Reise in Südamerika. Erster Band.. Freiherr von Ernst Bibra
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Читать онлайн книгу Reise in Südamerika. Erster Band. - Freiherr von Ernst Bibra страница 11

СКАЧАТЬ dasselbe instinktartig in den ersten Tagen, und ich glaube nicht, daß ich während der ganzen Ueberfahrt mehr als etwa 5 Pfunde jener unangenehmen Speise genossen habe.

      So gut wie möglich suchte man nun sich bei Tische zu belustigen, und es fehlte nicht an scherzhaften, hie und da wohl auch ärgerlichen Auftritten. Man suchte zu vergessen, daß nach vierwöchentlicher Fahrt für sämmtliche Passagiere nur noch einige Gläser vorhanden waren, denn daran war man theils selbst, theils war die See schuld. Man suchte zu übersehen, daß im Schiffs-Lexikon das Wort Serviette ausgestrichen schien, daß Messer und Gabeln in ihren Heften bedrohlich wankten, und blos hier und da kamen Ausbrüche des Tadels zum Vorschein, welche, als sie häufiger wurden, eine unangenehme Stimmung zwischen dem Kapitain und den Passagieren zuwege brachten. Des Abends bildeten sich je nach Geschmack und Neigung verschiedene Gruppen, theils wenn es nicht regnete, einem Erzähler zuhörend, theils in der Kajüte trinkend, rauchend, spielend. Die meisten von uns hatten sich von Bremen aus mit einem Vorrathe von geistigen Getränken versehen, und wo es fehlte wurde wohl nicht selten getauscht oder freundlich nachgeholfen. So vergingen die Abende heiter. Was mich anbelangt, so hatte ich des Tages über hinlängliche Beschäftigung. Ich nahm täglich einmal zu einer bestimmten Zeit die Temperatur der See, viermal jene der Luft und stellte des Tages über von früh 7 bis Abend 10 stündliche Barometer-Beobachtungen an. Das Zeichnen gefangener Seethiere, die nöthigen Notizen in das, wenn gleich nur skizzenhaft geführte Tagebuch, füllte ebenfalls viele Zeit aus.

      Was meine Abende betraf, so ging ich wohl häufig auf Deck um mich umzusehen nach irgend etwas Absonderlichem oder Neuem, obgleich ich augenblicklich gerufen wurde, sobald sich irgend eine Erscheinung zeigte in Luft oder Wasser; aber da ich schon gestanden, daß ich dazwischen dem Laster des Spiels mich ergeben, und dem Sechs und sechszig gefröhnt, so will ich noch beifügen, daß ich allabendlich eine Flasche Ale getrunken, und nicht selten dabei an die Fleischtöpfe Aegyptens gedacht habe, das ist an ächtes, aufrichtiges bayerisches braunes Bier.

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      Landratten-Ausdruck. Seemanns-Sprache: schlimmes Wetter.

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Landratten-Ausdruck. Seemanns-Sprache: schlimmes Wetter.

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