Название: Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman
Автор: Helen Carter
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Anwaltshure Roman
isbn: 9783862775996
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Mein Hals wurde eng. Ich musste es bekommen. Jetzt! Geil rutschte ich auf meinem Sitz hin und her. Mein Magen rebellierte.
Die Wand schob sich vor, doch das bekam ich nicht mehr richtig mit. Mein Gehirn war umnebelt von Gier. Sie hatten mich mit ihrer Nummer so angemacht, dass ich keine Sekunde mehr klar denken konnte.
Ich stand auf und George sah mich überrascht an. Dann ging ich vor ihm auf die Knie und legte meine Hand auf seinen Schritt.
»Hey, du Luder!«, grinste er in gespielter Empörung.
Ich stand auf, ergriff seine Hand und führte sie unter meinen Rock. Wir waren allein in dem Raum. Was scherte es mich! Breitbeinig stellte mich über seinen Schoß. »Fass mich an!«, flüsterte ich heiser.
Er ließ sich nicht zweimal bitten. »Verflucht! Du bist nicht nur feucht, du bist nass!«
Als einer seiner Finger meine geschwollene Klitoris berührte, kam ich fast in seiner Hand, so geladen war ich. »George, nimm mich! Jetzt! Sofort!«
»Und wenn ich nicht kann?«
»Er ist hart. Warum solltest du nicht können?« Meine Stimme hatte den Klang eines enttäuschten Kindes angenommen.
»Weil wir Besuch bekommen haben …«
Jetzt erst bemerkte ich die Frau, die hinter uns eingetreten war. Sie trug ein Chanel-Kostüm in einem tiefdunklen Blau mit weißen Einfassungen. Dazu eine lange Perlenkette, die bis zu ihrem Bauchnabel reichte. Ihr Haar war frisch frisiert und sie duftete dezent nach einem sehr teuren Parfum. Alles in allem ein Abbild einer Grande Dame der Oberschicht.
»George! Wie lange ist es her?« Sie tat allen Ernstes so, als habe sie überhaupt nicht bemerkt, dass er seine Hand in meiner Muschi hatte und ich drauf und dran war, seinen Harten auszupacken …
Wir lösten uns voneinander und George erhob sich. Noch immer mit ansehnlicher Beule in der Hose. Zu meiner Überraschung nahm George sie in den Arm und küsste sie. Das war kein Freundschaftskuss Marke »Bussi links – Bussi rechts«, sondern sie küssten sich richtig, nur ohne Zungeneinsatz. Ich schluckte. Das fand ich nicht so witzig. Allerdings stand sie in einer Aufmachung vor uns, die wenig sexy wirkte.
Nach einer für mich peinlichen Wartezeit, lösten sich die beiden voneinander, und er betrachtete sie an ausgestreckten Armen. »Du siehst fabelhaft aus. Aber du hast abgenommen. Das nimmt dir etwas.«
Sie lächelte, rosenholzfarben und warm. »Mein lieber Freund, ohne meine Diät hätte ich kaum in dieses Kostüm gepasst.« Sie wandte sich mir zu. »Würdest du uns bitte bekannt machen?«
»Miss Emma Hunter … Lady Annabel de Winter.”
Lady de Winter lächelte mich gewinnend an. »Es ist schön, Sie kennenzulernen. Ich hoffe, Ihnen gefällt unser Angebot.«
Hatte ich da eine gewisse Amüsiertheit gehört? »Die Sachen sind ganz wunderbar und man kann sich kaum entscheiden«, sagte ich wahrheitsgetreu.
»George nimmt bestimmt sowieso alles«, flötete Lady de Winter.
Er ist einer unserer besten Kunden, hätte eigentlich im Nachsatz kommen müssen. Doch sie schwieg höflich. Wir lächelten uns an, als plötzlich die Tür aufging.
BühnenReif - Teil 7
Nacheinander wurden kleine Tische hereingetragen. Auf einem wurden langstielige Gläser aufgebaut, daneben ein eleganter Sektkühler und auf den anderen Tischen die Wäschestücke.
»Ich darf euch doch auf einen winzigen Schluck einladen?« Lady de Winter blickte George verführerisch an.
Wir setzten uns und herein kam – der junge Löwe!
Jetzt war seine Hose wieder an ihrem Platz. Der Oberkörper allerdings noch immer nackt. So war dafür gesorgt, dass die gewollt erotische Atmosphäre erhalten blieb, denn ich konnte, wie geplant, meine Augen kaum von ihm lassen.
Als er sich leicht vornüberbeugte, um seiner Chefin einzuschenken, bewunderte ich seinen wunderbaren Knackarsch, der eng von der Lederhose umspannt wurde. Sie rutschte bei dieser Bewegung so tief, dass ich sogar einen winzigen Blick auf seine Pofalte werfen konnte.
Mein Blick traf den von George und er amüsierte sich offensichtlich königlich. Manchmal ging er mir ein bisschen auf die Nerven.
»Danke«, sagte Lady de Winter und schenkte dem jungen Löwen ein kleines Lächeln, während er sich ein paar Schritte zurückzog.
Wir hoben unsere Gläser. Erst prickelte es auf meiner Zunge und dann kam dieser, wie ich fand, etwas stechende Geschmack, der einen Schleier von Trägheit hinterließ.
Unsere Augen wanderten über die ausgelegten Wäschestücke und George orderte mit einem Satz – alle! »Rechnung wie immer.«
Lady de Winter nickte zufrieden. »Ich danke dir.« Damit erhob sie sich. George stand ebenfalls auf und küsste sie nochmals.
»Wann sehen wir uns wieder?«, fragte sie.
Er überlegte kurz. »Wie steht es mit morgen Abend?«
»Ich erwarte dich!« Ihre Stimme hatte einen Beiklang von Boudoir angenommen, der mir gar nicht gefiel. Jetzt lief sie vielleicht noch im Chanel-Kostüm mit Perlenkette rum, aber morgen Abend …
Man darf sagen, wenn es weh tut!
Sie ging hinaus und die Tür schloss sich lautlos.
»Und jetzt?« Meine Stimme klang nicht geduldig. Sie hatte einen kleinen Beiklang von Eiswürfeln in einem Martini-Shaker angenommen.
George sah zum jungen Löwen hin, der sich die Zeit vertrieb, indem er die Wäsche betrachtete und anscheinend noch immer auf Anweisungen wartete.
»Willst du ihn haben?« George deutete mit seinen silbergrauen Wellen in dessen Richtung.
»Ernsthaft?« Ungläubig blickte ich zum jungen Löwen.
Kurz sah er hoch und begegnete meinem Blick. Mein Herz machte einen Satz. Sofort widmete er sich wieder der Wäsche.
»Er ist sozusagen im Preis inbegriffen«, holte George mich aus meinen Gedanken.
»Aber er hat doch eben noch die Lederdame beglückt …«
George zuckte mit den Schultern. »Ja, und?«
Es war für mich eine große Versuchung, aber für mein langsam wachsendes Pflänzchen »Selbstbewusstsein« nicht gut, wenn ich mit einem jungen Gott schlief, der dafür von meinem Liebhaber bezahlt wurde. Langsam schüttelte ich den Kopf.
George grinste verwegen. »Ich sehe euch auch gern dabei zu.«
Im Moment war mir das einfach zu viel. Wieder schüttelte ich den Kopf. »Das kann ich nicht.«
George sah zum jungen Löwen und fing seinen Blick auf. Auf ein Kopfnicken Georges hin, verbeugte sich der blonde Mann und verließ leise das Zimmer.
Sanft СКАЧАТЬ