Der Bergpfarrer Classic 39 – Heimatroman. Toni Waidacher
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Название: Der Bergpfarrer Classic 39 – Heimatroman

Автор: Toni Waidacher

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Der Bergpfarrer Classic

isbn: 9783740963309

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СКАЧАТЬ fertig«, sagte das Madel, nachdem es sich noch einmal gründlich die Hände gesäubert hatte.

      »Gut, dann machen wir Feierabend«, nickte Elena. »Ich bin auch froh, daß der Tag vorüber ist. Morgen früh fahren wir als erstes gleich zur Jenner-Alm hinauf. Die Maria hat heut nachmittag angerufen. Sie meint, daß eine ihrer Kühe eine Flechte hat. Wir werden uns das Tier mal ansehen.«

      »Ist gut, Frau Doktor, dann werd’ ich so gegen fünf hier sein.«

      Die attraktive Tierärztin seufzte.

      »Da müssen wir schon wieder früh aus dem Bett, was? Na ja, es ist ja net jeden Tag so. Am Wochenend’ können wir ausschlafen.«

      Sie verließen die Praxis. Draußen wartete bereits Marius Leitner. Der Bursche und das Madel hatten sich auf dem Gymnasium kennengelernt. Marius’ Vater war Amtstierarzt in der Kreisstadt. Der größte Wunsch der beiden jungen Leute war es, später einmal zusammen in München zu studieren. Beide hatten sie das Abitur glänzend bestanden, und damit die Voraussetzungen für ein Veterinärstudium geschaffen.

      »Grüß’ deinen Vater recht schön«, rief Elena dem Freund des Madels zu.

      Sie schloß die Tür zu ihrer Praxis ab und ging zu dem Haus hinüber, in den sie mit ihrem Mann wohnte.

      Dr. Toni Wiesinger, praktischer Arzt in St. Johann, begrüßte seine Frau mit einem liebevollen Kuß.

      »Na, Spatzel, hast’ auch einen harten Tag hinter dir, was? Zum Glück ist da ja noch die Valerie, die dich ein bissel unterstützen kann.«

      Die Tierärztin hatte ihre Schuhe ausgezogen und massierte die wehen Füße. Den ganzen Tag auf den Beinen, und kaum Gelegenheit, sich einmal zu setzen – das merkte man am Abend schon.

      »Komm’, ich mach’ dir ein Fußbad, und dann erzählst’ mir, wie dein Tag heut’ war«, bot Toni an.

      »Ah, das tut gut«, sagte Elena, als sie wenig später die Füße in das lauwarme Wasser tauchte.

      Meistens sahen sich die Eheleute wenigstens zum Mittagessen, doch heute war der Andrang so groß gewesen, daß selbst diese Pause ausfallen mußte.

      »Ja, die Valerie ist wirklich eine große Hilfe«, meinte Elena. »Wenn die so weitermacht, dann schafft sie das Studium spielend.«

      Draußen grummelte es. Das Gewitter, das zuvor noch irgendwo in den Bergen hing, war herübergezogen und entlud sich nun über dem Dorf. Es hatte etwas Gemütliches, behaglich im Wohnzimmer zu sitzen, eng aneinander gekuschelt. Auf dem Tisch stand eine Flasche Rotwein und ein Teller mit Käsehäppchen. Aus der Stereoanlage erklang leise Musik. Dazu prasselte der Regen an die Fensterscheiben.

      »Ach, ich wünscht’, ich hätt’ auch so einen Praktikanten«, seufzte Toni Wiesinger. »An manchen Tagen wächst einem die Arbeit wirklich über den Kopf.«

      »Vielleicht solltest’ dir mal ein bissel Zeit nehmen und in deiner Fachzeitschrift blättern«, meinte seine Frau. »Da inserieren doch immer wieder junge Ärzte, die eine Assistentenstelle suchen. Wenn sich das dann mit den Gehaltsvorstellungen deckt, wär’ das doch eine feine Sache. Vielleicht könnten wir uns dann sogar ein paar Tage Urlaub gönnen.«

      »Da könntest’ recht haben«, nickte der Arzt. »Warum eigentlich net.«

      Er wandte sich zu ihr und zog sie zärtlich an sich.

      »Aber, jetzt net. Im Moment gibt’s Schöneres, als in einer Zeitung zu lesen...«

      *

      Steffi entledigte sich ihrer nassen Sachen und sprang unter die Dusche. Ach, tat das heiße Wasser gut!

      Auf den letzten Metern waren sie doch noch von dem Gewitter eingeholt worden. Dabei war Florian noch schlechter dran, als sie. Natürlich hatte er es sich nicht nehmen lassen, Steffi bis zu ihrer Pension zu bringen. Jetzt mußte er noch zurück, zum elterlichen Hof, was noch mal einen Marsch von gut sechs Kilometern bedeutete.

      Beim Abschied vor der Tür hatte sie sich mit einem Kuß auf seine Wange bedankt, und für den nächsten Tag verabredeten sie einen Spaziergang durch die Hohe Riest. Florians Eltern gehörte ein Stück des Bergwaldes.

      »Allerdings wird der Andy net dabei sein können«, erklärte der Bauernsohn. »Der muß morgen ja bei den Eltern auf der Alm aushelfen. Ich hoff’, daß du auch mit mir allein vorlieb nimmst...?«

      Er hatte es mit einem Augenzwinkern gesagt, doch dabei hatte sein Herz bis zum Hals hinaufgeschlagen...

      Steffi trocknete sich ab und kuschelte sich in ihren flauschigen Bademantel. Auf dem Tischchen neben dem Bett, stand eine Thermoskanne mit heißem Tee. Therese Wertler hatte ihn gekocht, als sie ihren Gast, durchnäßt bis auf die Haut, hatte hereinkommen sehen.

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