Название: Gespräche mit Tieren
Автор: Penelope Smith
Издательство: Автор
Жанр: Здоровье
isbn: 9783941435629
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Wie Tiere kommunizieren
Das englische Wort 'animal' (Tier) geht auf das lateinische Wort 'anima' zurück, was Lebensprinzip, Atem, Luft, Seele, Lebewesen heißt.
Menschlichen sowie nicht-menschlichen Tieren ist eines gemeinsam: sie setzen sich zusammen aus Körper und Geist und sind biologische Formen, die von geistigen Wesen oder geistiger Essenz beseelt sind. Vielen Menschen fällt es schwer, auch Tieren einen spirituellen Aspekt zuzusprechen, denn sie sehen Tiere aus einer der herkömmlichen Perspektiven: entweder als Objekte - zumindest niedriger als Menschen - oder sogar als roboterartige Kreaturen mit blinden Instinkten, die weder Gedanken und Gefühle haben noch fähig sind, eigene Entscheidungen zu treffen. Diese Art der Anschauung wird als Rechtfertigung oder Entschuldigung benutzt, mit Tieren unsensibel oder grausam umzugehen.
Manchen Menschen ist das Verständnis für dieses Thema dadurch erschwert, dass sie sich selbst nur als Körper oder genetische Produkte sehen ohne ihre eigene grundlegend spirituelle Beschaffenheit zu begreifen. Dies zieht unmenschliches Verhalten und mangelnde Achtung anderen Menschen gegenüber nach sich und macht es fast unmöglich, die spirituelle Natur in anderen Lebensformen zu erkennen.
Dass sowohl menschliche wie nicht-menschliche Wesen spiritueller Natur sind, einen spirituellen Kern besitzen, lässt sich dadurch beweisen, dass ihr ganzes Wesen aufblüht, wenn man ihnen mit entsprechender Achtung und Hilfsbereitschaft begegnet.
Eines der Schlüsselelemente meiner Arbeit liegt darin, das individuelle Tier als ein spirituelles Wesen zu erkennen, das (diese) eine bestimmte Form bewohnt oder beseelt. Geht man in einer Beratung und in einer Kommunikation von dieser Perspektive ausgeht, lassen sich Unstimmigkeiten und Verhaltensprobleme beheben, Krankheiten und Verletzungen leichter heilen und das ganze Tier wird lebendiger, wacher und glücklicher. Dies alles wäre nicht möglich, beharrte man auf dem behavioristischen Ansatz, der ein Tier als komplexen Automatismus instinktiver Verhaltensmuster ohne Intelligenz begreift. Es entsteht jedoch ein umfassenderes Verständnis und eine größere Hilfsbereitschaft allen Wesen gegenüber, wenn man sämtliche Aspekte ihres Seins - die körperlichen, die emotionalen, die geistigen und die spirituellen - zusammen in Betracht zieht.
Als Spezialistin für Kommunikation mit Tieren widme ich meine Aufmerksamkeit Lebewesen; besonders jenen, die vier Beine und Fell bzw. zwei Beine und Federn tragen oder sich durch ihre körperlichen Merkmale vom Homo sapiens (Menschen) unterscheiden. Tausende von Privatberatungen mit Tieren und deren menschlichen Begleitern, sei es persönlich oder über eine Entfernung, haben dazu beigetragen, Unstimmigkeiten und Verhaltensschwierigkeiten zu beheben, Heilung von Krankheiten und Verletzungen - unter Umständen auch mit Hilfe eines Tierarztes - zu bewirken, die Kommunikation mit Tieren und das Verständnis für Tiere zu verbessern sowie Richtlinien für den Energieausgleich des Körpers und für Ernährung aufzustellen. Meine Vorträge und Seminare konzentrieren sich darauf, Menschen zu helfen, ihre ursprüngliche Fähigkeit, mit Tieren zu kommunizieren wiederzuerlangen.
Die angeborene Fähigkeit, telepathisch zu kommunizieren
Immer wieder werde ich von Leuten gefragt, wann ich mit Tieren zu kommunizieren anfing, wie ich diese Fähigkeit erlangte, woher ich weiß, was Tiere denken und fühlen, und wie ich mir dieser Fähigkeit bewusst wurde.
Wie die meisten Kinder liebte auch ich als Kind Tiere. Es machte mir Spaß, sie zu streicheln, sie zu beobachten und ihnen nahe zu sein. Ganz intuitiv war ich fähig, das zu fühlen, was sie fühlten und verstand, was sie brauchten. Ich konnte so gut wie in sie hineinschlüpfen und so sein wie sie. Später sprach ich laut oder in Gedanken mit ihnen und erhielt mentale Antworten ihrerseits. Das war alles ganz selbstverständlich. Ich wusste, dass sie mich so liebten wie ich sie liebte, dass sie sprechen konnten und eigene Gedanken hatten.
