Название: SexLügen | Erotischer Roman | Band 2
Автор: Denise Harris
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: SexLust ...
isbn: 9783862771745
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»Und du wagst es, mich von meinen Vergnügungen wegzuholen?« Ich drehte mich herum. Genau so, dass er die milchig weißen Flecken im Auge behalten konnte.
Sein Schwanz ruckte wippend nach oben. Sein Schwellkörper füllte sich pumpend mit Blut. Heftig atmend betrachtete er die Flecken. Spermaflecken bedeuteten, dass ich Sex gehabt hatte. Er wusste, dass mich zumindest ein Mann so berührt hatte, wie ich es ihm nie gestatten würde. Der Gedanke erregte ihn. Und mich auch.
»Ja, ich habe mich prächtig amüsiert«, säuselte ich trunken von der süßen Erregung, die in der Luft lag. »Amüsiert mit einem Mann, der eine Frau zu befriedigen weiß. Ich habe mich von einem Mann ficken lassen, der von einem elenden Wurm wie dir nicht einmal Notiz nehmen würde. Knie nieder, Sklave!« Ich holte die neunschwänzige Katze aus meiner Handtasche. »Leck den Spermafleck von meinem Rock.« Ich schlug leicht auf meine Pobacke. Autsch. Tom, der Bastard, hatte ganze Arbeit geleistet.
Quentin rutschte auf den Knien um mich herum und leckte mit der Zunge über das schwarze Leder. Ich konnte nicht entscheiden, ob die Flecken von Reverend O’Malley stammten oder von Tom Langdon. Das war ohne Bedeutung. Sie erfüllten, ohne dass ich es geplant hatte, bei diesem Spiel mit Quentin eine nette Rolle. Nichts ging über Improvisation!
Mein Gesäß brannte noch immer von Toms Schlägen. Ich entzog die Pobacken Quentins Zunge. »Nun, mein Sklave, wie kann dich deine Herrin heute bestrafen? Hast du meinen Drink und meinen Imbiss bestellt?«
»Beides kommt wie immer in ein paar Minuten«, beeilte sich Quentin zu stammeln.
»Hast du mein Bad eingelassen?«
»Natürlich. Nicht zu heiß, wie Ihr es wünscht.«
Himmlisch. Ich ließ mich zu einem Lächeln hinreißen. Quentin war wahrscheinlich ein braver Kerl. Wenn bloß diese finstere Seite nicht an ihm gewesen wäre. Er jagte mir Heidenangst ein. Dabei hätte er sich gut als Butler gemacht. Aber abgesehen von der Angst gab es schlimmere Arten, drei Stunden totzuschlagen. Das Bad würde wahre Wunder wirken.
»Folge mir!« Ich ging voran in das flirrend hell erleuchtete Badezimmer und prüfte mit dem Zeigefinger die Temperatur des Badewassers. Perfekt.
»Wasch dir die Hände. Mit Seife.«
Er folgte meiner Anweisung und trocknete seine Hände gründlich ab.
»Runter auf den Boden.« Ich streckte ihm den Fuß entgegen. »Zieh mir die Schuhe aus. Aber wage es nicht, meine Beine anzufassen.«
Er bemühte sich schwer atmend, mir die High Heels abzustreifen, als es geschah. Vor lauter Zittern berührte er mein linkes Sprunggelenk.
Ich holte mit der Peitsche aus.
»Vergebung, Herrin. Ich war ungeschickt. Es passiert sicher nicht wieder.«
»Du kennst die Regeln, Quentin. Versagen ist keine Option. Los, rüber zum Hocker! Beug dich vor. Hoch den Arsch!«
Über den Badezimmerschemel gebeugt, streckte er mir seinen schwabbeligen Hintern entgegen.
»Fünf Peitschenhiebe.«
Das Velourleder zischte durch die Luft. Zwischen jedem Schlag zählte ich stumm zehn quälend lange Sekunden. Tiefrote Striemen zogen sich über seine blasse Haut. Gequält sah er zu mir auf.
»Und jetzt den anderen Schuh.«
Diesmal schaffte er es ohne Fehler.
»Brav, mein Sklave.« Ich sah über ihn hinweg, als wäre er meines Blickes nicht würdig. »Ich habe heute etwas Besonderes für dich. Wenn du brav bist, darfst du mir zusehen, wie ich mich ausziehe. Willst du brav sein?«
»Oh ja«, bettelte er.
