Teenagerträume zu Weihnachten. Amelie Oral
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Название: Teenagerträume zu Weihnachten

Автор: Amelie Oral

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783750216761

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СКАЧАТЬ Hände. Entschlossen stieß er die Eingangstür auf und betrat das Studio.

      „Kann ich Ihnen helfen?“

      Philipp drehte sich um. Vor ihm stand eine Frau in einem Gymnastikanzug. Philipp setzte sein freundlichstes Lächeln auf.

      „Entschuldigen Sie, dass ich einfach hier eindringe, aber ich musste mein Auto reparieren!“

      Erklärend hob er seine schmutzigen Hände.

      „Ach, Sie Armer! Ich zeige Ihnen den Waschraum.“

      Die Frau machte ihm ein Zeichen, ihr zu folgen.

      „Ich habe da eine Frage. Wie lange dauert eigentlich ein Tanzgymnastikkurs?“

      „Acht Wochen, aber man kann ihn verlängern.“

      Philipp lachte. „Nein, das meine ich nicht. Ich wollte wissen, wie lange eine Unterrichtsstunde dauert“, erklärte er.

      „Ach so! Sechzig Minuten mit einer Pause von zehn Minuten. Aber Männer nehmen wir nicht auf.“

      „Ich habe auch nicht für mich gefragt, sondern für eine Bekannte. Sie interessiert sich sehr für Gymnastik, und da dachte ich...“

      „Ich gebe Ihnen eine Broschüre mit. Da stehen alle unsere Aktivitäten drin. Vielleicht kommen Sie auch auf den Geschmack und begleiten Ihre Bekannte. Für Männer haben wir auch einige Kurse anzubieten. Sie finden mich im Büro.“

      Philipp hörte nur mit halbem Ohr zu. Was er wissen wollte, hatte er längst erfahren. Er verabschiedete sich von der Frau und schlenderte in Richtung Ausgang.

      Immer wieder schielte er zu der Tür hin, hinter der Amelie jetzt war. Als ein Gong ertönte, erschrak Philipp. Tatsächlich! Der Kurs war beendet.

      Er öffnete die nächstgelegene Tür und sprang in den dahinterliegenden Raum. Durch den schmalen Spalt blickte er in den Flur.

      Er entdeckte Amelie sofort. Sie trug eine enganliegende schwarze Leggins und ein rotes Sweatshirt, in dem sie wirklich toll aussah.

      „Bis Donnerstag!“, rief sie einem Mädchen zu und verschwand in den Umkleidekabinen für Frauen.

      Bestimmt duscht sie jetzt und zieht sich um, überlegte er. Also musste er warten, bis sie die Umkleidekabine wieder verlassen würde. Er drehte sich herum und betrachtete den Raum. Er befand sich in der Männertoilette. Wo konnte er unauffällig warten? Er entschied sich für eine Toilettenkabine, betrat den engen Raum, verschloss die Tür hinter sich und ließ sich auf die WC-Schüssel nieder.

      Gelangweilt blickte er sich in der kleinen Kabine um, betrachtete amüsiert einige erotische Zeichnungen an den Wänden. Und da entdeckte er plötzlich etwas, das schlagartig sein Interesse weckte.

      In der Wand befand sich ein etwa erbsengroßes Loch!

      Augenblicklich war seine Neugierde erwacht.

      Noch während er sich bückte, spürte er, wie sein Penis in der Hose erwachte. Es genügte allein die Vorstellung, was er vielleicht durch das Loch hindurch sehen könnte. Das Loch in der Wand übte eine magische Anziehungskraft auf ihn aus.

      Langsam ging er in die Knie und presste sein Auge gegen die Kabinenwand. Sekundenlang sah er gar nichts. Aber dann erkannte er den Raum, der sich auf der anderen Seite der Wand befand.

      Es waren Duschräume!

      Jedoch waren die Kabinen leer.

