Radtouren am Wasser Mecklenburgische Seenplatte. Linda O'Bryan
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Название: Radtouren am Wasser Mecklenburgische Seenplatte

Автор: Linda O'Bryan

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия:

isbn: 9783734322136

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СКАЧАТЬ sein kann und trotzdem nie die gleiche Radstrecke fahren muss.

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       An manchen Ufern der Müritz wurden Stege für die Radfahrer angelegt, wie hier in einer Verlandungszone bei Waren (Tour 2).

      Viel Spaß beim Radeln und Entdecken der Mecklenburgischen Seenplatte!

      Linda O’Bryan

      Hans Zaglitsch

      Wissenswertes

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       Das Rad muss in der verkehrsfreien Altstadt von Waren geschoben werden (Tour 20).

      Wann zur Seenplatte?

      Die beste Reisezeit für die Mecklenburgische Seenplatte liegt im Mai, Juni und September. Im Frühling erwacht alles zu neuem Leben, die Temperaturen zum Radfahren sind angenehmer als im heißen Sommer, und wenn die Hauptreisesaison im Juli und August sowie die Feiertage und Wochenenden mit Fenstertagen gemieden werden, hält sich der Andrang auf den Radwegen in Grenzen. Ähnlich sieht es auch bei Campingplätzen und Unterkünften aus, die in fast jedem Ort und für jeden Geschmack und Geldbeutel vorhanden und in der Hauptreisezeit oft ausgebucht sind. Hinzu kommt noch, dass die Betreiber oft eine Mindestbuchung von einer Woche verlangen.

      Tourencharakter und öffentliche Verkehrsmittel

      Etwa zwei Drittel der Touren sind als Rundtouren angelegt. Dabei verlassen die Routen auch ab und an das Wasser bzw. den Uferbereich für die Rückstrecke, sodass Sie nicht immer den gleichen Radweg zurückradeln müssen. Es lässt sich aber nicht vermeiden, dass auf der Rückfahrt auch öfters Abschnitte auf dem gleichen Radweg verlaufen. Ein Vorteil der Rundroute ist selbstverständlich die An- und Rückreise, egal ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto. Das Auto bringt zusätzlich noch den Vorteil, dass Sie an fast jedem Punkt der Tour beginnen können, was wiederum die oft lästige Suche nach Parkplätzen vereinfacht.

      Die restlichen Touren sind Etappen, wobei die Rückfahrt mit dem Fahrradbus, dem Fahrgastschiff und/oder mit der Regionalbahn stattfindet. Die Mitnahme des Rads ist in der Regel problemlos. Natürlich können Sie auch die gleiche Strecke zurückradeln oder für die Rückfahrt eine oft schnellere Variante auf einem Radweg entlang einer Land- oder Bundesstraße nehmen oder verkehrsarme Nebenstraßen benutzen. Das Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln ist aber bestens ausgebaut. Im Bereich der bzw. um die Müritz verkehren täglich Fahrradbusse mit Haltestellen in fast allen Orten am Müritzufer. Das Rad wird dabei in einem Busanhänger mittransportiert. Die sogenannten dat-Busse fahren an der Müritz ab Waren entgegen dem Uhrzeigersinn über Klink und Röbel nach Rechlin. Die Busse der Nationalparklinie verkehren ab Waren im Uhrzeigersinn bis Röbel u. a. über Federow, Speck, Boek und Rechlin-Nord, das auch als Hafendorf Müritz auf den Fahrplänen zu finden ist. Aktuelle Informationen, Fahrpläne und Ticketpreise erhalten Sie unter www.mueritz-rundum.de.

      Im Rechliner Zentrum bei der Alten Post gibt es die Möglichkeit, mit der Buslinie 025 nach Mirow in der Kleinseenplatte weiterzufahren. Ab dort verkehren die Kleinseenbusse und die Kleinseenbahn. Die Busse fahren Richtung Süden mit Haltestellen u. a. in Peetsch (Zotzensee), Fleeth (Labussee und Vilzsee) und in Schwarz (Schwarzer See), Richtung Norden u. a. über Granzow und Qualzow nach Babke (Havelquellgebiet) und über Leussow wieder retour. Aktuelle Informationen unter www.mvvg-bus.de.

