Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten. Fabienne Dubois
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten - Fabienne Dubois страница 25

СКАЧАТЬ ich weiß noch! Du fingst an zu stöhnen, und das machte mich noch heißer auf dich!“

      „Du griffst in meine Haare, und drücktest meinen Kopf an dich.“

      „Dein Becken kreiste, deine Bewegungen wurden immer schneller. Ich sagte damals: Lass es kommen! Aber du entzogst dich mir und legtest dich auf den Boden. Du zogst mir die Jeans und den Slip aus, dann küsstest du mich überall hin. Ich wusste bis dahin nicht, dass es so viele Stellen gibt, an denen man sich erregen kann. Aber du hast sie alle gefunden.“

      „Du warst auch nicht schlecht!“, lobte ich ihn, „du hast den Rest vom Sekt in meinen Bauchnabel geschüttet und hast ihn überall dort, wohin er gelaufen ist, abgeleckt. Das machte mich ganz schön an. Und ich hielt es nicht mehr aus, ich wollte dass du in mich eindringst.“

      „Was denkst du, was ich wollte?“, meinte mein Mann.

      Es war schon spät geworden. Und weil uns die Erinnerung sehr erregte und weil wir ziemlich scharf aufeinander waren, wollten wir das alles noch mal genauso an unserem zwanzigsten Hochzeitstag wiederholen. Wir gaben uns für heute noch einen heißen Kuss und schliefen alsbald ein.

      Am nächsten Tag holte ich erst mal meine Strapse aus dem Schrank.

      Na, wie ich es mir schon dachte, passten der Stumpfhalter, der BH und auch der Slip nicht mehr. Oh Mann, da hab' ich mal reingepasst. Ich hab' in den zwanzig Jahren offensichtlich ganz schön zugenommen.

      Aber ich tröstete mich damit, dass mein Ehemann auch nicht dünner geworden war.

      Wir hatten gerade vor ein paar Tagen einen Prospekt im Briefkasten: ‚Erotikshop ‚Frauenzimmer’ - Neueröffnung! Der Erotik-Shop speziell nur für die Frau!’ Ich suchte den Prospekt und fand ihn auf dem Schreibtisch meines Mannes.

      Ich war noch nie in einem Erotikshop. Unsere Spielsachen bestellte mein Mann immer im Internet. Ich schaute erst noch mal in einem Versandhaus-Katalog nach. Die Unterwäsche war nicht schlecht aber so richtig sexy war sie nicht.

      Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ging in den Laden. Er war gut besucht. Eine ziemlich dicke Frau, hüpfte aus der Umkleidekabine heraus. Sie hatte nicht viel an und rief quer durch den Laden: „Gabi, komm mal her! Sieht das nicht scharf aus?“

      Ich dachte mir: ‚Na ja, wenn so eine beleibte Frau so etwas scharf findet, und das in ihrer Größe anzieht, dann wage ich es auch!’

      Ich schaute mich noch eine Weile in dem Laden um und beobachte drei Freundinnen. Sie kicherten und amüsierten sich köstlich über die verschiedenen Lustobjekte.

      Mit Hilfe einer wirklich begabten Verkäuferin fand ich genau das Richtige für unsern Hochzeitstag: Sexy schwarze Netzstrümpfe, einen Hebe-BH, der sehr erotisch geschnitten war und meinen Busen und das Dekolleté so richtig zur Geltung brachte und einen heißen Slip - alles in sexy schwarz.

      Als Eröffnungs-Geschenk bekam ich noch einen witzigen Dildo. Den konnten wir gut gebrauchen, bei dem alten waren die Batterien ausgelaufen.

      Mit dem Kleid war das schon etwas schwieriger. Es gibt ja ziemlich enge Stretch-Kleider, aber mein Gott, da sieht man ja jedes einzelne Gramm und jede Speckrolle.

      Und dann ist es auch noch so eng in der Umkleidekabine, und das Neonlicht ist so gemein.

