Wer ist der Richtige. Carmen Sommer
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Название: Wer ist der Richtige

Автор: Carmen Sommer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783748566588

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СКАЧАТЬ wachte sie am frühen Morgen auf. Sie stand auf und schaute nach Georg. Der war schon in der Küche und bereitete ein Frühstück zu.

      „Guten Morgen, Britta. Hast du gut schlafen können?“

      „Ich hatte einen schrecklichen Albtraum. Alles ging schief auf unserer Modenschau. Es war grauenhaft. Jetzt bin ich noch mehr aufgeregt.“

      „Komm setz dich, trink einen Kaffee. Der ist schon fertig. Nach diesem Traum kann es nur noch besser werden.“, lächelte er ihr zu.

      Sie machten sich langsam bereit für die Modenschau. Britta hatte ihr Kleid eingepackt.

      Die Modenschau

      Viele Zuschauer und auch die Presse waren schon sehr gespannt, auf dass, was sie erwartete. Bekannte Gesichter saßen in der ersten Reihe. Die Modells führten die Kleider bei leiser Musik vor. Es gab viel Applaus. Dann wurde das Abendkleid, dass sie für den Renner hielten, präsentiert. Alle waren gespannt, vor allem Britta und Georg. Tosender Beifall drang an ihre Ohren und sie schauten sich erleichtert an und fielen sich in die Arme.

      „Schnell mach dich bereit für deinen Auftritt.“, erinnerte Georg sie.

      Ihre Haare fielen ihr wie an diesem Abend, als Georg sie in diesem Kleid sah, über die Schultern. Georg konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Sie sah einfach hinreißend aus.

      Nachdem alle Modells noch einmal auf dem Laufsteg waren, kündigte Georg Britta an. Er lobte sie als vielversprechende Modeschöpferin und ihre liebenswerte Art, die sie auch ihren Kollegen entgegen brachte.

      „Auch das Kleid, dass sie jetzt selbst vorführt, ist von ihr entworfen und selbst genäht worden. Ich konnte es gestern zum ersten mal bestaunen und es gefiel mir so gut, dass ich sie bat, es heute Abend selbst zu präsentieren. Freuen sie sich auf Britta Hofer.“

      Schnell ging er nach hinten und drückte ihr die Hände, wie versprochen.

      „Viel Glück. Du wirst sie begeistern.“

      Er nahm sie in den Arm und hauchte einen Kuss auf ihre Wangen. Sie schaute ihm noch einmal in die Augen und ging auf den Laufsteg.

      Gleich beim ersten Schritt, hatte sie die Nervosität abgelegt und schritt wie eine Königin über den Laufsteg. Ein Jubel entbrannte. Die Leute waren begeistert. Nicht nur von ihrem Kleid, nein auch von ihrer Erscheinung. Die Presse bat sie mehrmals um ein Foto. Auch für das Abendkleid bekam sie viel Lob und es wurde der Renner. Die ganze Kollektion kam hervorragend bei den geladenen Gästen an. So wurden viele Bestellungen aufgegeben. Man konnte sagen, die ganze Modenschau war ein Erfolg.

      Als alle gegangen waren, nahm Georg Britta in die Arme und gratulierte ihr für diese tolle Kollektion.

      „Du warst bezaubernd in deinem Kleid. Hatte ich es dir nicht vorausgesagt, dass sie dich bejubeln würden. Dein Traum wurde nicht Wirklichkeit, im Gegenteil, du hast einen riesigen Erfolg erzielt.“

      „Nur mit deiner Hilfe.“, schaute sie ihn an.

      „Du hast an mich geglaubt und mir Mut gemacht. Danke.“

      „Nichts zu danken. Die einzige Bitte, die ich an dich habe. Du musst wieder mit mir ausgehen.“

      „Das tu ich gerne.“, strahlte sie ihn an.

      Alle Anspannung fiel von ihr ab. Spät fuhr sie nach Hause und fiel in einen tiefen entspannten Schlaf.

