Mallory - Verführt. Tamora Donovan
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Читать онлайн книгу Mallory - Verführt - Tamora Donovan страница 6

Название: Mallory - Verführt

Автор: Tamora Donovan

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783746798547

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СКАЧАТЬ bedeutete einem vorbeieilenden Kellner, ein weiteres Champagnerglas zu bringen und wandte sich an Agnetha. »Leider haben Mallory und ich bereits andere Pläne. Einen anderen Abend sehr gern. Ruf mich doch einfach an.«

      Agnetha starrte Mallory mit kühler Verachtung an, als sie an ihrem Champagner nippte. »Was für eine Schande, meine Süße … Du bringst dich gerade um einen wundervollen Abend, der dir noch lange unvergesslich bleiben würde.« Sie stand auf, leerte ihr Glas, bedankte sich für den Schaumwein und schritt in Richtung Tür davon.

      »Sie benimmt sich wie ein geiler Teenager. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Eines der weiblichen Mitglieder hat sie auf den Geschmack nach Mädchen gebracht … und jetzt verschlingt sie förmlich jede, die sie in die Finger bekommen kann. Da wurde ein nie zu stillender Hunger in ihr geweckt.«

      »Ich bin durch einige Krankenschwestern mit denen ich arbeite auf den Geschmack gekommen. Die sind in dieser Richtung alle sehr offen, aber …«

      *

      Nachdem sie das ausgezeichnete Abendessen fast verspeist und Courtney eine zweite Flasche Champagner bestellt hatte, spürte Mallory, wie sich das Knie der Freundin gegen ihren Oberschenkel drückte. Schnell blickte sie in die Richtung, in die Courtney leicht mit ihrem Kopf nickte und sah zwei große, athletisch wirkende Männer, die sich ihrem Tisch näherten.

      »Der eine ist ein Golf-, der andere ein Tennisprofi«, raunte sie ihr zu. »Wir könnten den ›Jackpot‹ geknackt haben.«

      Sie vertieften sich schnell in die restlichen Häppchen auf ihren Tellern, als sie eine angenehm akzentuierte Baritonstimme vernahmen: »Es freut mich außerordentlich Sie heute Abend zu sehen, Mrs. Arkwright.«

      Courtney sah von ihrem Teller auf.

      »Es ist mir eine Freude, Mr. Deacon«, erwiderte Courtney und deutete auf die beiden freien Plätze am Tisch. »Würden Sie und Mr. Welsh, Mallory Kincaid und mir Gesellschaft leisten und mit uns den Nachtisch bei einem Glas Champagner einnehmen?«

      Mallory wurde von den beiden Gentlemen formvollendet begrüßt, die sie nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch Benehmen beeindruckten. Ihr gefiel insbesondere der Bursche mit dem graumelierten Haar, den ihr Courtney als Mr. Welsh vorgestellt hatte. Ob er ihr Interesse spürte oder einfach nur zufällig neben ihr saß, wusste sie nicht zu beantworten. Alles was sie wusste war, dass er ausgesprochen attraktiv war, und sie spürte, wie ihre Brüste anschwollen, sich ihre Nippel versteiften und sich eine verräterische Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen ausbreitete. Mein Gott! Ich bin so geil, dass ich es gleich hier am Tisch mit ihm treiben würde, dachte sie still für sich und lächelte hoffnungsvoll, als sie sich umdrehte und fragte: »Haben Sie heute eine gute Runde Golf gespielt?«

      Er wandte ihr sein sonnengebräuntes Gesicht zu und lächelte. »Zwei Runden von vierundsechzig, nicht so ganz schlecht für einen alten Mann.«

      »Sie sind doch kein alter Mann«, entgegnete Mallory prompt, als sie sanft seinen Unterarm berührte.

      »Sie sind ebenso höflich wie attraktiv«, gab er mit einem Lächeln in den Augenwinkeln zurück und tätschelte leicht ihre Hand. »Darf ich fragen, was Sie beruflich machen, Miss Kincaid?«

      »Sagen Sie ruhig Mallory«, bot sie ihm an und bemühte sich ihre Stimme ruhig zu halten. »Ich bin Fachschwester für Intensivmedizin und arbeite in einer Notfallambulanz.«

      »Ah, schau an. Ein Engel der Barmherzigkeit.« Er musterte sie kurz. »Oh ja, das passt ausgezeichnet zu Ihnen.«

      Mallory errötete und wich seinem Blick aus. Sie bemerkte, dass Courtneys geflüstertes Gespräch mit Deacon lebhafter wurde. Das Gesicht ihrer Freundin war rosig vor Erregung, und ihre großen, zarten Hände bewegten sich auf höchst suggestive Weise über der Tischdecke.

