Название: HAUSHÄLTERIN ANAL
Автор: Victoria Trenton
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783738069136
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Sylvia, die natürlich verstand, dass das nicht ernst gemeint war, meinte: „Wenn die Herrin es wünscht, werde ich auch täglich in so einer Uniform arbeiten.“ Dabei lächelte sie verschmitzt. Tatsächlich packte Helene eine Strumpfhose, die im Schritt offen war, Strümpfe zum anklipsen, sowie ein dreiteiliges Set aus Büstenhebe, knappen French-Knickers und breitem Strumpfhalter ein. Sylvia griff nach einer Netzstrumpfhose und einer Lederkorsage. Die wollte sie wieder hinhängen, als sie das Preisschild mit 99,00 EUR sah, aber Helene sagte, es sei schon in Ordnung.
Beim Gang zur Kasse blieb Helene nochmals länger in der Abteilung für Analspielzeuge stehen. Fasziniert betrachtete sie ein sogenanntes Trainings-Set, das aus drei unterschiedlich großen Analstöpseln, Gleitmittel, sowie einer Analdusche bestand. Als sie Sylvias fragenden Blick spürte, meinte sie: „Hier sind überall Frauen drauf abgebildet. Ich dachte, Anal-Sex sei nur etwas für schwule Männer. Meinst Du, es gibt auch Frauen, die das mögen?“
Sylvia, die Helenes Hintergedanken bei der Frage nicht im Entferntesten erahnte (und zudem auch nicht wußte, dass sie in ihrem verkorksten Leben schon über deutlich mehr sexuelle Erfahrung verfügte, als die doppelt so alte Helene), antwortete unbedarft: „Klar gibt es auch Frauen, die darauf stehen. Wobei die meisten Frauen wahrscheinlich ihren Freunden zuliebe so etwas machen. Vielleicht ist so ein Trainings-Set vor dem ersten Mal im Hintern gar nicht so verkehrt, wenn man es sich leisten kann.“
Am liebsten hätte Helene hier nachgehakt, aber sie traute sich nicht recht, und fürs erste freute sie sich darüber, schon Mal herausgefunden zu haben, dass Sylvia diese Praktik jedenfalls nicht fremd war.
Sylvia wußte nicht so recht, was sie von diesem speziellen Einkaufsbummel halten sollte. Gut die Sachen aus dem Sexshop waren geschenkt, aber wann würde sie die schon tragen können? Ihre Befürchtung – oder besser: Erwartung – die neuen Teile bei der Rückkehr in die Villa vorführen zu müssen, erfüllte sich nicht. Sie probierte die Kleidungsstücke erst am Abend allein in ihrem Zimmer. Die Netzstrumpfhose könnte sie zum Tanzen anziehen. Das wäre ein Blickfang in der Disco.
Die Lederkorsage sah schon sehr erotisch aus, aber wo würde sie die tragen können? Das Teil trug sich angenehm, auch dann noch, wenn sie es mit den Leder-Riemen und Schnallen eng um die Taille band. Außerdem gefiel ihr der Geruch echten Leders. Sie musste an den Besuch im Sexshop denken und daran, dass es sehr wohl einige andere Dinge gab, die sie sich von dort gerne mitgenommen hätte, was sie sich aber nicht getraut hatte. Während sie den Nachmittag Revue passieren ließ, kramte sie zugleich ihren Vibrator hervor, den sie in einer alten Tasche versteckt hatte. Obwohl sie ihn schon lange nicht mehr benutzt hatte, und sie nicht wußte, ob überhaupt noch Batterien in ihm waren, sprang er sofort an, als sie in anschaltete. Sie zog sich ihr Höschen aus, begann etwas an sich zu spielen und erregte sich mit dem Vibrator, den sie an ihre Klitoris hielt, ohne ihn einzuführen, bis ihr eine neue Idee kam: Über die Korsage zog sie nun ihr Kleid, das sie bei der Arbeit getragen hatte, an.
Vielleicht würde sie eines Tages so ihren Dienst beginnen, dachte sie: Leder-Korsage statt Unterwäsche, dazu halterlose Strümpfe und darüber das Kleid. Sie band sich sogar die Schürze wieder um, die sie bei den Einkaufstouren natürlich nicht getragen hatte. Nun betrachtete sie sich im Spiegel und befand, dass man die Korsage unter dem Kleid nur sah, wenn man wußte, dass sie sie trug. Sie würde das mal ausprobieren – eines Tages. Sie setzte sich dann auf das Bett, so wie sie war und begann erneut an sich zu spielen.
