Das magische Baumhaus 7 - Im Reich der Mammuts. Mary Pope Osborne
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СКАЧАТЬ Er hob das aufgeschlagene Buch auf und las den Titel vor: „Leben in der Eiszeit.“

      „Eiszeit?“, wiederholte Anne. „Kein Wunder, dass wir frieren.“

      „Wir beeilen uns besser damit, dieses M-Ding zu finden“, meinte Philipp. „Ehe wir erfrieren.“

      „Schau doch“, flüsterte Anne. „Menschen!“ Sie deutete aus dem Fenster.

      Jetzt sah Philipp sie auch. Vier Gestalten auf den Felsen. Eine große und drei kleinere. Alle hielten lange Speere.

      „Wer sind die?“, fragte Anne.

      „Ich schau im Buch nach“, schlug Philipp vor.

      Er fand ein Bild mit Menschen. Er las die Bildunterschrift vor:

      Die frühen Menschen heißen Cromagnonmenschen. Während der späten Eiszeit lebten sie oft in Felsenhöhlen.

      „Und warum tragen sie Speere?“, fragte Anne.

      Philipp blätterte weiter. Er fand ein weiteres Bild von den Cromagnonmenschen. Er las wieder vor:

      Die Cromagnonfamilien jagten oft gemeinsam. Sie bedeckten ein Loch mit Zweigen. Dann trieben sie Rentiere und Mammuts in diese Fallen.

      „Oh, Fallen für Tiere, wie traurig“, fand Anne.

      „Gar nicht!“, widersprach Philipp. „Ohne zu jagen, hätten sie nicht überleben können. Sie hatten schließlich keine Supermärkte!“

      Sie beobachteten, wie die Familie auf der anderen Seite der Felsen verschwand.

      „Komm, mir ist eiskalt“, sagte Philipp. „Wir beeilen uns beim Suchen, solange die Cromagnons jagen.“

      „Aber ich würde sie gerne kennenlernen“, sagte Anne.

      „Bloß nicht!“, sagte Philipp. „Sie haben keine Bücher, in denen sie etwas über uns nachlesen könnten. Sie werden denken, wir wären irgendwelche Feinde, und ihre Speere auf uns werfen!“

      „Oje!“, sagte Anne.

      Philipp steckte sein Buch weg.

      „Quiek!“ Mimi sah aus dem Rucksack heraus.

      „Bleib drin!“, sagte Anne.

      Philipp setzte seinen Rucksack auf und kletterte die Strickleiter hinunter. Anne kletterte ihm hinterher.

      Auf dem eisigen Boden rückten die beiden enger zusammen.

      Es wehte ein beißender Wind. Philipp zog sich sein Handtuch über den Kopf. Der Schnee wurde gegen seine Brille geblasen.

      „Hey, Philipp, guck mal!“, sagte Anne. Sie hatte ihre Schwimmbrille aufgesetzt. „Jetzt kann ich sehen!“

      „Gute Idee!“, fand Philipp. „Leg dir das Handtuch über den Kopf. Die meiste Körperwärme verliert man nämlich über den Kopf.“

      Anne wickelte sich das Handtuch um den Kopf, wie Philipp es vorgemacht hatte.

      „Wir müssen eine Höhle oder so etwas suchen, wo es wärmer ist“, schlug Philipp vor.

      „Ich wette, in dieser Felsenwand gibt es eine Menge Höhlen“, meinte Anne.

      Die beiden Geschwister gingen los. Der Schnee war noch nicht sehr tief, aber der Wind wehte stark.

      „Ich hab’s gewusst!“, rief Anne und deutete auf eine Öffnung in den Felsen: eine Höhle.

      Sie rannten darauf zu.

      Drinnen war es auch nicht viel wärmer, aber zumindest blies der Wind hier nicht.

      In dem fahlen Licht der Höhle klopften sie sich den Schnee von den Turnschuhen.

      Anne nahm ihre Schwimmbrille ab.

      „Hier riecht es seltsam“, fand Philipp.

      „Ja, nach nassem Hund“, meinte Anne.

      „Vielleicht steht etwas darüber im Buch“, sagte Philipp und nahm das Buch aus seinem Rucksack.

      „Ich schau mich mal um“, sagte Anne. „Vielleicht ist der Gegenstand, der mit M beginnt, ja hier. Dann können wir wieder nach Hause in die Wärme.“

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