Avalon - Die Priesterin in dir erwacht. Ava Minatti
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Название: Avalon - Die Priesterin in dir erwacht

Автор: Ava Minatti

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783750271562

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СКАЧАТЬ inneren Raum, um sich heil fühlen zu können?

      •Hat meine Priesterin ihren Raum in mir?

      •Fühlt sie sich damit wohl – möchte sie etwas daran ändern, oder hätte sie gerne mehr Raum in mir?

      •Wie sieht mein äußerer Raum aus?

      •Habe ich meinen eigenen?

      •Wo und wann?

      •Gibt es einen äußeren Raum, in den ich mich zurückziehen kann, und tue ich das auch? Erlaube ich es mir?

      •Kann ich mir äußeren Raum schenken, indem ich mich für mehr oder weniger lange Zeiten nur für mich selbst verantwortlich fühle – nicht für die Kinder, den Partner/die Partnerin, die Haustiere, die Eltern, die Nachbarn/Nachbarinnen, die Kunden/Kundinnen…, sondern nur für mich? Wo ich mich aus allen Verpflichtungen und Aufgaben herauslösen kann?

      •Hat meine Priesterin einen äußeren Raum?

      •Wie sieht er aus?

      •Fühlt sie sich hier wohl?

      •Kann sie hier ihre Kraft und ihre Weisheit entfalten, oder benötigt sie etwas anderes – eine andere Form des äußeren Raums?

      •Habe ich den Raum, frei und unabhängig zu entscheiden, was mir guttut und was ich tun möchte?

      •Nutze ich diesen Raum auch, wenn ich ihn habe?

      •Wie viel inneren und äußeren Raum brauche ich eigentlich?

      •Und habe ich diese Räume?

      •Kann ich bzw. soll ich mir mehr inneren und äußeren Raum geben? Und wenn ja, wie?

      •Kann ich mir den inneren und äußeren Raum geben, wenn ich ihn benötige?

      •Bin ich bereit dazu?

      Ja, die Priesterin braucht ihren eigenen Raum, um diesen und anderen Fragen nachgehen zu können, um sich zu erkennen, um sich zu erinnern, um ihr Potenzial in die Entfaltung zu bringen. Deshalb bitten wir dich, dich mit diesem Thema zu beschäftigen.

      Erschaffe dir deinen eigenen inneren und äußeren Raum und nimm ihn für dich in Anspruch. Er steht dir zu und darf sein.

      Falls es dir noch nicht so vertraut sein sollte, dir deinen eigenen Raum zu geben, sind das zwei wunderbare Möglichkeiten, um damit zu beginnen, ihn entstehen zu lassen:

      Setze dich täglich für drei, fünf, zehn oder fünfzehn Minuten hin. Tu nichts. Sei nur im Moment. Das heißt: Nimm wahr, wie du dich anfühlst, was in dir ist, welche Gedanken und Gefühle da sind und wie dein Atem fließt . Du beobachtest dich selbst. Alles darf da sein, und du brauchst damit nichts zu machen. Genauso, wie du während dieser Zeit auch keinen Tee oder Kaffee trinkst oder sonst etwas tust. Du sitzt nur da und bist mit dir selbst im Kontakt.

      Diese kleine Übung, die manchmal gar nicht so leicht ist, wie sie klingt, bringt uns ganz in uns, ins Hier und Jetzt, und dadurch in den inneren Raum. Gleichzeitig geben wir uns einen äußeren Raum, indem wir einfach da sitzen und sind.

      Die zweite Anregung ist, dass du während des Tages immer wieder kurz innehältst, unabhängig davon, was du gerade tust, und eine Hand auf dein Herz legst. Spüre deine Hand, wie sie dein Herz berührt und den Herzschlag fühlen kann. Vielleicht fließt über sie Wärme in dein Herz? Sei über deine Hand mit deinem Herzen in Kontakt und dadurch mit deinem wahren Wesen. Auch hier brauchst du nichts zu tun, sondern nur wahrnehmen, wie deine Hand auf deinem Herzen ruht und wie sich das anfühlt. Nach einigen Atemzügen löse deine Hand von deinem Herzen und setze deine Aufgabe/Arbeit fort. Indem wir unsere Hand auf das Herz legen und unsere Aufmerksamkeit dorthin fließt, kommen wir in unserem Herzen, in unserem Körper, bei uns und in unserem inneren Raum an. Den äußeren Raum geben wir uns erneut, indem wir uns diese kleine Auszeit einfach nehmen. Probiere es aus, wenn du möchtest.

