Mein neuer Job - Die unerhörte Geschichte der Sabine G.. Victoria Trenton
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Название: Mein neuer Job - Die unerhörte Geschichte der Sabine G.

Автор: Victoria Trenton

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Kleider machen Huren

isbn: 9783847674481

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СКАЧАТЬ Fernsehshows oder bei George Orwell persönlich, oder was ist hier los? Natürlich war mir augenblicklich klar: der Chef hat wenigstens die gleichen Möglichkeiten, und wahrscheinlich wurde auch das Bad überwacht. So entsetzt ich darüber war, überspielte ich meine wahren Gefühle und sagte nur: „Oh, da sind ja wir!“ Sie schaltete dieses Bild auf den ganzen Monitor, wir waren von hinten zu sehen und standen an der linken oberen Ecke des Bettes. Ich drehte mich um, um die Kamera ausfindig zu machen, die irgendwo an der Decke hängen mußte, da wir von oben gefilmt wurden. Im Mittelpunkt des Bildes war das Bett der Haushälterin. Sie konnte aber den Blickwinkel und den Bildausschnitt manipulieren und zoomte uns heran, als wir in die Kamera winkten. Aber es war mir nicht möglich, die Kamera zu entdecken. Sie blieb gut versteckt.

      Es kam noch besser: Michaela zeigte plötzlich eine wahre Technikbegeisterung, die mir ganz neu erschien. Das hatte ich an ihr noch nicht erlebt. Nun zeigte sie mir einen Film, der sie selbst zeigte, wie sie durch die verschiedenen Räume geht, immer wenn sie das Blickfeld einer Kamera verläßt und in das Blickfeld einer anderen Kamera gerät, wird diese Kamera aktiv. Sie sagte voller Stolz: „Das ist vollautomatisch. Von jedem hier im Haus wird ein Bewegungsprofil gefilmt. Die Kameras erkennen jede Person ganz von selbst wieder. Da werden jede Woche ein paar Terabyte an Daten gespeichert und nach vier Wochen auch wieder vollautomatisch gelöscht, es sei denn, man will davon etwas behalten und kopiert es heraus.“

      Jetzt sagte ich zu mir selbst, nutze die Gunst der Stunde und frage direkt danach, ob sie einen anderen Film zeigen kann, zum Beispiel von mir gestern. Sie tat das. Und ich fragte mich insgeheim, ob sie so naiv ist, oder ob ich dieses Geheimnis jetzt erfahren soll. Im Grunde hätte Antonio Lukas mir von vornherein sagen müssen, daß ich überwacht werde; so rein arbeitsrechtlich. Nach kurzem Suchen zeigte sie mich (im Schnelldurchlauf), wie ich morgens um Zehn nach Acht durch die Toreinfahrt komme, mit ihr die Treppe hinauf gehe, ins Bad gehe – tatsächlich in meiner splitterfasernackten Schönheit – wie sie mich abtrocknete.

      Als nächstes fragte ich: „Okay, und der Chef, wird der auch gefilmt?“ Wieder suchte sie ein oder zwei Minuten und dann sah ich, wie der Chef um halbzehn in seinem dunkelgrün-metallic-farbenen Maserati Quattroporte auf das Grundstück fährt, in der Doppelgarage hält und aussteigt, zu seinem Büro geht. Selbst in seinem Büro ist mindestens eine Kamera installiert, aber wenigstens ist sie so ausgerichtet, daß der Inhalt seiner Monitore auf dem Schreibtisch nicht zu erkennen ist. Danach verschwindet er jedoch in einen Nebenraum durch eine Tapetentür, wo offenbar keine Überwachung stattfand. Auf meine Nachfrage hin, sagte die Haushälterin mir, das sei sein „Heiligtum“, dort befände sich u.a. der Server des Überwachungssystems und niemand habe dort Zutritt. Unter seinen Augen dürfe sie dort einmal im Jahr Staubwischen und Staubsaugen.

      Anschließend bat ich sie, ihr Video zu zeigen. Und wieder begann sie gleich zu suchen, dann, kurz nachdem der Film beginnt, kommen ihr scheinbar doch Bedenken, da sie plötzlich meint, es wäre vielleicht nicht so gut. Sie hält den Film an. Ich frage, wie das denn ist, wenn wir beide auf dem Film sind, ich muß ja auch auf ihrem Video vorkommen. Sie startet den Film erneut bis zu der Szene im Bad. Dann hält sie wieder an. Sie zoomt das Standbild immer stärker heran, bis meine blank-rasierte Vagina ihren Zweimeter-Ultra-HD-Bildschirm ausfüllt. Dann korrigiert sie die Schärfe noch, um mir die Möglichkeiten der Technik vorzuführen. Schließlich meint sie, jetzt müßten wir aufhören, denn der Chef würde jeden Moment kommen. Ich frage sie, ob ich mal die Fernbedienung haben darf, und sie läßt sie sich aus der Hand nehmen. Mir gelingt es den Film erneut zu starten. Sie sagte darauf, es sei alles auf meine Verantwortung und was ich gleich sehe, werde mich bestimmt schockieren.

      Während ich noch darüber nachdenke, ob ich ihr antun kann, daß wir beide gleich sehen werden, wie sie vom Chef gefickt wird, kommt für mich etwas überraschend die Szene mit dem Besuch. Sie empfing die Besucher, zwei gutgekleidete Herren, ein älterer und ein jüngerer, vielleicht Anfang 50 und Mitte 30. Nach einer kurzen Begrüßung führt sie Michaela in eben dieses Zimmer, wo wir uns gerade diese Aufnahmen anschauen.

