihr bei dem Unfall etwas zugestoßen war. Eine Reaktion, die sie im Nachhinein bewunderte.

      Es blieb nicht aus, dass sie in der Folgezeit noch einige Male mit ihm sprechen musste. Dann aber war die Sache überstanden. Ihr Wagen wurde bestens repariert und eines Tages lag ein Brief ihrer Versicherung im Kasten, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass nun auch der Schaden ihres Unfallgegners beglichen sei.

      Einige Tage später rief der Mann an. Nachdem nun die Angelegenheit aus der Welt sei, würde er sie gerne zum Essen einladen, schlug er vor.

      Antonia reagierte verhalten, sagte dann aber doch zu. Es wurde ein interessanter Abend. Der Mann stellte sich von Anfang an als charmant, aufmerksam und herzlich heraus. Er war Lehrer am örtlichen Gymnasium. Seit fünf Jahren geschieden, lebte er alleine in einer kleinen Wohnung am Stadtrand.

      Ob er sie wiedersehen dürfe, wollte er wissen, als sie sich gegen Mitternacht voneinander verabschiedeten. Antonia war skeptisch und antwortete ausweichend. Sie würde sich melden. Sie fürchtete Parallelen. Auch ihr Verflossener war in der ersten Zeit charmant und aufmerksam gewesen, bevor er plötzlich seinen wahren Charakter nach außen kehrte.

      Andererseits spürte sie eine deutliche Zuneigung. Ihr neuer Bekannter war unaufdringlich, konnte zuhören und war ein intelligenter Mann. Und er hatte nicht den ungeschickten Versuch unternommen, sich zu ihr zu einer mitternächtlichen Tasse Kaffee einzuladen oder ihr gar seine verstaubte Briefmarkensammlung zu zeigen.

      So war es immer noch angenehm unaufdringlich, nachdem sie einige Tage später gemeinsam im Theater gewesen waren und danach noch eine Kleinigkeit gegessen und in einem verschwiegenen Lokal eine Flasche Wein getrunken hatten.

      Als sie bereits das dritte Mal gemeinsam ausgingen, unterließen sie endlich das förmliche "Sie". Er hieß Alexander. Das wusste sie ja schon vom Ausfüllen der Versicherungsunterlagen. Immer noch unternahm er keinen Versuch, mit ihr etwas intimer zu werden oder gar mit ihr ins Bett zu gehen. Antonia wäre inzwischen durchaus dazu bereit gewesen. Er jedoch verabschiedete sich wie jedes Mal artig von ihr. Er versuchte noch nicht einmal, sie zu küssen.

      Inzwischen war Antonias Zuneigung aber soweit gewachsen, dass sie nicht nur bereit gewesen wäre, sich von ihm verführen zu lassen, sondern dass sie sogar von ihm verführt werden wollte. Sie sehnte sich regelrecht danach. Schon mehrmals hatte sie davon geträumt. Nun nahm sie sich vor, beim nächsten Mal ihrerseits die Initiative СКАЧАТЬ