      Plötzlich stand Courtney auf und strich sich mit einer flotten Geste über den Rock. »Warum fahren wir nicht alle zu mir? Wir können uns unterhalten, tanzen und soviel Champagner genießen wie wir wollen, ohne uns irgendwie zu blamieren.«

      »Was meinst du, Billy?«, fragte Welsh seinen Freund.

      Deacon nickte. »Wie könnte ich Courtney und ihrer süßen Freundin eine solche Einladung abschlagen, Fred?«

      Welsh erhob sich. »Na dann. Ich schlage vor, Mallory und ich werden deinem roten Flitzer folgen, Courtney.« Er wandte sich an Mallory. »Natürlich nur, wenn das für dich in Ordnung geht.«

      »Absolut«, stimmte Mallory zu, deren Aufregung von Sekunde zu Sekunde stieg.

      Schon machte sich Fred auf den Weg, und Mallory versuchte mit ihm mitzuhalten. Er führte sie am ›Pro-Shop‹ vorbei auf einen kleineren Parkplatz, auf dem sein nagelneuer ›BMW i8‹ mit Flügeltüren stand. »Wir werden uns ranhalten müssen«, lachte er, als er Mallory auf den Beifahrersitz aus weichem Leder half. »So wie Courtney fährt, können wir sie im Nu aus den Augen verlieren.«

      »Na, der hier dürfte sicher nicht langsamer sein, oder?«, schmunzelte Mallory und bestaunte die Innenausstattung.

      »In vierkommasechs Sekunden auf zweiundsechzig Meilen«, grinste Fred und streichelte sanft übers Lederlenkrad.

      ***

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      Kapitel 4

      Die Fahrt zu Courtneys Haus schien diesmal ewig zu dauern. Mallory versuchte ihre Begleitung nicht ganz zu offensichtlich anzustarren, während sie eine eingehende physische Bestandsaufnahme von ihm machte. Er war groß und hatte ein raues, markantes, sonnengebräuntes Gesicht. Sein graumeliertes Haar war kurz geschnitten. Ihre Augen wanderten von seiner schmalen Taille zum Schritt hinunter, wo sie eine deutliche Ausbuchtung bemerkte, die ihren Zyklus der Erregung direkt wieder in Gang setzte.

      Es war dunkel, als sie in die lange, weitläufige Auffahrt zu Courtneys prachtvollem Haus einbogen.

      »Meine Güte, ist das ein schönes Zuhause«, hauchte Mallory als sie aus dem Sportwagen stieg.

      »Yep. Ich sage dir, du kannst nicht arm sein und zu unserem Club gehören.« Fred lachte, als er Mallory zu sich zog, sich bei ihr einhakte und mit ihr zur Villa ging.

      Als sie die Tür erreichten, hatte Courtney bereits die Außenbeleuchtung eingeschaltet. Der weite Rasen, der Pool und der Tennisplatz waren hell erleuchtet.

      Mallory stockte der Atem vor Staunen.

      Lächelnd begrüßte Courtney sie an der Tür. »Ich besorge den Champagner und etwas zu essen. Dann gehen Billy und ich schwimmen.« Sie sah die beiden auffordernd an. »Was ist mit euch zwei? Wollt ihr mitmachen?«

      »Aber ich habe doch gar keinen Badeanzug dabei«, protestierte Mallory.

      »Ich kann euch beiden Badesachen geben«, konterte Courtney direkt. »Also vor mir musst du nicht schüchtern sein.«

      Mallory folgte Courtney in die Küche und half ihr, ein Servierblech mit Pasteten und Kaviar zusammenzustellen.

      »Ich werde dir gleich zeigen, wo dein Zimmer ist«, sagte Courtney, »sobald wir Essen und Trinken für die Jungs rausgebracht haben.«

      »Okay«, СКАЧАТЬ