Verheirathet. Hermine Wild
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Название: Verheirathet

Автор: Hermine Wild

Издательство: Public Domain

Жанр: Зарубежная классика

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СКАЧАТЬ nicht heirathen!« rief Walter außer sich. »Es ist nicht meine Schuld – ich hege eben eine unüberwindliche Abneigung gegen die Ehe, und mein Beruf —«

      »Nun, Ihr müßt es ja wissen, ob Ihr lieber hängen wollt,« unterbrach ihn Melazzo trocken.

      »Bedenkt, daß meine Regierung, daß die amerikanische Regierung, daß General Grant, dem Ihr dient, niemals ein solches Verfahren dulden würden! Bedenkt, daß sie einen Mord, der an einem friedlichen Reisenden und obendrein an einem Vertreter der Wissenschaft begangen wird, ahnden werden!«

      »Und was kümmert das mich?« rief Melazzo dagegen. »Was vermögen sie überhaupt in diesen Wäldern gegen mich? Wo der Löwe brüllt, muß selbst der Tiger weichen; wo Melazzo steht, da kann kein Anderer Gebieter neben ihm sein.«

      »Wird es immer so bleiben? Werdet Ihr nie die Wälder verlassen?«

      »Nicht mit mir hat es die Regierung zu thun,« entgegnete ruhig der Mulatte. »Nicht mein Opfer seid Ihr – merkt es Euch! – sondern das meiner Leute, die in Euch den Spion der Secessionisten sehen. Ihr wehrt Euch umsonst, und der Tod ist Euch gewiß, wenn Ihr nicht meinen Willen thut. Aber ich hasse Euch nicht; ob Ihr lebt oder sterbt, was kümmert es mich? Meiner Rache fallen der Opfer genug; ich brauche Euch nicht dazu, und selbst in dem, was ich von Euch fordere, habe ich es nicht auf Euer Unglück abgesehen. Meine Lebensschicksale mögen Euch meine Handlungsweise erklären. Ich bin der Sohn eines Weißen und einer seiner Sclavinnen. Ich hatte einen liebevollen Vater, aber dafür hegte der Bruder desselben eine um so unbegrenztere Antipathie gegen den farbigen Bastard-Neffen, und manche Strafe und Demüthigung, die meine Jugend traf, danke ich ihm. Er that mehr – er, dieser Onkel —« die Augen des Mulatten glühten und seine Fäuste ballten sich – »er hat nach meines Vaters plötzlichem Tode meine Mutter weit hinein in die Union verkauft und unserer Beider Freibrief aus dem Nachlasse verbrannt. Er war ja Vormund für meinen saubern Halbbruder, dem die Erbschaft zufiel, und dieses Brüderchen – haha! – dieses Brüderchen war die getreue Copie des Onkels und ich der ‚Hund von einem Sclaven’ für ihn. Während der Herr Onkel in Europa drüben sich vergnügte, hörte sein Neffe hier eines Tages auf zu leben. Ich hatte zufällig einen Strick gefunden, der ihm paßte. Seitdem habe ich in den Wäldern auf die Rückkehr des Onkels gewartet; und ich mußte lange warten – bis der Krieg ausbrach. Da kam er herüber und fing an, auf mich zu fahnden.«

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