Rückspiegelungen Episode 1 - Vom Verlieren der Liebe. Christoph Klesse
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Название: Rückspiegelungen Episode 1 - Vom Verlieren der Liebe

Автор: Christoph Klesse

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783746730189

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СКАЧАТЬ Anschrift stimmen nicht.“ Und sie gab die richtigen Angaben preis. Das ärgerte mich ziemlich. „Man darf nicht lügen“, erklärte Evelyn. Ich verkniff es mir zu antworten.

      Nach dem unerfreulichen Erlebnis am Bagger wollte ich meine Demonstration männlicher Aktivitäten beenden, aber Evelyn lag mir solange in den Ohren, bis ich mich bereitfand, sie zu einer letzten Unternehmung mitzunehmen. Nicht weit von meinem Elternhaus lag die Ebertsiedlung, ein Wohnviertel aus den zwanziger Jahren bestehend aus Wohnblocks, die im Karree so angeordnet waren, dass sich großzügige Höfe bildeten. In einem dieser Höfe hatte sich in einem tiefer liegenden Betonbecken durch Regenwasser ein Teich gebildet, in dem es von Molchen wimmelte. Die Vertiefung führte zu einer Eisentür. Ältere Jungen hatten festgestellt, dass die mit zwei Hebeln versehene Tür nicht abgeschlossen war und in einen begehbaren unterirdischen Gang führte. Der Gang enthielt Fernheizungsrohre. Für die Jungen in der Umgebung wurde er rasch zu einem touristischen Ziel. Die älteren Jungen veranstalteten regelrechte Führungen. Mit Kerzen oder Taschenlampen ausgestattet konnte man dem Gang für etwa einen Kilometer folgen. Dabei unterquerte man Straßenbahnlinien. In dem Tunnel konnte man die Fahrgeräusche ziemlich laut hören und wusste dadurch, wo man sich befand.

      Eines schönen Tages führte ich Evelyn zum Eingang des Tunnels. Das Molchbecken war überraschend trockengelegt, und der Eingang zum Tunnel war abgeschlossen. Das war enttäuschend, aber ich fand heraus, dass ein älterer Junge die Tür aufschließen konnte. Ich suchte ihn auf und vereinbarte einen Termin zur Besichtigung des Ganges. Der junge Mann traf pünktlich ein. Neben der Tür war jetzt neu ein Schild angebracht „Betreten verboten“. Evelyn sah das Schild und erklärte prompt, dass sie nichts Verbotenes tun werde. Sie weigerte sich, alles Zureden half nicht, den Gang zu betreten. Unser Führer war ziemlich verärgert. Wir hätten ihm seine Zeit gestohlen. Ich musste ihn mit einem Teil meines Taschengeldes besänftigten. Auch diesmal hielt mein Ärger nicht lange an, aber meine Einführung „Was Jungen so treiben“, war damit zu Ende. „Du bist eben ein Mädchen und kein Junge, und das ist auch gut so!“ kommentierte ich.

      Der Sommer ging zu Ende. Die Bäder schlossen für die kalte Jahreszeit. Evelyn und ich vereinbarten, unsere Beziehung bis zum nächsten Sommer ruhen zu lassen. In der Zwischenzeit würde Evelyn ihren Umgang auf Mädchen beschränken und ich meinen auf Jungen. Das schien uns für die ungestörte Entwicklung zur Frau beziehungsweise zum Mann notwendig. Wir brauchten für diese Entscheidung keine größere Diskussion. Eine vorübergehende Trennung schien uns ganz natürlich. Für den nächsten Sommer trafen wir keine konkrete Vereinbarung. Wir waren uns sicher, wir würden einander wiederfinden, ohne uns zu suchen. Tatsächlich verschwand Evelyn, die mittlerweile akzeptierte, dass sie zur Frau heranwuchs und nicht zum Mann, aus meinem Bewusstsein und das weibliche Geschlecht, soweit es sich um Mädchen handelte, wurde mir fremd.

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