Название: Neues Leben. Die Bibel
Автор: SCM R.Brockhaus
Издательство: Bookwire
Жанр: Документальная литература
isbn: 9783417229929
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31-32Danach fertigten sie Riegel aus Akazienholz an, je fünf für die beiden Längsseiten und fünf für die Rückseite, die nach Westen hin liegt. 33Der mittlere der fünf Riegel verlief auf halber Höhe der Bretter von einer Seite zur anderen. 34Die Bretter und die Riegel wurden mit Gold überzogen. Die Ringe, die als Halterung für die Riegel dienten, bestanden aus reinem Gold.
35 PS Der Vorhang wurde aus feinem Leinen und violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn angefertigt; der Stoff wurde kunstvoll mit Cherubbildern verziert. 36Für den Vorhang fertigten sie vier goldene Haken und vier Säulen aus Akazienholz an, die sie mit Gold überzogen. Die Sockel wurden aus Silber gegossen.
37Dann fertigten sie einen weiteren Vorhang aus feinem Leinen für den Eingang des heiligen Zeltes an, in den sie mit violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn kunstvolle Muster hineinwebten. 38Danach stellten sie fünf Säulen und die dazugehörigen Nägel her. Die Kapitelle und die Querstangen wurden mit Gold überzogen. Die fünf Sockel waren aus Bronze.
Die Bundeslade
1 PS PS Als Nächstes fertigte Bezalel die Bundeslade aus Akazienholz an. Sie war zweieinhalb Ellen lang, eineinhalb Ellen breit und eineinhalb Ellen hoch♦. 2Innen und außen überzog er sie mit reinem Gold und brachte ringsum eine Zierleiste aus reinem Gold an. 3Er goss vier goldene Ringe und befestigte sie an ihren vier Ecken. 4Bezalel fertigte Stangen aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold. 5Diese steckte er durch die Ringe auf beiden Seiten der Lade, sodass man die Lade tragen konnte.
6Danach fertigte er die Deckplatte aus reinem Gold an; sie war zweieinhalb Ellen lang und eineinhalb Ellen breit♦. 7Bezalel fertigte zwei Cherubim aus getriebenem Gold auf den beiden Enden der Deckplatte an; 8den einen Cherub auf der einen Seite und den anderen auf der gegenüberliegenden. Sie wurden mit der Deckplatte zu einem Stück verbunden. 9Die Gesichter der Cherubim waren einander zugewandt und gleichzeitig auf die Deckplatte gerichtet. Ihre Flügel, die nach oben ausgebreitet waren, schirmten die Deckplatte ab.
Der Tisch für die Schaubrote♦
10 PS Dann fertigte Bezalel den Tisch aus Akazienholz an, zwei Ellen lang, eine Elle breit und eineinhalb Ellen hoch♦. 11Er überzog ihn mit reinem Gold und brachte ringsum eine goldene Zierleiste an. 12An der Tischplatte brachte Bezalel eine Umrandung an – eine Handbreite♦ hoch –, die er wiederum mit einer goldenen Zierleiste versah. 13Dann goss er vier goldene Ringe und befestigte sie oben an den vier Tischbeinen, 14dicht an der Umrandung. Die Stangen konnten durch diese Ringe geschoben werden, um den Tisch zu tragen. 15Die Tragstangen machte er aus Akazienholz und vergoldete sie anschließend. 16Aus reinem Gold fertigte er dann die Geräte für die Trankopfer an, die auf dem Tisch stehen sollten: Schüsseln, Schalen, Kannen und Becher.
Der Leuchter
17 PS PS Dann fertigte Bezalel den Leuchter aus reinem, getriebenem Gold an. Der ganze Leuchter – sein Fuß, sein Schaft, seine Kelche, Knospen und Blütenblätter – war aus einem Stück gearbeitet. 18Der Leuchter hatte sechs Arme, je drei auf beiden Seiten des Leuchters. 19An jedem der sechs Arme waren drei mandelblumenförmige Kelche befestigt, mit Knospen und Blütenblättern. 20Auch der Schaft des Leuchters war mit vier mandelblumenförmigen Kelchen – samt Knospen und Blütenblättern – geschmückt. 21Unterhalb der Stellen, an denen je zwei der sechs Arme aus dem Schaft hervorgingen, befand sich eine Knospe. 22Der ganze Leuchter – samt den Verzierungen und Armen – war aus einem Stück und aus reinem, getriebenem Gold gefertigt. 23Er stellte auch die sieben Lampen für den Leuchter, die Dochtscheren und Ölschalen her, alle aus reinem Gold. 24Der ganze Leuchter und sein Zubehör bestanden aus einem Talent♦ reinen Goldes.
