Der reiche Onkel. Caroline Milf
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Читать онлайн книгу Der reiche Onkel - Caroline Milf страница 6

Название: Der reiche Onkel

Автор: Caroline Milf

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783738061499

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СКАЧАТЬ Kleid hing durch. Er konnte im Ausschnitt meine nackten Brüste sehen und zwischen diesen hinunter bis zum knappen, weißen Nylonslip, durch den mein schwarzer Schamhaarstreifen schimmerte!

      Seine Augen wurden dunkel vor Begehrlichkeit. Wie immer bei solcher Fleischbeschau begann meine Haut wollüstig zu prickeln. Ich ließ ihn schauen.

      „Sag mir's bitte!“, lockte ich. „Dann fahr ich mit dir auch Boot!“

      Süße Verheißung! Wenn ich mir nachher irgendwo da draußen von ihm zum Lohn die Hose ausziehen lassen musste - na wenn schon! Jetzt wollte ich es wissen! Und so unangenehm war mir die Aussicht gar nicht einmal! Natürlich - Gewissensfrage. Aber ich half ja Antonio damit. Das beruhigte.

      „Nun, Miguel?“

      Doch der liebe Miguel schaute sich nur die Augen aus, und sein Mund verzog sich. Zu mehr reichte offenbar sein Gehirnschmalz nicht.

      „Vielleicht Börsenspekulationen“, stotterte er endlich matt. „Gott ja, die beiden spekulieren zusammen an der Börse. Möglicherweise sind daraus für deinen Onkel Verpflichtungen entstanden...“

      „Möglicherweise, möglicherweise!“, äffte ich wütend nach. „Sind sie nun, oder sind sie nicht? Das hieße doch, dass Onkel Hugo kein Geld mehr hat, wenn er welches bei Montcada leiht!“

      Er wand sich wie ein Aal und stierte dabei auf meine Nacktheit.

      „Ich weiß es doch nicht - glaub mir doch!“

      Ich verharrte noch eine Weile. Doch er sagte nichts mehr. Ratlos warf ich über die Schulter einen Blick zurück zu Elena. Ich registrierte verblüfft, dass sie ihre Illustrierte hatte sinken lassen und meinen Körper von rückwärts betrachtete.

      Aber wie! Beim Vorbeugen hatte sich mein Minikleid hochgezogen. Sie sah sicher den Slip, die halb entblößten Pobacken, die sich dunkel abzeichnende Scham - und ihre dünnen Lippen hatten sich leicht geöffnet, sie befeuchtete sie mit raschem Züngeln, und ihre Porzellanaugen waren glasig hervor gewälzt!

      Schau, schau, durchfuhr es mich blitzartig. Etwas ganz Neues. Ist das Gänschen vielleicht gar keins? Nur verklemmt, weil heimlich lesbisch? Oder bisexuell... das ergäbe dann neue Aspekte gegenüber meiner Schwägerin! Solche Frauen mochte ich - mal sehen! Verwirrt richtete ich mich auf.

      Aus Miguel war doch nichts mehr herauszuholen. Sinnend betrachtete ich Elena, die wieder ihre Illustrierte aufgenommen hatte, jetzt rosig angehaucht im Gesicht. Wenn die so war, und ich sie umgarnen konnte - vielleicht holte sie aus ihrem Mann mehr heraus! Doch abwarten. Nichts übereilen. Inzwischen mal bei Onkel Hugo das Gelände abtasten. Einiges wusste ich ja schon. Börsenspekulationen mit Montcada. Onkelchen würde sich wundern.

      „Du bist ein Ass!“, fertigte ich Miguel mit einer verächtlichen Handbewegung ab und wandte mich um. „Ich gehe jetzt baden!“

      „Ich komme mit!“ Miguel wollte sich erheben.

      „Du bleibst hier!“, wies ich ihn zurück. „Ich habe mit Onkel Hugo zu reden. Allein!“

      „Du wirst doch nicht...?“

      „Keine Angst!“, höhnte ich. „Dein >Bankgeheimnis< ist mir heilig, du Memme!“

      Elena ließ ein boshaftes Kichern hören. Miguel lief rot an. Antonio rief mir nach: „Frag ihn doch bitte - diese unmöglichen Frachtraten...“

      Mich kotzte das plötzlich alles an. Ich sollte es am Ende ausbaden, weil die Männer Angst vor der eigenen Courage hatten. Antonio jammerte auch nur hinter Onkel Hugos Rücken und scheute die barschen Managermanieren, die dieser hervorkehrte, sobald es um Geschäfte ging. Und Miguel bangte um seinen Job, statt im vertrauten Familienkreis mit vertraulichen Informationen zu helfen.

