Deutschland, Startup!. Andreas Haug
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Название: Deutschland, Startup!

Автор: Andreas Haug

Издательство: Bookwire

Жанр: Изобразительное искусство, фотография

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isbn: 9783867746854

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СКАЧАТЬ Ausbildung an Schulen und Universitäten sowie eine frühzeitige Förderung der Unternehmer- und Gründermentalität, außerdem eine Kultur des lebenslangen Lernens, die fest in der Kultur der Unternehmen und der Gesellschaft verankert ist.

      •Mehr Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen etablierten Unternehmen und Startups: inklusive der Etablierung eines leistungsfähigen und branchenübergreifenden Plattformökosystems für Innovation.

      •Weniger Kapitalrestriktionen, etwa durch die Möglichkeit für Versicherungen, auch in Venture Capital zu investieren, zudem die Förderung der Aktien- und Beteiligungskultur innerhalb der Bevölkerung.

      •Innovative Mitarbeiterbeteiligungsmodelle, die nicht an Steuerhürden scheitern, sondern diejenigen am Erfolg teilhaben lassen, die an der digitalen Transformation mitwirken.

      •Gründergeist als gesellschaftliches Leitbild verankern und unternehmerischen Erfolg wohlwollend anerkennen, diesbezüglich müssen wir die gesellschaftliche Wahrnehmung von Scheitern als Erfolgsfaktor fördern.

      •Mehr Aufklärung zur digitalen Transformation, damit die Menschen ihre Angst und ihr Misstrauen überwinden.

      •Städte bauen, in denen die digitale Elite und die Gründer gerne wohnen wollen, mit Co-Working-Spaces, Fahrradwegen, schnellem WLAN, vielfältigem Kulturangebot und guten Kneipen.

      •Mehr Pragmatismus und weniger Verzagtheit in der Politik.

      •Bewegungsräume mutig ausnutzen und groß denken.

      •Bürokratie abbauen und die Verwaltung digitalisieren.

      •Das beste Zuwanderungsgesetz, damit der Standort Deutschland für Toptalente unter den Migranten mit Masterabschluss oder Doktortitel interessanter wird.

      Wenn wir nicht fremdbestimmt sein wollen, haben Deutschland und Europa nur eine Option: die neuen, digitalen Gesetzmäßigkeiten begrüßen und ein gründerfreundliches Klima schaffen, das Chancendenken und Tatendrang auf allen Ebenen fördert. Die Corona-Krise spielt uns dabei unerwartet in die Karten. Überall bieten sich neue Chancen, europaweit wieder Anschluss an die digitale Elite zu finden und weltweit vorne mitzuspielen. Noch liegen wir auf dem Spielfeld 2:0 zurück, doch die zweite Halbzeit der digitalen Transformationsweltmeisterschaft hat gerade erst begonnen. Wir schöpfen wieder Hoffnung, Kraft und Kreativität kehren zurück, unsere Spielzüge werden schneller und die Stürmer lauern vor dem Tor auf ihre Chance.

      Die wichtigste Ressource für die zweite Phase der digitalen Revolution ist eine Gründergeneration, die nicht vom großen Geld und von schillernden Exit-Fantasien angetrieben ist, sondern vom Drang, etwas Sinnvolles für die Menschen zu bewirken. Mit ihnen können sich Deutschland und Europa als beste Standorte für eine neue, digitale und zugleich soziale Marktordnung etablieren. Unsere europäischen Werte sind ein Alleinstellungsmerkmal, das wir Asien und Amerika voraushaben. Das sollte uns stolz und mutig machen.

      In diesem Buch stellen wir Ihnen acht Gründer vor, die mit ihren verschiedenartigen Persönlichkeiten, Werdegängen und Denkweisen die große Bandbreite an Unternehmergeist abbilden, die Deutschland und Europa im internationalen Wettbewerb einzigartig machen. Bei allen Unterschieden eint diese jungen Menschen allerdings ein gemeinsamer Antrieb: Sie alle wollen die Welt mit ihren Geschäftsideen ein Stück weit sozialer, demokratischer und lebenswerter machen.

      1.Tarek Müller, das Unternehmergenie mit Dreadlocks und »krassem Willen«, der Onlinehandel und Shopping gewinnbringend für alle neu denkt.

      2.Simon Brunke, das Verkaufstalent, der die klassische Immobilienwelt mit seiner Geschäftsidee auch für weniger Vermögende zugänglich macht.

      3.Tim Sievers, der stille Analytiker, der den globalen Multi-Billionen-Markt für Spareinlagen sanft und nachhaltig revolutioniert.

      4.Chris Bartz, der überzeugte Europäer und engagierte Verfechter einer kooperativen Digitaltransformation, der die traditionelle Bankenwelt mit technischem Hochglanz veredelt und kundenfreundlicher macht.

      5.Max Michels, der unermüdliche Kämpfer, der die deutsche Reha-Expertise digitalisiert und medizinische Nachsorge für alle ermöglicht.

      6.Mareike Wächter und Michael Dreimann, die Pioniere des digitalen Handwerks, die den Kunden mit ihrem Geschäftsmodell Zeit und Geld bei der Badsanierung sparen.

      7.Christian Gaiser, der ehrgeizige Mehrfachgründer, der mit großer Gründlichkeit und Qualitätsliebe eine der größten digitalen Hotelketten der Welt aufbaut.

      8.Und schließlich Tobias Lütke, einst Azubi bei Siemens Nixdorf, der Unternehmen mit seiner Software hilft, erfolgreiche Onlinehändler zu werden, und damit zum Shootingstar der internationalen Digitalwirtschaft aufsteigt.

      Zu Wort kommen auch die Geldgeber der Gründer und ihre Unterstützer aus der traditionellen Unternehmenswelt, die die digitale Transformation sehr mutig, aber mit Augenmaß gemeinsam mit den Startups vorantreiben. Zudem geben wir Einblicke in das hierzulande wenig bekannte Geschäft der Risikokapitalgeber. Mit ihrer Erfahrung und Expertise gelingt es ihnen, jungen Menschen zu helfen, ihre Ideen in die Welt zu bringen und ihre Unternehmen wachsen zu lassen.

      Im Ausblick schließlich zeigen wir mit konkreten Ideen und Forderungen auf, wie Deutschland und Europa die digitale Plattformökonomie nach eigenen Wertmaßstäben auf- und ausbauen können, wie wir die nötigen Ressourcen dafür aktivieren und wie wir alle von einem digitalen Ökosystem profitieren werden, das von Kooperation, Transparenz, sozialen Werten und Menschlichkeit geprägt ist.

      Anmerkung: Die Tatsache, dass in diesem Buch überwiegend nur männliche Startup-Helden porträtiert werden, heißt nicht, dass nur sie alleinverantwortlich für Entwicklung und Erfolg sind. Im Gegenteil: Wir hätten die zahlreichen Frauen, die entscheidend mitwirken und federführend mitgestalten, ebenso porträtieren können. Sie sind natürlich stellvertretend miteinbezogen in die Einzigartigkeit der jeweiligen Startups. Es kommt uns aber nicht primär darauf an, Mann oder Frau als entscheidende Antreiber exklusiv auf den Sockel zu heben. Wenn’s ums Ganze gehen soll, spielt das Geschlecht nicht mehr die entscheidende Rolle. Dies ist übrigens auch der Grund, warum wir auf eine genderisierte Sprache im Text verzichtet haben. Wir hoffen, liebe Leser und Leserinnen, auf Ihr Verständnis.

      Die neuen digitalen Angreifer

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