      Sie wendet ein, wir würden jetzt auch aufgezeichnet und daran sollte ich unbedingt denken. Aber statt den Film anzuhalten, schalte ich nur vom schnellen Vorlauf auf Normalgeschwindigkeit, was zur Folge hat, daß nun auch der Ton zum Video zu hören ist. Jetzt geht es zur Sache; sie bietet den Herrschaften Drinks an und beide nehmen Cola-Whisky, die sie in null-komma-nichts aus ihrer Bar bereitet, die mir als solche nicht aufgefallen war, da sie sich in einem Schrank befand. Sie geht in die Küche und läßt Eiswürfel in die Gläser fallen. Beide nippen kurz darauf an ihren Drinks und sagen dann, wie sie es gern hätten, wobei der Ältere, ohne lange zu warten, den Rock der Haushälterin hoch schiebt und ihr zwischen die Beine greift. Er reibt sie und zeigt dann seinem Kompagnon die blanke Vulva unter der edlen, hauchzarten Strumpfhose. Dann zieht er die Strumpfhose ein Stück herunter und beginnt die Vulva zu lecken. Die Haushälterin beginnt sogleich zu stöhnen. Sie bedeutet dem Jüngeren heranzutreten, was dieser auch tut, anschließend hilft sie ihm, die Hose aufzumachen. Sie befreit sein Glied und beginnt damit, es zu massieren. Schnell wird das Glied groß und prall und sie nimmt ihn sogleich in den Mund.

      Ich traue meinen Augen nicht, es ist wie im Porno. Michaela erlöst mich, indem sie mir die Fernbedienung aus der Hand nimmt und den Film stoppt. Zunächst stoppt sie ihn nur und ich sehe die Uhrzeit am unteren rechten Rand eingeblendet: 16:10 Uhr. Sie sagt dann: „wenn es Dir gefällt, können wir den Film am Montag weiter anschauen, dann ist er,“ sie meinte den Chef, „für zwei Tage weg. Aber jetzt kommt er jeden Augenblick.“ Sie schaltet auf die Mehrfachansicht und tatsächlich fährt der metallic-grüne Maserati vom Chef gerade die Auffahrt zum Anwesen hinauf.

      Mit deutlich erhöhtem Puls gehe ich in mein Büro, wo ich meine Arbeit wieder aufnehmen will, aber immer wieder an das eben Gesehene denken muß. Was geht hier wirklich ab?

      Noch am Abend habe ich mich für das Wochenende mit jemanden verabredet, den ich kurz zuvor in einem Flirt-Portal im Internet kennen gelernt habe. Ich wollte Sex, ich wollte einen Mann, ohne weitere Verpflichtungen. Ich hielt dies für die beste Entspannung nach den aufregenden Tagen in der Villa Gabelstein. Natürlich geht man da nach Äußerlichkeiten vor, er sah leidlich aus. Auch sein Schwanzbild – das die Kerle aus einem mir nicht ersichtlichen Grund immer mitschicken müssen – fand ich durchaus nicht so übel, weil ich mir schon vorstellte... Aber eigentlich habe ich ihn nur deshalb in meine kleine Stadt, genauer in das Kaffee an der Ecke, eingeladen, weil er scheinbar der einzige war, der im Chat auch Deutsch schreiben konnte, ohne sich fünf Fehler pro Satz zu leisten. Ich meine, diese Trottel wollen eine Frau beeindrucken, aber sind der Rechtschreibung nicht mächtig! Wie geht das?! Es ist nicht so, daß ich mir auf meine Ausbildung als Fremdsprachen-Sekretärinnen besonders viel einbilde, aber wenn sich ein Kerl schon beim Schreiben keinerlei Mühe macht, was für Sex kann man denn dann erwarten?

      Ich hatte meinen neuen Bekannten ganz gut gewählt, und als er mich bei unserem Treffen immerhin nach einer knappen halben Stunde zum Lachen gebracht hatte, lud ich ihn in meine Wohnung ein. Es ist klar, wenn ich mit einem Mann ins Bett steigen will, muß eine gewisse Sympathie da sein. Meistens auch mehr. Aber jetzt wollte ich einfach fremde Haut spüren – fremde männliche Haut, denn Michaelas Hände und Zunge genoß ich gern und hatte mich schon wirklich daran gewöhnt. Aber das war etwas anderes.

      Mein Online-Flirt, ich nenne ihn mal Bernd, war zum Glück weder ein Stoffel noch ein Macho. Er war intelligent und hatte einen gewissen Charme und als ich ihm Hoffnung machte, daß wir noch am selben Abend Sex haben würden, verflog auch seine anfängliche Unsicherheit. Er hatte, wie ich, wenn ich seinen Worten denn Glauben schenken kann, schon seit Wochen keinen Sex mehr gehabt, weil ihn seine Freundin verlassen hat. Er sagte auch, er sei darüber sehr traurig und für eine neue feste Beziehung noch nicht bereit – und ich nahm ihm dies auch ab. Als wir uns nach der ersten Flasche Wein küßten, war ich für den Moment ganz glücklich, denn Küssen konnte er ziemlich gut. Bald wurde daraus mehr. Ich bestand jedoch darauf, daß wir ein Kondom benutzten und als ich ihm dabei half, es überzuziehen, war er dankbar, denn er schien darin nicht sonderlich viel Übung zu haben. Allerdings, das muß ich СКАЧАТЬ