Название: Die Venusische Trilogie / Ich kam von der Venus
Автор: Omnec Onec
Издательство: Автор
Жанр: Эзотерика
isbn: 9783952381540
isbn:
Eines der Probleme ist das Aufkeimen negativer Gefühle, einer eigentlich selbstzerstörerischen Kraft im Menschen. Auch Geisteskrankheiten hängen mit den Mondphasen zusammen. Das englische Wort „lunacy“ (deutsch Wahnsinn, von lateinisch luna, der Mond; Anm. d. Übers.) rührt von dieser Wirkung her. Besuchern, die auf die Erde kommen, wird häufig empfohlen, während des Vollmondes viel Wasser zu trinken, um sich dem Leben hier besser anpassen zu können.
Nicht nur, daß der Mond mit den Gefühlen des Menschen spielt, der ganze gleichgewichtsstörende Effekt verringert auch seine Lebensspanne. Und weil die irdischen Schwingungen viel gröber und dichter sind als auf der Venus oder auf dem Mars, gibt es hier viel mehr Krankheit und Depression. So war die Erde aus gutem Grund in ihren frühen Jahren ein unbeliebter Planet, der nicht kolonisiert wurde, bis sich das Leben auf der Venus und ihren Nachbarplaneten drastisch verändert hatte.
Soziale und kulturelle Reformen setzten sich auf der Venus viele tausend Jahre lang nur sehr langsam durch. Das Leben war, wie heute auf der Erde, sehr beschwerlich, sogar schlimmer, und das gemeine Volk entschloß sich, etwas dagegen zu unternehmen. Den Umbruch brachte eine planetarische Revolution. Ohne Blutvergießen zerstörte sie für immer das Geld und die Klassenstruktur. Das Bewußtsein des Venusvolkes veränderte sich in einem Punkt so grundlegend, daß die einst Reichen und Mächtigen keine andere Wahl hatten als die, sich selbst zu ändern oder den Planeten zu verlassen. Zur entsprechenden Zeit spürten die anderen Planeten die gleichen Geburtswehen.
Zufällig war die Erde der nächstgelegene Planet, der sich kolonisieren ließ, so daß diejenigen, die die Venus verließen, dort ihr Glück versuchten. Bei ihrer Ankunft waren sie mit fortschrittlichen Technologien bestens ausgerüstet, einschließlich Raumschiffen mit Antigravitationsantrieb, Elektrizität, Sonnen- und Atomkraft und vielen mächtigen Apparaten, die der moderne Mensch noch nicht wiederentdeckt hat.
Ihre Regierung und ihre Art zu leben war ziemlich die gleiche, die sie von ihrem Heimatplaneten kannten. Sie waren in der Weise geprägt, daß ein paar wenige von den Anstrengungen vieler profitierten. Sklaverei war gang und gäbe. Für eine Weile blühten die Zivilisationen.
Das Unvermeidliche geschah. Bereits in Leidenschaften wie Gier, Eitelkeit und Haß verstrickt, unterlagen diese Neuankömmlinge den negativen Einflüssen dieses unausgeglichenen Planeten. Die Emotionen der Leute kochten hoch, die Lebensspanne verkürzte sich und Naturkatastrophen verwandelten das Leben in einen Albtraum.
Die Erde wurde zu einem Planeten mit Höhen und Tiefen, ähnlich wie heute. Sie wurde in wiederkehrenden Zyklen von Krieg und Zerstörung heimgesucht. Dies wird andauern, bis die Menschen spirituell gewachsen sein werden. Die ursprünglichen Kolonialzivilisationen endeten in Atomkriegen und Katastrophen, und damit gingen von Generation zu Generation langsam das Wissen und die Kultur verloren. Der Kampf gegen die Elemente ums bloße Überleben nahm so viel Zeit in Anspruch, daß die Ausbildung der Jugend darunter litt und wertvolles Wissen unterging. In jedem Zeitalter beeilten sich die Stärkeren, die Schwächeren zu beherrschen.
Wie die Menschen auf ihrem Heimatplaneten lernte keines dieser Völker aus den Lektionen des Krieges, Fortschritt durch Frieden herbeizuführen. Die Prähistorie ist eine endlose Geschichte von großen, einander ablösenden Zivilisationen, die ausgewählte Regionen der Erde beherrschten.
Lemuria erblühte und verging wie all die anderen, obwohl es eine der fortschrittlichsten Zivilisationen darstellte, die sich auf der Erde entwickelten. Die Hauptstadt Kharahota liegt nun unter dem Sand der großen Wüste Gobi. Wieder einmal fand dort fast vollständige Unterdrückung der Armen durch die habgierige und mächtige Klasse der Herrschenden statt. Ein riesiges Areal des Landes versank plötzlich im heutigen Pazifik und hinterließ nur wenige Spuren.