      Georg bekam Glückwünsche von seinem Vater. Du hast eine tolle Mitarbeiterin an deiner Seite. Es war also nicht falsch, sie eingestellt zu haben, obwohl wir bedenken hatten. Sie ist nicht nur fleißig und talentiert, nein, sie sieht auch noch fabelhaft aus. Das kam ganz besonders zum Vorschein in diesem weißen Traum von Kleid, dass sie vorgeführt hatte. Wie hast du sie dazu überreden können, es selbst zu präsentieren? Das war ein cleverer Schachzug von dir. Hut ab.“, lachte sein Vater.

      „Danke Vater. Ich musste sie schon etwas überreden. Aber nur sie konnte dieses Kleid zeigen, dass war mir klar, als ich sie das erste mal darin sah. Keiner anderen hätte dieses Kleid so gestanden wie ihr.“

      „Bist du etwa in sie verliebt? So wie du von ihr redest, könnte man es annehmen.“, zwinkerte sein Vater ihm zu.

      „Nein. Unsinn. Aber sie ist wirklich eine nette, liebenswerte Person. Aber mein Augenmerk liegt bei jemand anderem.“

      „Finde ich schade. Sie würde gut zu dir passen. Und sie weiß, was Arbeit bedeutet. Schau sie dir genauer an. Ich denke, dann bist du meiner Meinung. Ich würde mich freuen, sie als Schwiegertochter in unserer Familie begrüßen zu dürfen.“

      „Vater. Es reicht. Ich sagte doch. Ich bin an jemand anderem interessiert.“

      „Ok. Ich will und kann dir nicht reinreden. Du musst wissen was du tust.“

      „Hallo Frau Hofer. Tolle Modenschau. Wundervolle Kollektion. Wollte mich gerade von meinem Sohn verabschieden. Ich gratuliere euch beiden. Er soll sie bloß nicht gehen lassen. Sie sind ein Juwel. Tschüss ihr beiden.“

      „Guten Morgen Georg.“

      „Guten Morgen Britta. Alles klar soweit?“

      „Ja. Ich konnte schlafen, wie ein Murmeltier. Ich bin froh, dass alles so gut gelaufen ist. Wir sollten uns noch bei unseren Kollegen und Kolleginnen bedanken.“

      „Werden wir sofort machen.“

      Georg legte den Arm um ihre Schultern und sie gingen zu dem gesamten Team um sich für die gute Arbeit zu bedanken.

      „Ich schlage vor, dass wir am Freitagabend ein kleines Fest veranstalten. Ich lade alle ein. Den genauen Ort werde ich euch noch mitteilen.“

      Britta schaute ihn groß an.

      „Ist mir spontan eingefallen.“, lächelte er.

      „Das ist mal ein guter Einfall gewesen.“,gab sie lachend zurück.

      „Jetzt wieder alle an die Arbeit. Wir haben eine Menge Aufträge zu erfüllen.“

      Georg war zufrieden.

      „Britta, ich hoffe wir gehen bald wieder miteinander aus. Es war sehr schön.“

      „Wie es die Zeit erlaubt.“,gab Britta zurück.

      „Du weißt, was ich gesagt habe. Nicht überarbeiten. Denk an deine Gesundheit.“

      „Jawohl Chef.“

      Lächelnd ging sie wieder an ihre Arbeit. Sie war dabei, wieder neue Modelle zu entwerfen. Ihre Gedanken aber schweiften mehrmals ab. Sie dachte an den Abend, den sie mit Georg verbracht hatte und wie sie mit ihm tanzte. Warum sollte sie das nicht wiederholen. Beide waren frei und ungebunden. Ein bisschen Spaß ist ja nie verkehrt. Dann dachte sie wieder an die Vergangenheit. Nein, daran wollte sie jetzt nicht denken. Sie freute sich auf einen Abend mit Georg.

      Georg hatte eine Verabredung und meldete sich für ein paar Stunden bei Britta ab.

      „Hab noch was privates zu erledigen. Denke, dass ich in 4-5 Stunden СКАЧАТЬ