Sternenfelder der Heilung. Ava Minatti
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Название: Sternenfelder der Heilung

Автор: Ava Minatti

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783746758824

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СКАЧАТЬ besteht und aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft kollabiert. Die Gaswolke verdichtet sich weiter, sodass sich einzelne, eng begrenzte Staub- und Gaswolken bilden. Aus ihnen entstehen, meist in Gruppen, die Sterne. Dieser Vorgang dauert 10 bis 15 Millionen Jahre. Die Sternenentwicklung ist damit noch nicht abgeschlossen, zum Beispiel verändert sich die Temperatur und anderes folgt, was ich der Einfachheit halber hier allerdings weglassen möchte.

      Massereiche Sterne leuchten kürzer, ihre Lebensdauer ist geringer. Als Weißer Zwerg wird ein Stern bezeichnet, der, obwohl er eine hohe Oberflächentemperatur besitzt, nur eine schwache Leuchtkraft hat. Seine Farbe ist weiß, er ist relativ klein und stellt das Endstadium einer Entwicklung eines massearmen Sterns dar, dessen Energievorrat versiegt ist. Er entsteht aus einem sogenannten Roten Riesen. Sirius B, der Begleiter von Sirius, ist beispielsweise ein Weißer Zwerg. Ein Roter Riese ist ein Stern mit großer Ausdehnung, hoher Leuchtkraft und einer relativ niedrigen Oberflächentemperatur. Dazu zählen zum Beispiel Aldebaran und Arkturus. Dann gibt es auch noch Rote Zwerge. Das sind die kleinsten, aktiven Sterne, die sehr wenig strahlen. In unserer Milchstraße gehört mehr als die Hälfte zu diesem Sternentyp. Sie haben eine sehr lange Lebenszeit, was eine Begründung für ihre Häufigkeit ist. Wenn ein Roter Zwerg erlischt, bildet er in seiner Endphase auch einen Weißen Zwerg. Allerdings wurde noch kein einziger sterbender Roter Zwerg entdeckt, weil sie älter werden können als unser Universum an Jahren alt ist. Von einem Schwarzen Zwerg spricht man, wenn der Weiße Zwerg seine gesamte Energie verbraucht hat und seine Oberflächentemperatur so weit gefallen ist, dass er keine Wärme und kein sichtbares Licht mehr abstrahlen kann. Auch das ist nur eine Annahme, denn auch für die Entstehung von Schwarzen Zwergen ist unser Universum noch zu jung.

      Und es gibt noch mehr Zwerge am Himmel! Ein Brauner Zwerg zum Beispiel nimmt eine Sonderstellung zwischen Planeten und Sternen ein. Er ist von seinen Eigenschaften her keinem der beiden Begriffe eindeutig zuzuordnen. Seine Leuchtkraft ist schwach, deshalb ist er schwer zu beobachten. Aus diesem Grund kann er leicht mit einem Roten Zwerg verwechselt werden.

      Unsere Sonne ist ein Gelber Zwerg. Des Weiteren zählen dazu Sterne, die auf der Hauptreihe stehen und deren Masse und Größe vergleichbar mit der Sonne sind. Die Hauptreihe ist aus einem Diagramm von Hertzsprung-Russell ersichtlich. Als galaktisches Jahr wird die Zeitspanne bezeichnet, die unser Sonnensystem benötigt, um einmal das Zentrum der Milchstraße zu umlaufen. Das sind zirka 225 Millionen Jahre. Wann immer ein solcher Zyklus vollendet wurde, gab es auf der Erde große Veränderungen.

      Doch nun kehren wir wieder zu unseren Sternenfeldern zurück. Für uns hier ist dieser Begriff mit dem des Sternbilds oder des Sternbildfelds identisch. Es gibt Sternbilder, die dem sogenannten Winter- und welche, die dem Südhimmel zugeordnet werden. Früher waren sie wichtige Orientierungspunkte, deshalb hatten sie beispielsweise für die Seefahrt eine besondere Bedeutung. Jedes Sternenfeld hat seine einmalige Qualität, die es uns, wenn wir uns darauf einlassen, wie ein Geschenk überreicht. Gleichzeitig kommen wir durch das Eintauchen auf die Sternbilder Bewusstseinsebenen näher, die mit uns in diesem Universum existieren. Wir sind sozusagen eine große kosmische Familie und lernen nun weitere Verwandte kennen.

