Savitri – Eine Legende und ein Symbol. Sri Aurobindo
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Название: Savitri – Eine Legende und ein Symbol

Автор: Sri Aurobindo

Издательство: Автор

Жанр: Эзотерика

Серия:

isbn: 9783937701608

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СКАЧАТЬ verbeulte Krone.

      Eine langsam wandelnde Ordnung bindet unseren Willen.

      Dies ist unser Los, bis unsere Seele frei ist.

      Dann rollt eine mächtige Hand die Himmelsgewölbe des Mentals zurück,

      Unendlichkeit übernimmt das Tun des Endlichen

      Und Natur betritt in das ewige Licht.

      Erst dann endet dieser Traum des niederen Lebens.

      Im Anbeginn dieser rätselhaften Welt,

      Die sowohl eine riesige brachiale Maschine zu sein scheint

      Als auch eine langsame Demaskierung des Geistes in den Dingen,

      In dieser sich drehenden Kammer ohne Wände,

      In der Gott teilnahmslos überall sitzt,

      Als ob er sich selbst nicht kennt und von uns nicht bemerkt

      In einem Wunder bewusstloser Heimlichkeit,

      Ist dennoch alles hier sein Handeln und sein Wille.

      In diesem Gewirbel und dieser Ausstreuung durch unendliche Leere

      Wurde der Geist zu Materie und lag im Wirbel,

      Ein schlafender Körper ohne Sinn oder Seele.

      Ein Massen-Phänomen von sichtbaren Formen,

      Aufrechterhalten durch das Schweigen der Leere,

      Erschien im ewigen Bewusstsein

      Und schien eine äußere und empfindungslose Welt zu sein.

      Niemand war da, der sehen, niemand der fühlen konnte;

      Nur das wundersame Nichtbewusste,

      Ein feinsinniger kunstfertiger Zauberer, war am Werk.

      Wege für magische Ergebnisse findend,

      Die wunderbare Vorrichtung der Schöpfung handhabend,

      Mechanisch die Punkte stummer Weisheit verzeichnend,

      Die ungedachte unvermeidliche Idee nutzend,

      Tat es die Werke von Gottes Intelligenz

      Oder wirkte gemäß dem Willen irgendeines höchsten Unbekannten.

      Noch war Bewusstsein im Schoße der Natur verborgen,

      Unfühlbar war die Seligkeit, von deren Verzückung die Welten träumten.

      Das Sein war eine träge Substanz, getrieben von Kraft.

      Zuerst war nur ein ätherischer Raum:

      Seine ungeheuren Schwingungen kreisten rund herum,

      In sich tragend irgend ungeplante Initiative:

      Gestützt von einem höchsten ursprünglichen Atem

      Erschuf der mystische Akt von Ausdehnung und Zusammenziehung

      In der Leere Berührung und Reibung

      Und brachte in die abstrakte Öde Zusammenprall und Umklammerung:

      Als Erzeuger eines sich ausdehnenden Universums

      In einer Matrix von sich auflösender Kraft,

      Bewahrt dieser durch Verausgabung ein endloses Ganzes.

      Auf dem Herd des Raumes entfachte er ein unsichtbares Feuer,

      Welches, Welten säend wie Korn man sät,

      Die leuchtende Ordnung der Sterne aus sich herauswirbelte.

      Ein Ozean elektrischer Energie

      Formte formlos seine seltsamen Wellenteilchen,

      Die durch ihren Tanz diese solide Anordnung erbauten,

      Seine Gewalt in das Atom zur Ruhe eingeschlossen;

      Massen wurden geschmiedet oder vorgetäuscht und sichtbare Formen;

      Licht verstreute den raschen enthüllenden Funken des Photons

      Und zeigte, in der Winzigkeit seines Aufblitzens abgebildet,

      Diesen Kosmos scheinbarer Dinge.

      So ward diese wirkliche unmögliche Welt gemacht,

      Ein augenfälliges Wunder oder eine überzeugende Show.

      So wenigstens erscheint es dem kühnen Mental des Menschen,

      Der sein Denken als den Richter der Wahrheit einsetzt,

      Seine persönliche Sicht als das unpersönliche Faktum,

      Als Zeugen einer objektiven Welt

      Seine irrenden Sinne sowie die Kunstfertigkeit seiner Instrumente.

      So muss er das greifbare Rätsel des Lebens

      In einem zweifelhaften Lichte lösen, mit Irrtum nach Wahrheit greifen,

      Und langsam den Schleier vom Angesicht nehmen.

      Oder, verlassen vom Glauben an Mental und Sinne,

      Sein Wissen ein heller Körper der Unwissenheit,

      Sieht er in allen seltsam gestalteten Dingen hier

      Den unwillkommenen Scherz einer täuschenden Kraft,

      Ein Gleichnis von Maya und ihrer Macht.

      Diese weite immerwährende Bewegung, eingefangen und gehalten

      Im geheimnisvollen und wandellosen Wandel

      Der fortdauernden Bewegung, die wir Zeit nennen,

      Und die ständig ihren wiederkehrenden Rhythmus erneuert,

      Diese rastlosen Runden, die ein Fließen festlegen,

      Diese statischen Objekte im kosmischen Tanz,

      Die nur die sich selbst wiederholenden Wirbel der Energie sind,

      Verlängert durch den Geist der sinnierenden Leere,

      Erwartete Leben und Sinne und ein erwachendes Mental.

      Nur ein wenig änderte der Träumer seine steinerne Pose.

      Nachdem das gründliche Werk des Nichtbewussten getan ward

      Und СКАЧАТЬ