Название: Lisas Fantasie | Erotischer Roman
Автор: Ivy Dale
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783862776702
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»Guten Morgen.« Erstaunt drehte sie sich um.
Er ergriff ihre Hand und führte sie nach unten an sein Glied. »Du darfst ihn ruhig anfassen. Ich weiß doch, dass du es willst. Das willst du doch immer, meine kleine Sexsüchtige.«
»Ich bin nicht sexsüchtig. Nur nach dir bin ich süchtig.« Lisa versteifte sich. Machte sich bereit für den Streit, der unweigerlich folgen würde. »Sexsüchtige haben mit jedem Sex, der sich ihnen hingibt. Doch ich will nur dich.«
Rick lachte nur und sagte: »Weiß ich doch. Ich würde das gern zu Ende bringen, aber dann kommen wir zu spät zur Arbeit.« Er küsste sie erneut und ließ die Hände über ihren Körper wandern.
»Was ist los mit dir? Normalerweise bist du nicht so.« Verwirrt, aber glücklich genoss sie seine Aufmerksamkeit.
»Ich hab einfach verstanden, was für ein Glück es für mich ist, dich als Freundin zu haben. Ich liebe dich und will einfach das Leben mit dir genießen. Da gehört Sex nun mal dazu. Das sagst du doch selber auch immer.« Er umfing ihr Gesicht mit den Händen und küsste sie ausgiebig. Dann ließ er sie allein, um sich seine Sachen für den Tag zurechtzulegen.
Als sie sich an der Tür voneinander verabschiedeten, zog er sie noch einmal an sich und sagte: »Freu dich auf heute Abend. Ich hab mir da was überlegt.«
»Was denn?« Ihr Körper reagierte sofort auf diese kleine Andeutung. Hitze stieg in ihr hoch, und sie wäre am liebsten über Rick hergefallen.
»Wird noch nicht verraten. Ich muss noch ein bisschen was organisieren.« Zwinkernd ließ er sie im Dunkeln tappend zurück.
So trennten sich ihre Wege für den Tag, und Lisa wurde immer ungeduldiger, je mehr sie darüber nachdachte, was er vorhaben könnte.
Auf ins Abenteuer
Unsicher stand sie im Flur vor den gepackten Koffern. War das sein Ernst? Ungläubig starrte sie auf die Umrisse seines Gesäßes, während Rick kopfüber in seinem Gepäck hing und etwas suchte. Es war erst zwei Tage her, dass er Lisa nach ihrem kleinen Streit und dem einsamen Spaziergang überrascht hatte. Sie hatte nie geglaubt, dass ihr so etwas je widerfahren würde.
An diesem Abend hatte sie endlich gelernt, weshalb alle so süchtig nach gutem Sex waren. Sie hatte vorher immer wieder seine Aufmerksamkeit gesucht, aber selbst die erlösende Erfüllung noch nicht verspürt. Vielleicht wollte sie gerade deshalb so viel Sex: Sie wollte endlich spüren, was sie nur aus Erzählungen kannte. Allein an dieses Erlebnis zu denken, brachte ihr Blut in Wallung, ließ ihre Brustwarzen sich versteifen. »Was suchst du, Rick?«, versuchte sie sich abzulenken.
Er hatte gemeint, dass sie jetzt, wo ihre Leidenschaft für einander wieder entfacht war, einen Urlaub nur für sich bräuchten. Lisa wusste nicht, wohin es ging oder wie lange sie wegbleiben würden. Ihr Verlobter hatte sich um alles gekümmert und es ihr am Abend vorher überraschend verkündet. Als sie meinte, dass sie auf der Arbeit erst alles abklären müsste, hatte er gelacht und ihr mitgeteilt, das wäre alles erledigt. So ein Organisationstalent passte gar nicht zu ihm, aber da er dabei mit einer schriftlichen Bestätigung ihres Chefs für diese Urlaubstage vor ihrer Nase herumwedelte, hatte sie ihm einfach glauben müssen.
Rick richtete sich lachend auf und hielt ein kleines Gerät in der Hand. »Eine kleine Überraschung, die die Vorfreude noch steigern soll.«
Lisa sog zischend Luft in ihre Lungen. Sie ahnte, was es war. Ein kleiner Vibrator in Ei-Form, der per Fernbedienung gesteuert werden konnte.