      Das hier erwähnte Wissen über die Sterne und die Planeten ist eine Zusammenfassung aus Artikeln, die bei Wikipedia unter der Eingabe des jeweiligen Stichworts zu finden sind. Das ist ein großer Segen des Internets. Auch ohne spezielle Vorkenntnisse eines Themas ist es relativ leicht, Informationen darüber zusammenzutragen. Ansonsten bevorzuge ich sehr leichte, einfache Literatur, daher schlage ich gerne in folgenden Büchern nach:

      •Sterne, Götter, Mensch und Mythen – Griechische Sternsagen im Jahreskreis von Gerhard Fasching und Ingrid Wertner, Springer Verlag;

      •Sternbilder und ihre Legenden von Werner Perrey, Urachhaus Verlag;

      •Sternbilder und Sternzeichen aus der Reihe “Was ist Was, Band 99”, von Prof. Dr. Erich Übelacker, Tessloff Verlag

      •Sterne finden – ganz einfach von Klaus M. Schittenhelm, Kosmos Verlag.

      Eine sehr empfehlenswerte Internetseite ist auch www.starobserver.org, wo man im deutschen Archiv täglich ein neues Bild aus unserem Kosmos anschauen kann. Manche sind sehr berührend und beeindruckend, wie ich finde.

      Doch nun ist genug „gekopft“ – jetzt lenken wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf das Fühlen. Deshalb laden wir dich ein, dich auf das erste Sternenfeld einzulassen. Mögen Freude und Heilung sein. Sei gesegnet. Amen.

      ***

      Das Sternenfeld Adler

      Nun wenden wir uns, wie gesagt, einzelnen Sternenfeldern zu. Wir beginnen mit dem Adler. Seine Grundenergie ist die Manifestation des Christusbewusstseins, und sein Hauptstern heißt Altair oder auch Atair. Die folgende Meditation möchte dich unterstützen, dieses Sternbild zu erfahren.

      Betrachte einige Augenblicke das Bild des Adlers. Lass es einfach auf dich wirken. Vielleicht kommen dir dazu auch Gedanken und Gefühle. Nimm sie wahr und atme sie bewusst wieder aus. Dann schließe deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf dich selbst. Zentriere und erde dich und sei präsent im Hier und Jetzt. Wenn du möchtest, kannst du dich zur Einstimmung mit dem Licht der Zentralsonne und der Kraft des Erdfeuers aufladen und füllen.

      Die Geistige Welt bittet dich, dich an deine Größe zu erinnern und dir zu erlauben, groß zu sein. Sie sagt, dass es in Atlantis für dich selbstverständlich war, als Lichtwesen, das du warst, bist und immer sein wirst, mit den Energien der Sterne zu kommunizieren und daraus zu erschaffen. Auf deinem Weg durch die nicht-geheilte Dualität hier auf der Erde hast du deine ursprünglichen Fähigkeiten und die Selbstverständlichkeit, mit Sternenenergien zu spielen und Materie zu formen, vergessen. Falls noch Erfahrungen der nicht-geheilten Dualität in dir gespeichert sein sollten, atme sie nun bewusst aus. Sei frei.

      Jetzt stell dir (d)einen Kraftort vor. Betritt ihn. Der Nachthimmel wölbt sich über dir, und viele Sterne funkeln. Sie bilden die verschiedenen Sternenbilder. Nimm auf deine eigene Art und Weise die verschiedenen Schwingungsräume wahr, die die Sternenfelder formen. Sie fügen sich aneinander und durchdringen sich. Es gibt große und kleine Räume, wobei das nichts über die Intensität oder die Kraft der Sternenverbindung aussagt, es ist nur eine Beschreibung.

      Du bist von diesen unterschiedlichen Energie- und Bewusstseinsräumen umgeben. Auch die Erde, auf der du stehst, bildet ein eigenes Schwingungsfeld, das mit allen anderen vernetzt ist. Somit könnte man sagen, dass es Räume in Räumen sind und diese sind wiederum in Räumen, die sich in Räumen befinden, usw.

      Du selbst bestehst ebenso aus vielen Schwingungsräumen. Jeder deiner Körper erzeugt beispielsweise einen, und alle Körperebenen zusammen formen wieder einen neuen aus. Du bist also eine große Anzahl von Formen beziehungsweise Feldern. Alle Energieräume, von denen wir sprechen, sind veränderlich. Sie haben eine Art Rahmen und eine Struktur, und gleichzeitig tragen sie die grenzenlose Weite in sich.

      Atme bewusst ein und aus. Fokussiere dich auf deinen göttlichen Funken und erfasse das Licht der Sterne und der Sternenfelder über dein Herz. So kannst du die Essenz unserer Worte begreifen. Dein mentales Sein darf sich entspannen. Während du den Himmel betrachtest und die Schwingungsräume erkennst, nimm nun das Sternenfeld des Adlers wahr. Stell es dir erneut als einen Raum vor, den du betreten kannst. Komme in diesem Bewusstseinsraum an. Jetzt.