Der Räucheraltar
25 PS PS Den Räucheraltar zimmerte Bezalel aus Akazienholz. Er war eine Elle lang, eine Elle breit und zwei Ellen♦ hoch. Der Altar und seine Hörner waren aus einem Stück gefertigt. 26Bezalel überzog den Altar, seine Platte, seine Seitenwände und seine Hörner mit reinem Gold. Rings um den Altar brachte er eine goldene Zierleiste an. 27Unterhalb der Leiste befestigte er auf den beiden gegenüberliegenden Seiten je zwei goldene Ringe für die Tragstangen. 28Die Tragstangen wurden aus Akazienholz hergestellt und mit Gold überzogen.
29 PS Dann stellte er das heilige Salböl und das wohlriechende Weihrauchgemisch her.
Der Brandopferaltar
1 PS Bezalel zimmerte auch den Brandopferaltar aus Akazienholz. Er war fünf Ellen lang, fünf Ellen breit und drei Ellen hoch♦. 2An jeder der vier Ecken des Altars war ein Horn, das mit dem Altar aus einem Stück hergestellt war. Diesen Altar überzog er mit Bronze. 3Dann stellte er aus Bronze alle Geräte her, die auf dem Altar benutzt wurden – die Aschebehälter, Schaufeln, Becken, Fleischgabeln und Feuerpfannen. 4Anschließend fertigte er für den Altar ein netzartiges Gitter aus Bronze an, das er auf halber Höhe unterhalb der Einfassung anbrachte. 5Dann goss er vier Ringe für die Tragstangen und befestigte sie an den vier Ecken des Gitters. 6Die Tragstangen selbst machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Bronze. 7Sie wurden auf beiden Seiten des Altars durch die Ringe geschoben, damit man ihn tragen konnte. Der Altar war innen hohl und aus Holzbrettern gefertigt.
Das Wasserbecken
8 PS Das bronzene Becken und sein bronzenes Untergestell stellte Bezalel aus den Spiegeln der Frauen her, die am Eingang des Zeltes Gottes den Dienst versahen.
Der Vorhof
9 PS Dann führten die Kunsthandwerker unter der Leitung von Bezalel die Arbeiten für den Vorhof aus. Die Vorhänge aus feinem Leinen erstreckten sich auf der Südseite über 100 Ellen♦. 10Dazu fertigten sie 20 Säulen und 20 bronzene Sockel an; die Haken und Stangen für die Vorhänge waren aus Silber. 11Auch für die ebenfalls 100 Ellen♦ lange Nordseite fertigten sie 20 Säulen mit bronzenen Sockeln sowie silberne Haken und Stangen an. 12Die Westseite war 50 Ellen lang♦. Ihre Wände bestanden aus Vorhängen, die von zehn Säulen mit Sockeln sowie silbernen Haken und Stangen gehalten wurden. 13Die Ostseite war ebenfalls 50 Ellen lang♦.
14-15Auf beiden Seiten des Eingangs war der Vorhang jeweils 15 Ellen♦ lang und wurde von drei Säulen auf drei Sockeln gehalten. 16Sämtliche Vorhänge des Vorhofs bestanden aus feinem Leinen. 17Jede Säule hatte einen bronzenen Sockel, die Haken und Stangen waren aus Silber. Die Kapitelle der Säulen waren mit Silber überzogen, die Säulen selbst waren mit silbernen Stangen versehen.
18Den Vorhang vor dem Eingang zum Vorhof webten sie aus feinem Leinen mit kunstvollen Mustern aus violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn. Er war 20 Ellen lang, fünf Ellen breit und fünf Ellen hoch♦, genauso wie die СКАЧАТЬ