Allen Wesen ist es angeboren, miteinander zu kommunizieren und sich untereinander zu verständigen. Alle oder fast alle kleinen Kinder kennen die mentale oder telepathische Kommunikation mit anderen aus einer anderen Gattung. Bevor sie sprechen lernen, kommunizieren sie, neben Körpergesten, hauptsächlich auf diese Art.
Aber sobald Kinder lernen zu sprechen, neigen sie dazu, ihre Fähigkeit mittels Gedanken zu kommunizieren, zu unterdrücken, weil die Sprache von Erwachsenen besonders hoch geschätzt und gefördert wird und größere Aufmerksamkeit bekommt. So verblasst die Fähigkeit zur Telepathie wie jede andere Fähigkeit, die nie benutzt wird. Außerdem werten Eltern und andere Erwachsene Äußerungen von Kindern wie „unser Hund hat mir von seinem Bauchweh erzählt“ häufig als bloße Erfindung oder Übertreibung ab oder bestrafen das Kind als Lügner. Offensichtlich lernen die meisten Kinder sehr schnell, dass die Fähigkeit zuzuhören und die Gedanken von Tieren zu empfangen, unerwünscht und in Wirklichkeit gar nicht existent ist. Daher unterdrücken sie diese Fähigkeit oder sie verschwindet einfach, weil man eine Fähigkeit nicht aufrechterhalten kann, die es nicht geben kann. Und so hören sie auf, ihre Tiergefährten als denkende und fühlende Wesen anzusehen.
Zusammengenommen resultiert daraus ein generelles Versagen, Kindern einen behutsamen Umgang mit Tieren beizubringen und deren körperliche Bedürfnisse verstehen zu lernen. Wenn Kinder Tiere quälen, entfernen sie sich immer weiter davon, ihre spirituelle Verbindung mit Tieren zu erfassen oder verstehen zu wollen. Selbst wenn sie noch sehr jung sind, beginnen sie sich über jeden lustig zu machen, der ein mentales oder spirituelles Erlebnis erwähnt, das über das 'normale' rigide Maß hinausgeht. Sie eifern den von Erwachsenen als akzeptabel geltenden Überzeugungs- und Verhaltensmustern nach.
Manch glücklichem Menschen eröffnet sich im späteren Leben die Tatsache, dass mentale und spirituelle Fähigkeiten oder Dimensionen, die über das 'Normale' hinausgehen, wirklich existieren. Sie können diese Dimensionen neu erfahren, wenn Sie sich an den erfolgreichen Methoden orientieren, die über Jahrhunderte angewandt wurden, um die angeborenen Fähigkeiten mentaler Kommunikation wiederzuerlangen.
Meine persönliche Erfahrung
Ich habe die Fähigkeit mit Tieren zu kommunizieren, niemals verloren. Als Erwachsene und andere Kinder über meine telepathischen Erfahrungen, Botschaften von Tieren zu empfangen, zu spotten begannen, beschloss ich, es sei besser, diese Dinge für mich zu behalten. Die Lieblingskommentare meiner Mutter lauteten etwa: 'lebhafte Phantasie' oder 'störrisch wie ein Maulesel'. Vielleicht waren es genau diese beiden Eigenschaften, die mir meine telepathische Kommunikationsfähigkeit erhielten.
Ich wollte ebenso wenig das Vertrauen, die Wärme und das gegenseitige Vertrauen, welches zwischen mir und meinen Tierfreunden herrschte, verlieren noch das gegenseitige Einvernehmen verraten, dass sie Intelligenz besaßen und sich mir durch ihre Kommunikation mitteilten. Dies war mir viel zu wertvoll, um es von der Wahrnehmungsunfähigkeit anderer zerstören zu lassen. So kuschelte ich mich weiterhin zusammen mit Fritzi, meiner Katze, in dem Wissen, dass wir einander verstanden; oder genoss es, wenn Winkie, mein Sittich, sich auf meine Brille setzte und behutsam an meinen Augenbrauen zupfte, während ich die Schulaufgaben erledigte. Stunden verbrachte ich damit, im Stillen mit den Vögeln und Schmetterlingen im Park zu sprechen, um sie dazu zu bringen, auf meiner Hand zu landen. Ich ließ sie wissen, dass ich ihnen nichts zu Leide tun würde und war begeistert, wenn sie mir antworteten, indem sie sich mir näherten.
Als ich älter wurde und mein Zuhause verließ, hatte ich viele Jahre keine eigenen Tiere, da ich umherzog oder studierte. So beachtete ich die Fähigkeit mit Tieren zu kommunizieren recht wenig; sie blieb unter der Oberfläche verborgen, so etwa wie das Wissen um СКАЧАТЬ