Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman. Helen Carter
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Читать онлайн книгу Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman - Helen Carter страница 8

СКАЧАТЬ Typ bumste schnell und hart. Es dauerte nicht lange und meine Spalte begann zu brennen. Jetzt musste ich mich wirklich festhalten, denn ich wollte ihm Widerstand bieten, um nicht ernsthafte Schmerzen zu erleiden. Um Luft zu holen, öffnete ich meinen Mund, und das möglichst ohne zu ächzen. Das Regal bebte, sobald er zustieß. Ich wollte meine Spalte für ihn spreizen, doch ich konnte unmöglich loslassen.

      Ein kurzes Ächzen hinter mir, ein Innehalten, Verkrampfen. Dann spürte ich die Wärme, die sich in meinem Schoss ausbreitete. Ich drehte mich um und beobachtete ihn dabei, wie er einen Schritt zur Seite trat und gemächlich seine Hose schloss. Sein Schwanz musste inzwischen schlaff sein, doch formte er selbst in diesem Zustand noch eine ansehnliche Beule in der Hose. Kein Wunder, dass meine arme Muschi so mitgenommen war!

      Höflich zog er meinen Rock hinunter und lächelte. Auch wenn er jetzt im Düsteren stand, so war trotzdem nicht zu übersehen, dass er ein verdammt appetitlicher Typ war. Es machte mich sogar ein bisschen stolz, dass er mich gevögelt hatte. Total verrückt!

      »Du musst aufpassen. Es kann jeden Moment jemand kommen«, grinste er frech. Als hätte ihn das irgendwie gekümmert!

      Ich ging gar nicht auf seinen kessen Spruch ein, sondern gab die Coole: »Was will McLeod von mir?« Auf keinen Fall wollte ich ihn merken lassen, welches überraschende Vergnügen er mir gerade bereitet hatte!

      »Kann ich dir nicht sagen. Aber ich denke, er will dich sehen oder wissen, was du machst.«

      »Hat er dir gesagt, dass du mich bumsen sollst?« Wieso wollte ich denn das wissen?

      »Du bist ein echt heißes Teil!«, grinste er.

      »Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.«

      »Er muss mir so was nicht sagen«, gab er lapidar zurück.

      Eine wirkliche Antwort war das auch nicht. Aber ich wollte nicht weiter in ihn dringen.

      »Er lässt dir sagen, dass der Job immer noch zu haben ist.«

      Ich war wild entschlossen, bei meiner Absage zu bleiben. Wenn ich jetzt auch leicht wankend wurde, während ich diesen Kerl gegenüber ansah und ein seltsames Beben in meinem Magen spürte. In seinen Augen las ich eines – ganz über jeden Zweifel erhaben: Verheißung!

      Ich war wie gespalten … Auf der einen Seite hätte ein solcher Job das Ende meiner Misere bedeutet. Auf der anderen Seite konnte ich mir nicht vorstellen, mit wildfremden Männern gegen Geld ins Bett zu gehen. Natürlich, vorstellen konnte ich mir viel … aber die Wirklichkeit?

      »Sag ihm, dass ich immer noch nicht interessiert bin.« Das war der einfachste Ausweg. Zumindest kam es mir in dieser Situation als das Beste vor. McLeod schien ja weiterhin an mir interessiert – hätte er sonst diese Sahneschnitte mit dem atemberaubenden Lächeln geschickt? Einerseits gab mir das Bedenkzeit, aber andererseits durfte ich den Bogen nicht überspannen, wenn ich das Angebot nicht endgültig in den Sand setzen wollte.

      Er nickte. Auf seinem Gesicht zeichnete sich etwas ab, das ich nicht gleich deuten konnte. Also durchforschte ich seine Züge und kam zu einem Schluss, der mich verwirrte: Zufriedenheit! Er schien in irgendeiner abgedrehten Art zufrieden mit meiner Antwort zu sein. »Ich werd’s ihm ausrichten.«

      »Wer bist du eigentlich?«, fragte ich zugegebenermaßen etwas spät.

      Er grinste, drehte sich rum und verschwand zwischen den Bücherreihen.

       NaturGesetze - Teil 3

      »Miss Hunter! Was, bitte schön, ist das denn?« Eine hohe, anklagende Stimme ertönte hinter mir und das Blut gefror in meinen Adern. Ein langer spinniger Finger zeigte vorwurfsvoll auf die am Boden liegenden Bücher.