      Da sieht man wirklich alles, was einem nicht gefällt.

      Ich kam nach dem Stadtbummel ziemlich schlecht gelaunt nach Hause. Mein Ehemann wusste gleich Bescheid und ließ mich erst mal in Ruhe.

      Ich fand aber am nächsten Tag als Ersatz einen ziemlich geilen, engen Rock und ein Art Pulli mit einem Reißverschluss auf dem Rücken. Die Teile sahen fast genauso aus wie das Kleid damals.

      Ich bestellte einen Tisch in der Coco-Bar für zwei Personen.

      Also konnte unser Hochzeitstag kommen. Und es sollte alles so werden wie es damals war.

      Morgens, bevor mein lieber Mann zur Arbeit ging, brachte er mir den Kaffee ans Bett und eine rote Rose lag auf dem Tablett mit einer Karte. Auf der stand: „Ich freue mich schon auf heute Abend. Ich liebe dich!“

      Ich freute mich genauso darauf, dass er endlich von der Arbeit kam und darauf, unseren ersten Liebesabend zu wiederholen.

      Wir wollten uns, genau wie damals, um 22 Uhr in der Coco-Bar treffen. Ich legte die Sachen, die er anziehen sollte, aufs Bett und ging dann zu meiner Freundin, um von dort aus zu der Verabredung zu gehen.

      Meine Freundin lachte und meinte, das wäre eine tolle Idee.

      Um 22 Uhr stand ich ganz aufgeregt und voller Erwartung vor der Coco-Bar.

      „Mist, die machen erst um 23 Uhr auf. Na macht nix, dann gehen wir erst noch ne Kleinigkeit essen. Ich habe den ganzen Tag noch nichts Vernünftiges gegessen und du bestimmt auch nicht, oder?“

      „Stimmt, lass uns doch ins ‚Da Vinci’ gehen.“

      „Gute Idee, dann können wir das Auto hier stehen lassen!“

      Unser Lieblings-Italiener war gleich um die Ecke.

      Camillo freute sich, uns zu sehen. „Mamma mia!“, rief er aus, als ich meinen Mantel ablegte. „Was hast du gemacht eh? Du siehst so gut und so sexy aus! - Brauchst du diese Frau noch länger?“, wollte er gleich von meinem Mann wissen.

      Mein Mann meinte darauf hin mir zugewandt: „Du siehst wirklich gut aus, heute!“

      Das ‚heute’ hätte er sich gerne verkneifen können. Na egal, ich fand auch, dass ich an diesen Abend sexy aussah. Und so fühlte ich mich auch.

      Als Camillo heraus bekam, dass wir Hochzeitstag hatten, freute er sich mit uns. Er holte die beste Flasche Wein aus dem Keller, und trank mit uns ein Glas.

      Dann kredenzte er uns die besten Spezialitäten aus seinem Hause.

      Er holte seine Gitarre und sang für uns und seine anderen Gäste italienische Liebeslieder. Der Wein war wirklich gut, und wir tranken noch eine zweite Flasche Rotwein.

      „Wenn wir noch zur Coco-Bar wollen, sollten wir jetzt vielleicht gehen!“

      „Gut, aber einen Abschieds-Drink noch!“

      Wein und Schnaps, das war nicht so gut, das kann mein lieber Mann wirklich nicht vertragen. Er trank noch zwei Schnäpse. Dann gingen wir in ‚unsere’ Bar.

      Wir bestellten sofort eine Flasche Sekt.

      Wir tanzten eng umschlungen auf der schummrigen Tanzfläche. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter, und schrie: „Ich fasse es nicht! Bist du das?“

      Oh nein! Der hat uns gerade noch gefehlt! Mein Ex, auf den mein Mann immer extrem eifersüchtig war. Und er war zusammen mit der früheren Ex meines Mannes, die ich noch nie ausstehen СКАЧАТЬ