Atlantis war ein großer Inselkontinent, der im heutigen Atlantischen Ozean existierte. Die Atlanter waren den modernen Menschen in vieler Hinsicht technologisch überlegen, aber auch ihnen wuchs ihre Technologie über den Kopf, was eine spirituelle Reifung verhinderte. Aufgrund nuklearer Tests und anderen Technologiemißbrauchs zerbrach der Kontinent, und die letzten Inseln versanken an einem einzigen Tag im Meer und hinterließen sehr wenige Überlebende.
In all diesen turbulenten Jahren betrachtete die Bruderschaft der Planeten die Erde als ein unreifes Kind, das der Führung bedurfte. Während die Zivilisationen sich entwickelten und wieder zerfielen, landeten Raumschiffe von der Venus, von Mars, Saturn und Jupiter auf der Erde, und kontinuierlich kamen unsere Leute her, um hier zu leben. Dies sind die vier Planeten, die für die Kolonisierung der Erde verantwortlich sind; jeder war die Heimat einer der vier ursprünglichen Menschenrassen4, die sich hier entwickelt haben.
Eine weiße Rasse, die viele Leute als die Arier kennen, kam von der Venus. Wir sind die großen „engelgleichen Wesen“, von denen so oft in euren UFO-Kontaktberichten die Rede ist. Normalerweise sind wir 2,40 bis 2,70 Meter groß und bekannt für unser langes blondes Haar und unsere blauen oder grünen Augen. Unsere Hände sind breit, mit langen, sich verjüngenden, schlanken Fingern, die sich gegen den starken Mittelfinger biegen, so daß die Hand fast wie die Flamme einer Kerze aussieht. Sehr bemerkenswert sind unsere ungewöhnlich hohe Stirn, die großen und weit auseinanderliegenden Augen und die hohen Wangenknochen. Unsere Schläfen sind mehr als üblich eingefallen, und kaum sichtbar sind kleine, knochige Stirnwülste rechts und links, die versteckt werden durch die Art, unser Haar zu tragen.
Eine gelbe Rasse stammt vom Planeten Mars. Dies sind schmächtige Menschen, klein von Statur, mit goldenem oder dunkelbraunem Haar und oliver bis gelber Hautfarbe. Ihre großen geschlitzten Augen sind grau bis dunkelbraun. Die Marsianer sind bekannt für ihre verschlossene Art und für ihre futuristischen, mehrgeschossig gebauten Städte, die wir in Science-Fiction-Illustrationen sehen. Die marsianische Lebensschwingung liegt natürlich auch nicht in unserem physischen Dichtegrad, sondern entspricht der Astralebene. Die Marsianer sind mit der Geschichte der Orientalen und der alten Spanier verbunden.
Eine rote Rasse kam vom Saturn zur Erde, obwohl sie sich zuerst auf dem Merkur entwickelte. Eine Veränderung in der Umlaufbahn von Merkur brachte den Planeten näher an die Sonne, und als die Lebensbedingungen sich verschlechterten, wanderten die Leute zum Saturn aus. Die Saturnier haben rotes bis braunes Haar und einen rötlichen Teint mit gelben bis grünen Augen. Sie sind ein hochgewachsenes, stämmiges Volk, dessen Angehörige in unserem Sonnensystem für ihre athletische Figur bekannt sind. Zu ihnen gehören auch die Atlanter und die amerikanischen Indianer, die ihren Ursprung zurück bis Saturn verfolgen können. Unter anderen wurden auch die Ägypter und die Azteken sehr stark durch die Saturnier beeinflußt.
Eine schwarze Rasse entwickelte sich auf dem Jupiter. Dies ist ein hochgewachsenes, majestätisch aussehendes Volk mit breiten Gesichtern und breiten Kiefern. Die Haarfarbe der Jupiteraner ist von einem tiefen glänzenden Schwarz, und die Farbe ihrer Augen reicht von Purpur bis Violett. Dieses Volk ist auch für seine wundervollen Stimmen bekannt und für seine offene, gesellige, mitteilungsfreudige Art. Seine Abkömmlinge leben in Afrika und anderen Teilen der Welt.
In all den Jahrhunderten der Kämpfe und Mühen ist die Erde nie vergessen oder vernachlässigt worden. Mitfühlende Menschen der Heimatplaneten sind immer hier gewesen, um ihren Rassen zu helfen. Es gab Zeiten, in denen sich die Menschen auf der Erde an ihr wahres Erbe erinnerten und Besucher aus dem Weltall und diejenigen von uns, die hier lebten, bekannt und willkommen waren. In den СКАЧАТЬ