Stressbewältigung. Tobias Esch
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Название: Stressbewältigung

Автор: Tobias Esch

Издательство: Автор

Жанр: Эзотерика

Серия:

isbn: 9783954665907

isbn:

СКАЧАТЬ href="#u41e7429e-9a56-4130-bbd5-474d70446773">Der ausgewogene, gesunde Teller

       Saisonalität und Regionalität von Lebensmitteln

       Achtsamkeit und Genuss beim Essen

       Modul 5 Soziales Netz: Freude, Stressabbau und Unterstützung durch das Umfeld

       Das Flow-Prinzip

       Soziales Netz und soziales Umfeld

       Resilienz und Kohärenz

       Modul 6 Sprache und Ausdruck

       Gedankenmuster

       Gedankliche (kognitive) Umstrukturierung

       Modul 7 Selbsthilfe und Selbstheilung

       Selbstheilung ist Regulation

       Naturheilkundliche Selbsthilfestrategien

       Mitgefühl und Selbstmitgefühl

       Modul 8 Rückfallprävention

       Fazit zum Kurs

       Stolpersteine und Gegenmaßnahmen

       Erinnerung an Dinge, die Ihre Widerstandskraft und Stressresistenz stärken

       Zum Abschluss …

       Anhang

       Meditationsanleitungen und theoretische Aspekte der Meditationspraxis

      Meditation im Sitzen/Atemmeditation (ca. 15–20 Minuten)

      Meditation im Liegen/Achtsamkeitsmeditation – Body-Scan (ca. 20 Minuten)

      Mitgefühlsmeditation/Meditation der „liebevollen Güte“ (ca. 10 Minuten)

       Theoretische Aspekte der Meditationspraxis

       Yogaübungen (Beispiel für Hatha-Sequenz)

       Allgemeine Hinweise zur Durchführung

       Die Übungen im Einzelnen

       Adressen, Links und weiterführende Literatur

       Mind-Body-Medizin und Stressreduktion

      Ausbildung, Fort- und Weiterbildung (Beispiele im deutschsprachigen Raum)

       Literatur zur weiteren Vertiefung

       Das Autorenteam

       Einleitung

      Kurzurlaub in der Provence. Ein alter Bordeaux. Ein reifer Käse. Und auch die Möglichkeit, per Skype mit Freunden und Verwandten in der ganzen Welt zu kommunizieren. Hier und dort „gleichzeitig“ zu sein. Permanente Erreichbarkeit über das Handy, eine Erleichterung für alle Eltern, eine große Freiheit für zahlreiche Berufstätige, das Gefühl einer großen Community und einer schier unbegrenzten Freiheit für die Jugend. Unzählige Fernsehprogramme, die Welt des Internets, die mit einem Klick den Zugriff auf weltweite Informationen erlaubt. Unendliche Möglichkeiten.

      Welche fantastischen Errungenschaften. Welcher Komfort, der uns das Leben erleichtert.

      Und doch: Ein Leben mit zwei Gesichtern. Der Segen kann zum Fluch werden. Die interaktive, mobile, globalisierte Welt von heute bietet nicht nur weit mehr als früher, sie fordert auch weit mehr. Ihr Tempo macht manchmal schwindelig. Sie bestimmt den Rhythmus, den globalen Puls, selbst Zeitverschiebungen werden nivelliert. Sie bindet Gedanken und Gefühle, schafft neue Aufgaben und Verpflichtungen. Immer gibt es irgendetwas, was wir noch tun müssen. Und wir vergleichen uns jetzt bei dem, was wir tun, nicht mehr nur mit unserem realen Sitznachbarn zur Rechten oder zur Linken, sondern mit einer exponentiell angewachsenen Zahl von weltweiten virtuellen Usern im „globalen Dorf“. So paradox es klingt: Obwohl gerade die technischen Erleichterungen das Ziel haben, Zeit zu sparen, führen sie bei vielen von uns zu Zeitdruck und Hetze. Es bleibt das Gefühl, nicht genug Zeit für eine Aufgabe zu haben und vor allem: nicht genug Zeit für die Dinge zu haben, die einem letztendlich wichtig sind – und nicht genug Zeit für sich selbst. Permanent erreichbar und gleichzeitig hier und dort – geht das? Was bleibt auf der Strecke?

      Die Mehrzahl der Erkrankungen und Anlässe, wegen derer Menschen einen Arzt aufsuchen, so weiß man heute, sind auf die eine oder andere Weise mit Stress assoziiert. Tendenz steigend. Dabei ist es eben nicht der Stress an sich, der krank macht, sondern der Umstand, dass es häufig nicht nur den einen Stressor gibt, sondern viele Stressoren, auf die wir gleichzeitig oder zeitnah reagieren müssen. Dass manche Anforderungen vielleicht tatsächlich gar nicht so groß sind, aber unterschwellig über eine lange Zeit auf uns einwirken und erst dann übermächtig erscheinen, sodass wir uns ausgeliefert fühlen. Oder dass wir keine Zeit zum Abbau der Stresseinwirkung haben, ein Gegengewicht СКАЧАТЬ