Savitri – Eine Legende und ein Symbol. Sri Aurobindo
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Savitri – Eine Legende und ein Symbol - Sri Aurobindo страница 327

Название: Savitri – Eine Legende und ein Symbol

Автор: Sri Aurobindo

Издательство: Автор

Жанр: Эзотерика

Серия:

isbn: 9783937701608

isbn:

СКАЧАТЬ Gemeinschaft spiritueller Wesenheiten,

      Ein Genius schöpferischer Immanenz,

      Macht alle Schöpfung innigst vertraut:

      Eine vierte Dimension ästhetischen Sinns,

      Wo alles in uns selbst ist, wir selbst in allem sind,

      Passt unsere Seele wieder an die kosmische Weite an.

      Eine entflammte Verzückung eint den Seher und das Gesehene;

      Der Handwerker und das Werk, innig eins geworden,

      Finden Vollendung durch das magische Pulsieren

      Und die Leidenschaft ihrer innigen Identität.

      Was wir langsam aus gesammelten Teilen zusammensetzen

      Oder durch langes Mühen stolpernd entwickeln,

      Ist dort selbst-geboren durch sein ewiges Recht.

      Auch in uns kann das intuitive Feuer brennen;

      Ein beauftragtes Licht, es ist in unseren gefalteten Herzens eingerollt,

      Auf himmlischen Ebenen ist sein Heim:

      Herabsteigend, hierher kann es jene Himmel bringen.

      Doch selten nur brennt die Flamme, noch brennt sie lange;

      Die Freude, die es aus jenen göttlichen Höhen ruft,

      Bringt kurze grandiose Rückblicke

      Und hohe prächtige Einblicke des deutenden Denkens,

      Doch nicht die äußerste Schau und Wonne.

      Ein Schleier bleibt, etwas wird noch zurückgehalten,

      Damit nicht, Gefangene der Schönheit und der Freude,

      Unsere Seele vergisst, nach dem Höchsten zu streben.

      In diesem schönen subtilen Reich hinter unserem

      Ist die Form alles, und physische Götter sind Könige.

      Das inspirierende Licht spielt in feinen Grenzen;

      Eine makellose Schönheit kommt durch Gunst der Natur;

      Freiheit ist dort Garant für Vollkommenheit:

      Obwohl das absolute Bild fehlt, das inkarnierte Wort,

      Die schiere spirituelle Ekstase,

      Ist doch alles ein Wunder von symmetrischer Anmut,

      Eine Fantasie von perfekter Linie und Regel.

      Dort fühlen sich alle in sich selbst und als Ganzes zufrieden,

      Eine reiche Vollständigkeit wird durch Limitierung ermöglicht,

      Wunder in winziger Kleinheit ist reichlich vorhanden,

      Ein verzweigtes Entzücken tobt auf engem Raum:

      Ein jeder Rhythmus ist mit dem verwandt, was ihn umgibt,

      Jede Linie ist perfekt und unvermeidlich,

      Jedes Objekt einwandfrei gebaut zum Bezaubern und Gebrauch.

      Alles ist in die eigene Freude verliebt.

      Seiner Vollkommenheit gewiss lebt es unversehrt

      In einer dem Himmel wohlgefälligen selbst-frohen Immunität;

      Zufrieden dazusein, weiter braucht es nichts.

      Hier gab es kein gebrochenes Herz von vergeblicher Mühe:

      Von der Feuerprobe und dem Prüfstein verschont,

      Ledig allen Widerstandes und Schmerzes,

      War es eine Welt, die weder Angst noch Kummer kannte.

      Es hatte nicht den Reiz von Irrtum oder Niederlage,

      Es hatte keinen Raum für Mängel, keine Kraft zum Scheitern.

      Aus einer geballten Selbstseligkeit heraus schöpfte es sogleich

      Seine Form-Entdeckungen der stummen Idee

      Und das Wunder seiner rhythmischen Gedanken und Taten,

      Sein klares Verfahren starker und abgerundeter Leben,

      Sein anmutiges Volk unbelebter Formen

      Und Glorie atmender Körper, den unseren gleich.

      Staunend, seine Sinne vor Wonne hingerissen,

      Schritt er in göttlicher, doch verwandter Welt,

      Bewundernd wundersame Formen, unseren so nah

      Und doch vollendet wie Spielzeuge eines Gottes,

      Todlos im Aspekt der Sterblichkeit.

      In ihren engen und exklusiven Absolutheiten

      Thronen die rangmäßigen Oberhoheiten der Endlichkeit;

      Von dem, was hätte sein können, träumt es nie;

      Nur in Grenzen kann dies Absolute leben.

      In einer Erhabenheit, gebunden an seinen eigenen Plan,

      Wo alles fertig war und keine Weiten mehr übrig blieben,

      Kein Platz für Schatten des Unermesslichen,

      Kein Raum für Überraschung des Unberechenbaren,

      Ein Gefangener seiner eigenen Schönheit und Ekstase,

      Wirkte in einem magischen Kreis das zauberhaft Machtvolle.

      Der Geist hielt sich im Hintergrund, hinter seinem Rahmenwerk.

      Bewundert wegen der klaren Endgültigkeit seiner Linien,

      Begrenzte ein blauer Horizont die Seele;

      Denken bewegte sich in lichten Fazilitäten,

      Die Untiefen äußeren Ideals sein Schwimmbereich:

      In seinen Grenzen verweilte zufrieden die Lebensmacht

      Mit den kleinen Freuden körperlicher Taten.

      Zugewiesen als Kraft einem gebundenen Eck-Mental,

      An die sichere Spärlichkeit ihres Raumes fest gebunden,

      Verrichtete sie СКАЧАТЬ