      »Sie sind mir runtergefallen. Tut mir leid.« Eifrig machte ich mich daran, sie aufzuheben, was mir ein bisschen schwerer fiel als normal, weil meine Spalte noch leicht brannte. Doch ich wusste genau, dass ein Leo Prince einen nicht so leicht davonkommen ließ. Er musste noch eins draufsetzen.

      In der Mittagspause war es dann soweit! Ich saß mit meinem Brot und einer Modezeitschrift im Pausenzimmer und betrachtete die bunten Bilder der Reichen und Schönen, als Prince hereinkam. Er setzte sich ans andere Ende des Zimmers und packte seine Suppe aus.

      Der Raum roch nach Kaffee und dem Inhalt des Kühlschrankes, der teilweise schon Füße bekam und von allein zum Mülleimer lief.

      Jedes Mal, wenn jemand die Ladentür öffnete, kam ein Schwall Geruch nach feuchtem Papier hereingeweht. Es regnete draußen, denn der Herbst hatte mit aller Kraft eingesetzt. Regen bedeutete feuchtes Papier im Laden!

      Jim, Prince’ neueste Errungenschaft als Schoßhündchen, kam herein und trug einen Stapel Bücher. Er balancierte ihn in Richtung seines Gebieters. »Wo soll ich die hinbringen, Mr Prince?«

      Jim machte natürlich keine Mittagspause – er arbeitete durch. Jim genehmigte sich nur einen Tee im Stehen. An ihm konnte man sich ein Beispiel nehmen! Jim würde es noch weit bringen! Jim war der Beste von allen!

      Wahrscheinlich vögelte Mister Magenkrank den guten Jimmy …

      »Ooooh …«, trötete Prince, »… sei mir ja vorsichtig. Das sind die neuen Chagall-Bildbände. Aber du machst das schon. Nicht, wie manch andere hier …«

      Die letzten Worte galten mir – und damit allen! Pflichtschuldig wurden Köpfe gehoben und wieder gesenkt. So, jetzt hatte er die Aufmerksamkeit, die er gesucht hatte. Endlich konnte er sich mich vorknöpfen, denn ich war sein Lieblings-Opfer.

      Er wusste, wie sehr ich diesen Job brauchte. In einem schwachen Moment hatte er mich in ein Gespräch verwickelt, den Kümmerer gespielt und ich war glatt darauf reingefallen. Unerfahrene Pute, die ich war!

      Ich hatte ihm von meinen unbezahlten Rechnungen erzählt und vom Druck, den meine Vermieterin machte, weil ich immer wieder mit der Miete im Rückstand war. Von dem Tag an hatte ich ausgelitten. Für alles und jedes ließ er mich büßen. Und ich hatte eine beinahe panische Angst vor ihm. Ich begann zu zittern, wenn er nur in meine Nähe kam, bekam Schweißausbrüche, wenn ich seine Stimme hörte.

      Keine Gelegenheit ließ er aus, mich zu piesacken oder mich vor anderen bloßzustellen. All das genoss er offensichtlich auf eine unnachahmlich perverse Art und Weise. Himmel, wie ich diesen dürren Mann hasste!

      Jetzt hatte er sich wieder mich vorgenommen. Ich, der dümmliche, abstoßende Gegensatz zu seinem strahlenden Schoßhündchen. Innerlich wappnete ich mich und versuchte wegzuhören, so zu tun, als sei ich nicht da. Deshalb verkroch ich mich in meine Zeitschrift – »Gedruckte Abscheulichkeit«, wie Prince es nannte – und zwang die Tränen zurück, die mit Sicherheit gleich in meiner Kehle aufsteigen würden.

      »Wissen Sie …«

      An wen wendete er sich jetzt?

      »… es gibt Kollegen, bei denen ich mich frage, wieso sie eigentlich in unserem Beruf arbeiten!«

      Dramatische Pause. »Es scheint ihnen nämlich so gar nichts am gedruckten Wort zu liegen. Zumindest nicht am tiefsinnigen gedruckten Wort.« Abermals dramatische Pause. »Stellen Sie sich vor: Vorhin komme ich in eine meiner Lieblingsabteilungen …«

      Warum stand ich nicht einfach auf und ging? Weil es nichts brachte! Er hätte mich einfach woanders gekriegt. Also konnte ich auch gleich sitzenbleiben und mir СКАЧАТЬ