Dirty Deeds - Meine wilde Zeit mit AC/DC. Mark Evans
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       www.hannibal-verlag.de

      Für meine Mädchen

      Impressum

      Der Autor: Mark Evans

      Deutsche Erstausgabe 2012

      Titel der Originalausgabe:

      „Dirty Deeds – My life inside and outside of AC/DC“ © 2011 by Mark Evans

      ISBN: 978-1-74237-579-3

      Coverdesign: © Squirt Creative

      Coverdesign der deutschen Version: © bürosüd°, München

      Coverabbildung: © Peter Mayoh/Fairfax Syndication

      Foto auf der Buchrückseite: © Dick Barnatt

      Layout und Satz: Thomas Auer, www.buchsatz.com

      Übersetzung: Kirsten Borchardt

      Lektorat und Korrektorat: Hollow Skai

      © 2012 by Hannibal

      Hannibal Verlag, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen

      www.hannibal-verlag.de

      ISBN 978-3-85445-369-7

      Auch als Paperback erhältlich mit der ISBN 978-3-85445-368-0

      Hinweis für den Leser:

      Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, digitale Kopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden. Der Autor hat sich mit größter Sorgfalt darum bemüht, nur zutreffende Informationen in dieses Buch aufzunehmen. Es kann jedoch keinerlei Gewähr dafür übernommen werden, dass die Informationen in diesem Buch vollständig, wirksam und zutreffend sind. Der Verlag und der Autor übernehmen weder die Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Schäden jeglicher Art, die durch den Gebrauch von in diesem Buch enthaltenen Informationen verursacht werden können. Alle durch dieses Buch berührten Urheberrechte, sonstigen Schutzrechte und in diesem Buch erwähnten oder in Bezug genommenen Rechte hinsichtlich Eigennamen oder der Bezeichnung von Produkten und handelnden Personen stehen deren jeweiligen Inhabern zu.

      Inhalt

      Prolog: Paris, April 1977

      Kapitel 1: Das Prahran Hilton

      Kapitel 2: Poolbillard und Hausverbot

      Kapitel 3: Countdown lässt es krachen

      Kapitel 4: Der Sandmann

       Bildstrecke 1

      Kapitel 5: Unerwartet Teen-Stars

      Kapitel 6: Auf nach England

      Kapitel 7: London

      Kapitel 8: Geister, Dope und Müllmänner

      Kapitel 9: Eine Riesendosis Rock’n’Roll

      Kapitel 10: Unverhoffter Schlussakkord

       Bildstrecke 2

      Kapitel 11: Keine tätowierten Rosen!

      Kapitel 12: Ein langer, langer Weg

       Danksagung

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      Solange ich mich erinnern kann, wollte ich reisen. Was das eigentlich bedeutete, war mir damals gar nicht klar, aber mir war schon ziemlich früh bewusst, dass es draußen in der Welt unheimlich viele Sachen zu sehen und zu entdecken gab. Schon ganz früh malte ich mit Begeisterung Bilder von Orten und Sehenswürdigkeiten, die mir ganz weit weg vorkamen, von den Pyramiden, Big Ben oder auch der Harbour Bridge von Sydney. (Hey, immerhin stammte ich aus Melbourne, da erschien mir Sydney wie auf einem anderen Planeten.) Mich faszinierte die Vorstellung, dass es Länder auf der anderen Seite der Welt gab, in denen die Menschen andere Sprachen sprachen, anderes Essen aßen, andere Kleidung trugen und eben überhaupt … anders waren. Es gab nur ein Problem: Wie konnte ich es schaffen, in diese so entlegenen, wunderbar anderen Länder zu gelangen? Ich kam aus einer Arbeiterfamilie und war in einem ziemlich rauen Vorort von Melbourne aufgewachsen, in Prahran. Welche Chance hatte ich schon, wirklich etwas von der Welt zu sehen?

      Eine gar nicht mal so kleine, nachdem ich der Bassist von AC/DC geworden war. Ein Freund von mir gab mir im März 1975 den richtigen Tipp, und mit gerade mal 19 Jahren stieß ich zur Band. Im ersten Jahr gaben wir Konzerte, gingen auf Tour, machten Aufnahmen, tranken und ackerten uns quer durch Australien. Wir erreichten ganz ordentliche Platzierungen in den Hitparaden und zogen uns gleichzeitig den Zorn des Establishments zu, woraufhin wir eine Tour sofort unter das Motto „Lock up your daughters“ – „schließt eure Töchter ein“ – stellten. Als wir damit fertig waren, schien es uns eine ziemlich gute Idee zu sein, dasselbe Ding gleich noch mal in Europa durchzuziehen. Und so machten wir uns auf den Weg.

      Am 5. April 1977 befanden wir uns in Paris, und der größte Teil unserer Tour als Vorgruppe von Ozzy Osbournes Band Black Sabbath lag schon hinter uns. An jenem Abend hatten wir im Pavillon de Paris gespielt, einer Halle, die unserem alten Wasserloch in Sydney, dem Hordern Pavilion, gar nicht unähnlich war. Der Pavillion in Paris war zusätzlich noch deswegen interessant, weil sich früher an diesem Ort ein Schlachthof befunden hatte, weswegen Einheimische die Halle auch Les Abattoirs nannten. Ich bezweifelte nicht im Geringsten, dass der ganze Laden aufgrund seiner blutigen und unrühmlichen Vergangenheit eine Art Dauerkater hatte. Es roch genau so, wie СКАЧАТЬ