      Die Kleinseenbahn verbindet Neustrelitz, Wesenberg und Mirow. Mehr dazu unter www.mecklenburgische-kleinseenplatte.de/aktuelles.

      Zudem besteht die Möglichkeit, mit Zügen der Hanseatischen Eisenbahn zwischen Malchow und Waren und dem Regional-Express zwischen Neustrelitz und Kratzeburg zu fahren. Zu beiden Verbindungen gibt es Informationen unter www.hanseatische-eisenbahn.de.

      Und last, but not least verkehren auf den großen Seen die Fahrgastschiffe der Weißen und der Blau-Weißen Flotte. Auch dazu gibt es im Internet Informationen auf den Websites www.weisse-flotte-mueritz.de und www.blau-weisse-flotte.de.

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       Vielerorts wurden hilfreiche Infotafeln über das Rad- und Wanderwegenetz aufgestellt.

      Radwege, Karten, GPS und Einkehr

      Das Radnetzwerk ist flächendeckend ausgebaut und generell betrachtet sind die Radwege gut unterhalten, asphaltiert oder mit Kies befestigt. Es kommt natürlich schon vor, dass es kleinere Schäden an der Asphaltdecke gibt. In Wäldern und Naturschutzgebieten gibt es verständlicherweise keine geteerten Wege.

      Die im Handel erhältlichen Radkarten sind mit einem Maßstab zwischen 1:50 000 und 1:75 000 sehr detailreich und eignen sich gut für unterwegs, empfohlene Karten finden Sie bei jeder Tour. Die Beschreibung der Routen und die Karten in diesem Buch reichen jedoch meist schon aus, um sich gut zu orientieren. Zusätzliche Hilfe bieten unterwegs die Radwegweiser und die neutralen Zwischenwegweiser mit rotem Pfeil auf weißem Untergrund. Außerdem haben die meisten unter Ihnen sowieso ein GPS-Gerät am Lenker montiert. Sie sollten sich aber bitte nicht wundern, wenn Ihr Navi geringfügige Abweichungen von unseren Angaben anzeigt. Dies hat vor allem damit zu tun, dass es unterschiedliche Navigationsgeräte am Markt gibt, die wiederum unterschiedliche Messungen durchführen.

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       Wegweiser im Nationalpark Müritz

      Gasthöfe, Cafés, Imbissbuden, Konditoreien – in den Dörfern und Städten entlang der Radwege gibt es gute Einkehrmöglichkeiten. Vielerorts wurden auch Bänke und Tische aufgestellt, wo man eine Pause einlegen und sein Mitgebrachtes in aller Ruhe verzehren kann.

      Welches Rad mitnehmen?

      Wir haben die Routen so zusammengestellt, dass sie größtenteils auf asphaltierten Radwegen, Nebenstraßen und befestigten Kieswegen verlaufen. Es lässt sich aber nicht vermeiden, dass hin und wieder auch sandige Wirtschaftswege und weiche Forstwege benutzt werden müssen. Das Mountainbike können Sie getrost zu Hause lassen, ein robustes, mehrgängiges Tourenrad sollte es aber schon sein, nicht unbedingt ein E-Bike. Denn unsere Touren verlaufen fast immer entlang eines Ufers oder im Uferbereich, weshalb die Angabe von Höhenmetern eigentlich nicht relevant ist. Natürlich gibt es auch ab und an Steigungen, das heißt aber nicht, dass Sie unbedingt ein Elektrofahrrad brauchen, um größere Höhenunterschiede zu bewältigen. Die meisten unter Ihnen sind sicher auch keine Einsteiger mehr, bringen die notwendige Erfahrung und ihr vertrautes Rad mit und kennen Kondition und Tagespensum bestens. Und steht kein Rad zur Verfügung, dann gibt es in den meisten Orten Fahrradverleiher, bei denen das passende Rad zu finden ist.

      Schwierigkeitsgrad

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