»Du wirst jetzt noch mal ins Bad gehen. In der Zwischenzeit bring ich die Koffer zum Taxi.« Er hauchte ihr einen Kuss auf die empfindliche Stelle an ihrem Ohr und ließ den Vibrator in ihre Hand wandern. Als er sich umwandte und sich bückte, um die Gepäckstücke aufzunehmen, wandte er den Kopf noch einmal in ihre Richtung und sagte geheimnisvoll: »Ich weiß, wenn du schummelst.« Damit ließ er Lisa stehen.
Sie wollte ihm erst folgen und fragen, was er damit meinte, doch dann besann sie sich und ging ins Bad. Schnell zog sie Hose und Tanga aus. Zwar wusste sie nicht, was Rick vorhatte, doch sie hatte gelernt, seinen Ideen mit freudiger Entzückung zu begegnen. Als sie sich den Vibrator genauer ansah, stellte sie fest, dass es keinerlei Möglichkeit zu geben schien, ihn auf Empfangsbereitschaft einzustellen. Vielleicht hatte sie sich geirrt und es war nur eine Art neuerer Liebeskugeln? Zögernd stand sie da, mit dem Gerät in der Hand. Sollte sie es tun?
»Schatz, bist du fertig? Das Taxi wartet. Lange können wir nicht mehr trödeln.«
»Ja, bin sofort fertig.«
»Dann schließ du ab, ich warte unten.«
Lisa hörte, wie er die Wohnung verließ und die Treppen hinabstieg. Wieder war sie allein mit dem verräterischen Ding in ihrer Hand. Entschlossen führte sie es zwischen ihre vom morgendlichen Quickie noch geschwollenen und empfindlichen Schamlippen. Tief durchatmend, straffte sie die Schultern und zog sich wieder an. Dann überprüfte sie, indem sie sich auf den Toilettendeckel setzte und etwas herumrutschte, ob es auch richtig saß. Wie fast jede Frau hatte sie schon Bekanntschaft mit einem schlecht sitzenden OB gemacht und wusste, wie unangenehm es sein konnte.
Sie verließ aufgeregt die Wohnung, schloss ab und machte sich auf den Weg in ihren ersten richtigen Urlaub mit dem Mann, den sie liebte.
Als sie auf dem Rücksitz neben ihm saß und das Taxi losfuhr, fragte Rick ganz unschuldig: »Alles erledigt?«
»Ich hab alles gemacht, was du dir gewünscht hast.« Lisa antwortete so ausweichend, wie sie nur konnte, schließlich sollte der Fahrer nichts mitbekommen. »Wo fahren wir jetzt eigentlich hin?«
»Du erinnerst dich doch Max? Ich hab schon ein paar Mal von ihm erzählt.«
»Ja, er arbeitet irgendwie in der Reisebranche, oder?«
»Genau, er leitet ein kleines Unternehmen, das Fahrten zu den unterschiedlichsten Orten organisiert. Er hat mir noch zwei Plätze auf einer Busreise in den Schwarzwald klarmachen können. Es geht in ein Wellnesshotel.« Er nahm seine Freundin lächelnd in den Arm und zog sie enger zu sich heran.
»Hört sich richtig gut an. Da können wir endlich mal so richtig ... oh!« Mitten im Satz brach sie ab und ihre Augen weiteten sich. In ihrem Körper hatte der Vibrator sich bewegt. Nicht lange, aber sehr intensiv. Es war, als ob elektrische Wellen durch ihren Körper jagten. Verwundert fragte sie sich, wie das sein konnte. Schließlich hatte sie ihn nicht einschalten können, da kein Knopf oder Ähnliches daran befestigt war.
»Du hast also die Wahrheit gesagt«, flüsterte Rick während er sanft über ihren Rücken strich und sie am Ohr küsste. »Du hast schon oft betont, dass du jemand Dominanten als Partner haben willst. Dieser Urlaub steht ganz unter diesem Motto. In den nächsten Tagen wirst du meine Sklavin sein. Du wirst machen, was ich will und wann ich es will. Im Gegenzug dazu schenke ich dir mehr Erlebnisse wie das von vor ein paar Tagen. Und du wirst mich Meister nennen, verstanden?« Er sah, wie ein Zittern durch ihre Glieder fuhr, und wusste, dass es die Vorfreude auf das Versprochene war.
»Ja ... Meister.« Als leiser Hauch kamen diese zwei Worte aus Lisas Mund. Sie wusste nicht, ob er sie hörte und versuchte, sich darauf zu konzentrieren, was er gerade gesagt hatte und was es für sie bedeuten würde. Doch in ihrem Unterleib СКАЧАТЬ