      Mögen dich der Sanftmut der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!

      Die Priesterin und die Große Mutter

      Als Seepriesterin verkörperst du die Große Mutter, lässt dich von ihr führen und folgst dem, was sie ist. Deshalb beschäftigen sich die ersten Unterweisungen mit den Aspekten Urmutter, Erde, Körper und der Liebe zum Leben. Es bildet die Basis des priesterlichen Wegs. Alles andere baut darauf auf. Aus der Auseinandersetzung mit diesen Themen entsteht eine grundsätzlich freundliche und wohlwollende Lebenseinstellung, ein Gefühl der Freude und der Dankbarkeit darüber, leben zu dürfen. Diese lebenszugewandte und -bejahende Grundhaltung ist das Fundament unseres Priesterinnenseins und von allem, was wir als Priesterin tun, aber auch nicht tun, sprechen, sehen, teilen, weben und erschaffen. Denn wenn wir dem Leben zugeneigt sind, ist unser Herz offen und unsere Liebe kann fließen. Dadurch durchdringt sie uns – alles, was wir zum Ausdruck bringen, und alles, was um uns ist. Genauso wie dann alles, was aus, über, durch und in uns entsteht, Liebe ist. Schöpfen wir aus und sind wir in dieser Liebe, kann auch keine Manipulation und kein Missbrauch stattfinden, weder in der Form, dass wir manipuliert oder missbraucht werden, noch wir manipulieren oder missbrauchen würden und könnten. Denn wenn wir in der Liebe sind, sind wir in der Einheit mit der Großen Mutter, weil sie das Feld der Liebe innerhalb dieses Universums ist. Wenn wir uns also mit ihr verbunden fühlen, erinnern wir uns, dass wir Liebe sind, und sind wir Liebe – durch und durch. Dadurch wandeln wir die Erde, und es entsteht ein liebevolles Miteinander aller Wesen, Reiche, Welten und Dimensionen.

      Die Große Mutter ist also Liebe. Sie ist annehmend, gewährend, geduldig, mitfühlend, verständnisvoll, harmonisierend, nährend, wertfrei, gelassen, ausgleichend, tolerant, kreativ und vieles andere mehr. Doch sie kann sehr wohl auch Grenzen setzen, klar sein und zurücknehmen und zurückfordern, was sie geschenkt hat, und Nein sagen. Das stellt den dynamischen Teil der Urweiblichkeit dar.

      Die Große Mutter ist unpersönlich. Das heißt, ihr Bewusstseinsfeld ist so groß, dass es nicht zu fassen ist. Sie ist so unendlich, hat keine Persönlichkeit (keinen EGOn) und kann uns deshalb in jeder Form begegnen. Sie übersetzt sich für uns bzw. übersetzen wir sie, damit wir leichter mit ihr kommunizieren und im Austausch sein können. Aus ihr ist alles geformt.

      Deshalb bitten wir dich, dass du beginnst, in allem, was dir begegnet und was dich umgibt, die Große Mutter zu sehen und ihre Liebe, aus der und mit der sie in den Ausdruck, in die Erschaffung und in die Kreation gegangen ist. Nimm wie eine erste Aufgabe in allem die Energie der Großen Mutter wahr, um ihr darüber nahezukommen, ihr zu danken und sie zu segnen. Lass deinen Alltag sich so gestalten, dass du das Bewusstseinsfeld der Großen Mutter in allem erkennen kannst, das sich dir zeigt und um dich und mit dir ist.

      Um uns auf die Liebe der Großen Mutter einlassen zu können, benötigen wir Vertrauen in die weibliche Kraft. Hier kommen unsere Erfahrungen – aus diesem und aus früheren Leben – mit ins Spiel, die wir mit der weiblichen Energie, in welcher Form auch immer, gemacht haben. Vielleicht benötigt es in diesem Kontext noch eine Aussöhnung? Denn das Annehmen der Großen Mutter beinhaltet ebenso unsere Verbindung zu den Müttern, die wir im Laufe unserer Inkarnationen hatten, einschließlich unserer jetzigen, und die Verwurzelung mit unserer weiblichen Ahnen- und Ahninnenlinie. Zu unserer weiblichen und männlichen Ahnen- und Ahninnenreihe gehören sowohl Frauen als auch Männer, die uns vorausgegangen sind. Die Männer unserer weiblichen Linie repräsentieren die dynamische Energie unserer rezeptiven Seite.

      Obwohl du sicher СКАЧАТЬ