Männerphantasien - Erxotic (erotische exotische Geschichten). Yupag Chinasky
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Männerphantasien - Erxotic (erotische exotische Geschichten) - Yupag Chinasky страница 6

Название: Männerphantasien - Erxotic (erotische exotische Geschichten)

Автор: Yupag Chinasky

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783746728766

isbn:

СКАЧАТЬ Dann steigt er, etwas umständlich die Füße schüttelnd aus dem Hosenknäuel. Sie lächelt ihn an und macht mit der rechten Hand, zwei, drei kreisende Bewegungen. Mach weiter, na los doch. Er fasst sich an die Unterhose, dann fällt ihm aber ein, dass er ja noch seine Schuhe, seine Socken und sein Hemd anhat. Er bückt sich, nestelt an den Schuhbändern, zieht einen Schuh aus, dann den Socken, dann den anderen Schuh und den anderen Socken. Zwischendurch schaut er von unten, aus einer komischen, lächerlich wirkenden gebückten Haltung auf die ruhige, selbstsichere Frau, die neben dem Spiegel steht, abwartend, fordernd, lächelnd.

      Nachdem er sich wieder aufgerichtet hat, befördert er Schuhe, Socken und Hose mit ein paar Tritten in eine Ecke des Zimmers und knöpft sich dann das Hemd auf, langsam, provozierend, wie bei einem Striptease. Er lässt es zu Boden gleiten und schickt es den anderen Kleidungsstücken nach. Nun trennt ihn nur noch die Unterhose von der natürlichsten aller Erscheinungen, nur sie schützt ihn noch. Aber wovor eigentlich? Vor ihren abschätzenden Blicken, weil er, wie sie deutlich sehen würde, noch nicht bereit ist oder vielleicht auch gar nicht bereit werden würde? Er ist verunsichert und ungeduldig und sagt ihr, sie solle nun auch anfangen, sich auszuziehen, wohl wissend, dass sie seine Worte nicht verstehen, aber ihren Sinn durchaus begreifen könne. Wieder nickt sie, wieder dieses stereotype Nicken, bewegt sich aber trotzdem nicht. Sie schaut unverwandt auf seine Unterhose. Schließlich streift er sie ab und steht nun nackt da, mit leicht erigiertem Penis, in der Rolle des Untertans, der darauf wartet, die Gunst einer Domina gnädig in Empfang nehmen zu dürfen.

      Sie scheint jedoch mit dem halbgaren Anblick, der sich ihr bietet, zufrieden zu sein, denn sie klatscht beifällig in die Hände und beginnt endlich selbst aktiv zu werden. Und wieder geschieht etwas, was er nicht erwartet hatte und was ihn in großes Erstaunen versetzt. Als sie nämlich anfängt, langsam die rote Bluse aufzuknöpfen und ihr ebenfalls roter BH und ihre üppigen Brüste zum Vorschein kommen, ist dieser BH vorne offen. Die Brüste werden durch ihn hochgehoben und vorgereckt und die aufgerichteten, rosa Brustwarzen sind frei sichtbar auf ihn gerichtet. Der Anblick dieser Brüste, mehr aber noch der des seltsamen, erotischen Kleidungsstücks, das absolut nicht hierher, in die tiefste chinesische Provinz passen will, versetzt ihn auf einen Schlag in eine erotisierte Stimmung, die ihn bisher noch nicht erreicht hatte. Er ist geil geworden, richtig geil und will sie haben, diese seltsam raffinierte Bäuerin. Er will, dass sie sich auf das Bett legt, dass er ihr den Rock abstreift, den Slip herunterzieht, dass sie die Beine breitmacht, damit er in sie eindringen kann, immer wieder eindringen kann. Aber als er keuchend und mit glasigen Augen einen Schritt auf sie zumacht, bedeutet sie ihm mit einer erneuten Handbewegung, stehen zu bleiben. Sie dreht sich nun um, bis sie ihm den Rücken zuwendet, fasst mit einer Hand nach dem Schrank, bückt sich langsam, bis ihr Rücken waagrecht ist und ihr Hinterteil sich ihm provozierend entgegenstreckt. Und dann fängt sie an, Stückchen für Stückchen, den gelben Rock mit der freien Hand hochzuraffen, bis die nackten Hinterbacken sichtbar sind und der Rock auf ihrem Rücken liegt. Sie hat unter dem Rock nichts an, nichts zum Abstreifen, nichts zum Ausziehen. Ihr blanker Hintern ist rund und fest und prall und sie beginnt ihn langsam, wollüstig zu kreisen, einladend, provozierend, erregend, sexuell. Er starrt auf diese rotierende Versuchung, seine Erregung wächst und er kann sich kaum noch beherrschen. So rasch er kann, humpelt er um das Bett herum, um sie endlich, endlich zu begrapschen, zu betasten, zu streicheln. Er presst seinen nun steil aufgerichteten Penis an den kreisenden Hintern, sucht ihn zwischen die Backen zu drängen, fasst mit beiden Händen nach ihren Brüsten und beginnt sie zu drücken und zu kneten. Sie stöhnt, schaut starr auf den Schrank, weicht aber mit ihren rotierenden Beckenbewegungen seinem Drängen aus und verhindert, dass er in sie eindringt. Denn noch ist sie nicht bereit und bietet ihm, der schnell und ungeduldig zum Höhepunkt kommen will, eine weitere überraschende Variante ihres raffinierten Liebesspiels an. Sie richtet sich aus ihrer gebückten Haltung auf, lässt den Schrank los und ergreift seine beiden Hände, die immer noch ihre Brüste durchwalken, und zerrte ihn, der wie ein Straßenköter auf ihr hängt, zur Balkontür. Sie zerrte ihn an diesem hellen Sonntagnachmittag ins Freie, auf den einsehbaren Balkon und beugt sich über die Brüstung. Nun ist sie auch hoch erregt, ihr Kopf wackelt ekstatisch vor und zurück, ihre Brüste wippen, sie stößt kleine, halblaute Schreie aus, aber ihr Hintern ist ganz ruhig geworden, hat aufgehört zu kreisen, sie ist für ihn bereit. Schnaufend und stöhnend umfasst er mit beiden Händen ihre Hüften. Doch bevor sein Penis sein Ziel sucht und schließlich auch findet, wandert sein Blick auf ihren Nacken, auf die ekstatisch wippenden Pferdeschwänzchen, dann auf den Hof, auf den roten Stern und schließlich auf das weite Tal. Er sieht die eilenden Schatten der Wolken und in seine heiße Erregung mischt sich eine tiefe Ruhe. Er dringt in sie ein und seine Ekstase entlädt sich in einigen wenigen, heftigen Stößen. Beide sind endlich an ihrem Ziel.