      Und Onkel Hugo? Vielleicht war er wirklich nicht ganz sauber! So sicher war ich mir da nicht nach meinen Jugenderfahrungen mit ihm. Für mich waren sie damals vergnüglich gewesen. Aber wenn das nun auf meine Kosten gehen sollte...

      Spekulant! Na warte! Wenn ich dir auf die Schliche komme!

      „Quatsch!“, konterte ich meinem Mann. „Keine Suppe wird so heiß gegessen, wie sie gekocht wird!“

      Ich winkte freundlich in die Runde, verließ das Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu.

      6

      Am Treppenaufgang auf der untersten Stufe saß Óliver, der sechzehnjähriger Sohn meines Mannes aus seiner ersten Ehe.

      „Puh“, stöhnte er. „Ist es da draußen heute heiß! Hier im Haus kann man sich wenigstens abkühlen!“

      Sein sommersprossiges Gesicht mit dem weichen, noch unfertigen Knabenmund war zu mir aufgehoben, und die graugrünen Augen hatten einen treuherzigen Blick, während sie langsam an mir herunter glitten und wieder hinauf.

      „Krach da drinnen, Mama?“

      Er nannte mich Mama, obwohl ich nur seine um sechs Jahre ältere Stiefmutter war, ihm als solche keinen Respekt abgewinnen konnte. So hatten wir uns auf Freundschaft geeinigt. Schon gleich zu Beginn, als ich mit Neunzehn seinen Vater heiratete, und er dreizehn war. Ein kluger, aber auch gerissener Junge! Das besonders, wenn es darum ging, seine lüsterne Neugier zu befriedigen.

      Ich hatte von Anfang an zu tun gehabt, mich an Fenstern, halboffenen Türen und Schlüssellöchern vorzusehen, wenn ich nicht wollte, dass er mich bei allzu intimen Verrichtungen belauschte. Nicht immer gelang mir das. Und gelegentlich amüsierte es mich sogar zu wissen, dass er irgendwo im Verborgenen lauerte!

      So wurde mit der Zeit ein neckisches Spiel daraus, bei dem beide Teile so taten, als wisse der eine nichts vom anderen. Er hatte sein Vergnügen und mich reizte es, so ein Grünzeug ein wenig aufzuputschen. Die Rolle einer scheinbar ahnungslosen Wichs-Vorlage machte mir Spaß. Einen erregenden Spaß, der im müden Alltag der Ehe mein Blut prickeln machte wie Sekt. Auch wenn es in Grenzen blieb, wofür ich schon sorgte.

      Also ließ ich ihn eben manchmal, wenn es gerade ging, zugucken - hinter der Tür versteckt, wenn ich mich umzog, am Seeufer hinterm Gebüsch, wenn ich zum Sonnen das Oberteil des Bikinis abknöpfte. Mehr nicht.

      Obgleich es mich offen gestanden, je älter der Knabe wurde, nach mehr juckte und ich unter anderen Umständen gewiss keine Skrupel gehabt hätte. Aber dies hier war ein kleinbürgerliches Milieu mit engstirnigen Verhaltensmaßregeln - und Stiefsohn und Stiefmutter - igitt, igitt!

      Zum Glück war Óliver im Internat und kam alljährlich nur zu den großen Feiertagen heim, sowie zu Beginn und Ende der Ferien, jeweils für zwei Wochen. Wie jetzt.

      Ich strich ihm über die dunkelblonde Haartolle und lachte.

      „Nein - kein Krach - bloß eine kleine geschäftliche Auseinandersetzung. Ich geh mich jetzt umziehen und zum See, etwas Sonne tanken.“

      Er umfasste mich im Sitzen und legte seine Wange an meine Beine.

      „Fein - kann ich mitkommen?“

      Mit dem Gesicht an meinem Oberschenkel schielte er mir unters Minikleid. Sicher hatte er mein fast durchsichtiges Höschen direkt im Blick - Schlingel! Von dem begehrlichen Blick funkte es in meine Lustregion. Aufgeheizt stellte ich das eine Bein СКАЧАТЬ