»Schließ die Augen und wage es nicht zu blinzeln ...« Ich stellte mich vor die Badewanne und warf mich in Pose. »Jetzt darfst du schauen!«
Ohne unnötige Hast streifte ich den Rock ab. Sein Atem setzte aus. Seine Augen traten hervor. Er schluckte heftig. Ich trug keinen Slip! Natürlich nicht. Dieser baumelte ja noch immer neben dem Duftbäumchen am Rückspiegel von Toms Lamborghini – gesetzt den Fall, dass Tom ihn nicht entfernt hatte.
»Herrin, Herrin! Welch eine Gnade. Nie zuvor habt Ihr mir einen solchen Anblick gewährt.«
Meine Bluse zog ich aus und legte sie fein säuberlich gefaltet über den Handtuchhalter. »Nein, aber ich denke, dass du es dir mittlerweile verdient hast.« Ich streifte die Strümpfe ab und platzierte sie zusammen mit meinem BH neben der Bluse.
»Den Slip habe ich bei dem Mann gelassen, der mich ficken durfte. Er ist ein richtiger Zuchtbulle – nicht so eine unwürdige Kreatur wie du. Du Karikatur von einem Mann. Wahrscheinlich riecht er gerade an dem Slip, während ich dir lediglich gestatte, meine Füße zu massieren.«
Ich setzte mich splitternackt auf den Beckenrand der Badewanne und streckte ihm huldvoll meine Zehen entgegen. Manchmal erlaubte ich ihm, meine Schuhe zu putzen.
»Ich darf eure Füße ... Habt Dank, Herrin, habt Dank. Ihr werdet es nicht bereuen.«
Vorsichtig massierte er meine Zehen und arbeitete sich zu den Ballen vor. Ich spreizte die Schenkel. Gewährte ihm einen Blick auf meine feuchte, zweimal gefickte Möse – eine Möse, von der er seit Monaten hoffte, sie einmal zu Gesicht zu bekommen. Näher als jetzt würde er da nie herankommen. Und das wusste er.
Ich stöhnte. Meine Fußsohlen sandten wohligen Empfindungen durch meinen Körper.
»Oh ja, das ist gut ...« Ich schloss genussvoll die Augen. Verdammte High Heels! Meine Schuhe machten mich genauso an wie die Männer, für die ich sie anzog, aber erfunden hatte sie wahrscheinlich ein Frauenhasser. Ich schnurrte wie ein Kätzchen, als Quentin die Fersen erreichte. Meine brennenden Pobacken verhinderten jedoch, noch länger seine Zuwendung zu genießen. Ich hielt es nicht mehr aus, einfach nur ruhig dazusitzen.
»So, genug. Warte auf deinem Platz und bring mir dann den Drink und meinen Imbiss. Ich möchte, dass du den Zimmerservice ohne Handtuch empfängst. Splitternackt, hörst du?«
»Ja, Herrin.« Er nickte stolz.
Ich steckte meine lange schwarze Haarpracht hoch, stieg malerisch in die Badewanne; dabei bedeckte ich gekonnt die roten Flecken auf meinem Po, und ließ mich aufreizend langsam ins Wasser gleiten. Der blendend weiße Schaum benetzte meinen flachen Bauch und meine schweren Brüste. Quentin hatte sie schon früher kurz zu sehen bekommen. Doch heute war sein Glückstag. Vielleicht weil ich ihn zukünftig als Kunden ablehnen würde. Ich würde Bruce bitten, ihm ein anderes Mädchen zuzuweisen. Geld hin oder her ...
Ich tauchte bis zu den Schultern in das herrlich warme Nass und verdrängte alle dunkeln Vorahnungen.
Quentin ließ seinen Blick über meine Brüste wandern, die cremeweiß wie Sahnepudding aus dem schaumigen Wasser hervorragten. Ich gestattete es ihm. Vorerst.
Es klopfte an der Tür. Keine Sekunde zu früh. Quentin trat hinaus – nur mit Sklavenhalsband und halbstrammem Schwanz. Ich schloss genussvoll die Augen. Dann hörte ich einen Schrei. Das Scheppern von Geschirr. Die Tür schlug zu und Quentin kam zum Bad hereingestürzt.
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