      Er wollte sich bereits erheben, als sich plötzlich eine Tür zu den Duschräumen öffnete. Zuerst sah er nur eine schlanke Gestalt, die in ein Handtuch gewickelt war. Als nächstes erblickte er lange blonde Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Dann drehte sich die Gestalt in seine Richtung. Philipp erstarrte. Es war Amelie!

      Sollte das Mädchen duschen? Könnte er sie beobachten? Sein Herzschlag beschleunigte sich.

      Amelie schritt zu der Duschkabine, die sich direkt gegenüber dem Loch in der Wand befand, durch die Philipp blickte. Das Mädchen öffnete den Knoten des Handtuches, streifte dieses vom Körper und hängte es an einen Haken, der sich an der Wand befand.

      Philipp starrte auf den perfekt geformten Rücken, stierte anschließend auf die festen Gesäßbacken. Der Po des Mädchens wirkte auf ihn wie das siebte Weltwunder! Perfekt! Wie von den Göttern geschaffen!

      Amelie betrat die Duschkabine und drehte das Wasser an. Sie prüfte die Temperatur und trat anschließend unter den Duschkopf. Während sie das tat, drehte sich ihren Körper um die eigene Achse.

      Nun hatte Philipp einen freien Blick auf ihre Frontansicht!

      Das Mädchen war wunderschön. In seinen Augen eine Göttin! Philipp wurde schwarz vor Augen, so intensiv waren die Gefühle, die durch seinen Körper rasten und seinen Pulsschlag in gefährliche Regionen trieb.

      Als er seine Augen wieder öffnete, durch das Loch in der Wand blickte, war der Duschraum leer. Amelie hatte den Raum verlassen.

      Philipp setzte sich auf die Toilettenschüssel und atmete tief durch. Er empfand die letzten Minuten als das schönste Erlebnis seines Lebens. Amelie war in seinen Augen eine Göttin, perfekt gewachsen.

      Nach einigen Minuten verließ er die enge Kabine und trat an den Ausgang. Er öffnete die Tür einen Spalt breit und wartete. Es dauerte nicht lange, dann verließ Amelie die Mädchenumkleide. Schnell verließ er die Männertoiletten und trat in den Flur.

      Amelie erschrak. „Ja, wo kommst du denn her?“, wunderte sie sich, als sie Philipp entdeckte.

      Er lächelte sie an. „Aus dieser Tür“, erwiderte er schelmisch. „Das nenne ich Zufall.“

      Amelie strahlte ihn aus ihren dunklen Augen an. „Nun sag bloß, du machst hier Gymnastik!“

      „Aber sicher! Was hast du denn gedacht?“

      Philipp streckte seine Hände vor. „Wieder sauber. Was meinst du, sollen wir noch irgendwo etwas trinken? Mir ist ziemlich kalt.“

      „Und mir ist ziemlich warm“, verriet ihm Amelie schmunzelnd. „Ich lade dich ein. Immerhin hast du meine Vespa wieder flottgemacht."

      „So war das nicht gedacht. Eigentlich wollte ich dich einladen.“

      Amelie prustete los. „Wenn wir uns noch lange darüber streiten, wer hier wen einlädt, wird nichts mehr aus unserem Kneipenbesuch. Meine Tante ist ziemlich streng.“

      „Okay! Wir vertagen die Verhandlung. Wo gibt es denn hier eine passable Kneipe?“

      „Zwei Straßen weiter. Es ist eine nette Bar. Ab und zu gehen wir nach dem Kurs hin.“

      Wenig später fuhren sie hintereinander die Straße entlang. In der Bar war um diese Zeit noch nicht viel los, sodass Philipp und Amelie sofort einen freien Tisch ergattern konnten.

      Philipp bestellte sich einen Glühwein, während Amelie nach einer Abkühlung verlangte.

      „Wie heißt du eigentlich?“, meinte Amelie plötzlich.

      „Bin СКАЧАТЬ