      Als er mit seinem Rammeln fertig und wieder ruhiger geworden ist, wendet sie sich schnell von der Brüstung ab und drückt ihn sanft zurück in das Zimmer, knöpft ihre Bluse zu, streicht den Rock glatt und nimmt Handtasche, Hut und Handschuhe an sich. Noch ein kurzer Blick in den Spiegel, ein dankbares Lächeln für ihn und dann hat sie wort- und grußlos das Zimmer verlassen. Er steht konsterniert und erschöpft in der Balkontür. Nicht einmal das Geld, das sie sicher erwartet hat und er ihr auch geben wollte, hat sie genommen. Dann löst er sich aus der Starre, legt sich auf das unberührte Bett und in seinem Kopf kreisen Bilder mit gelben Röcken, roten Blusen, steifen Brüsten, prallen Hintern, roten Lippen und wippenden Pferdeschwänzen und über alles streifen unaufhörlich die Schatten der dahineilenden Wolken.

      Am nächsten Tag war die Straße wieder frei und sie konnten ihre Reise fortsetzten.

       Die Versuchung

      Sie stand am Straßenrand im Schatten eines Baumes und hob die Hand. Als er anhielt und sie einstieg, sah er ihr an, wie erleichtert sie war. Es war kein Vergnügen in der Mittagshitze hier zu stehen und auf Autos zu warten, die nur selten vorbeikamen. Er war froh, dass der gemietete Toyota eine Klimaanlage hatte und auch das Mädchen genoss sichtlich die Kühle. Obwohl verschwitzt und etwas mitgenommen, machte sie der Charme der Jugend dennoch attraktiv, mit ihrem hübschen Gesicht, ihrer hellbraunen Haut und dem schwarzen, zu einem kurzen Pferdeschwanz gebunden Haar. Sie war attraktiv trotz oder wegen ihrer spärlichen, ja ärmlichen Garderobe, die gerade mal aus einem sehr kurzen, rosa Rock, einem dunkelblauen, verwaschenen Top mit Spaghettiträgern und abgetragenen Flip-Flops bestand. Auf der Vorderseite des Tops konnte man einen undefinierbaren Aufdruck erkennen und darunter sah man das Oberteil eines bunten Bikinis. Am auffälligsten und für ihn am überraschendsten war jedoch ein kleiner Diamant in einem Schneidezahn, der aufblitzte, wenn ihn ein Sonnenstrahl traf. Er wunderte sich, dass dieses Mädchen sich so etwas leisten konnte.

      Nachdem sie eine Weile gefahren waren, verspürte er Durst und als eine Tankstelle kam, bog er von der Straße ab. Sie gingen in den Kiosk und er bestellte zwei eiskalte Colas. Sie trank schnell und gierig und gab ihm zu verstehen, dass sie Cola sehr mochte, sich aber schon lange keine mehr hatte leisten können. Als er ihren sehnsüchtigen, auf eine Glasvitrine mit Snacks gerichteten Blick bemerkte, bestellte er, ohne sie zu fragen, eine kalte Pizza und noch ein Getränk. Während sie aß, steckte er sich die Kopfhörer seines neuen, sündhaft teuren Spielzeugs in die Ohren. Ein kleines Wunderding, mit dem man auch telefonieren, fotografieren und im Internet surfen konnte. Sie schaute interessiert hin und er erklärte ihr stolz die Funktionen, dabei ließ er nicht unerwähnt, dass solch ein Gerät in seiner Heimat tausend Euro kostet und hier sicher nicht erhältlich sei. Dann machte er ein Bild von ihr. Sie war entzückt, und er versuchte ihr vergeblich zu erklären, dass er alle seine Urlaubsfotos in diesem kleinen Apparat gespeichert habe. Schließlich überließ er ihr die Kopfhörer und sie war sofort von der Musik begeistert und wollte den Player nicht mehr hergeben.

      Als sie weiterfuhren, hockte sie sich auf den Vordersitz, die Füße auf der Sitzfläche, die angewinkelten Knie ragten nach oben. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Beifahrertür, hatte ihren Oberkörper ihm voll zugewandt und sah ihn mit großen Augen an. Ihr Blick, anfangs noch schüchtern und neugierig, war zunehmend herausfordernder und provokativer geworden. Ihr knapper Rock war hochgerutscht, und wenn er sie von Zeit zu Zeit verstohlen anstarrte, sah СКАЧАТЬ