Sollte sie sich wünschen, dabei ertappt zu werden? Sie stellte sich vor, wie das Ehepaar Schroffenstein nun einfach in ihre Wohnung kam und beide sie dabei beobachteten, wie sie es sich selbst mit ihrem kleinen Vibrator besorgte. Sie schloss die Augen. Es war das erste Mal, dass sie in ihrer neuen Wohnung sich selbstbefriedigte. Sie hatte schon verdammt lange keinen Sex mehr, nicht mal mit sich selbst, geschweige denn mit einem anständigen Kerl. Sie träumte davon, in eine Bar zu gehen, wo sie ein gutaussehender Geschäftsmann – so ähnlich wie der Mann von Helene – mitnahm, um sie in einem Hotelzimmer zu ficken. Sie sehnte sich nach eine harten Schwanz. Ihr Traum war merkwürdig konkret gewesen, so hatte sie früher nicht geträumt, wenn sie es sich selbst besorgte. Ein Orgasmus durchzuckte ihren Körper. Und erst jetzt schob sie den Vibrator in sich hinein, sie hatte noch nicht genug, aber ein weiterer Höhepunkt wollte sich nicht einstellen. Sie blieb so geil aber auch so unbefriedigt. Sie brauchte wirklichen Sex, das war ihr klar. Sie würde sich holen, was sie brauchte.
Zwei Tage später kam Helene plötzlich doch auf die Idee, eine Modenschau mit den im Sexshop erworbenen Sachen zu machen. Es hatte sie ziemlich viel Überwindung gekostet, die Sachen anzuziehen und sich ihrer Haushälterin so zu zeigen, zunächst hatte sie auch einen Morgenmantel drübergezogen. Sie gefiel sich in dieser Reizwäsche und wollte ihren Mann damit überraschen, aber vorher wollte sie die Bestätigung von Sylvia erhalten. Die Kinder waren bei Freunden, ihr Mann noch nicht von der Arbeit zurück, und so ging sie zur Wohnung von Sylvia, die grade Pause hatte. Sie klopfte an und ging hinein, erklärte, was sie vorhatte und lies dann den Morgenmantel fallen. Sylvia staunte nicht schlecht; nicht nur weil sich ihre Herrin plötzlich in Reizwäsche vor ihr präsentierte, sondern mehr noch darüber, wie toll Helene aussah. Sie hatte sie noch nie so spärlich bekleidet gesehen. Sie hatte eine schöne Figur, eine schlanke Taille, makellose Beine, einen festen, runden Po und auch den Brüsten konnte man nicht ansehen, dass sie schon drei Kinder genährt hatten. Gut, Frau Schroffenstein hatte Falten am Hals und im Gesicht, man sah ihr daher schon an, das sie reifer war, aber ihre Figur war fast makellos.
Das bemerkte Sylvia auch, nicht in der Absicht, ihr ein Kompliment zu machen, sondern einfach weil sie Herz auf der Zunge trug. Helene ging das runter wie Butter und schlug vor, einen Schluck Sekt zu trinken: „Ich mach uns eine Piccolo auf und Du ziehst inzwischen Deine Sachen an, okay?“
Als Helene entschwunden war, dachte Sylvia kurz, was das werden soll, und dann zog sie sich aus und nur die beiden Sachen an: Netzstrumpfhose und Lederkorsage, so wie Helene gesagt hatte. Weder Höschen, noch BH zog sie dazu an, wobei ein BH auch nicht passend wäre unter der Korsage. So lugte ihr Busen oben etwas heraus während ihre rasierte Scham durch die Strumpfhose praktisch unverborgen blieb. Sie war damit noch nackter, als Helene. Zumindest fühlte sie sich so.
Nachdem die beiden Frauen angestoßen hatten, fragte Sylvia ganz unbedarft, bei welcher Gelegenheit, sie denn diese Sachen anziehen solle und ergänzte, sie könne das auch gut unter ihrem Kleid tragen. Das führte sie gleich vor, Helene gefiel die Idee und meinte, sie solle das gleich so anbehalten. „Aber nicht, dass Du mir meinen Mann verführst! Der ist nur für mich!“ meinte sie halb im Scherz, halb todernst.
„Nein, daran denk ich gar nicht. Ich habe irgendwie Angst vor ihm.“
„Angst musst Du nicht vor ihm haben, sondern vor mir, wenn ich Euch erwischen sollte!“ meinte Helene wieder halb im Scherz und führte weiter aus: „Du musst mir aber vor allem eins versprechen: Keine Kinder! Du darfst nicht schwanger werden, hörst Du? Wenn Du Dich ficken lässt, dann nur so, dass Du nicht schwanger werden kannst. Also in den Mund oder Popo, meinet wegen, aber keinen Samen in die Muschi. Egal von welchem Mann.“
„Also irgendwie habe ich da eh keine Gelegenheit dazu, obwohl ich es schon manchmal vermisse,“ bekannte Sylvia freimütig.
„Vielleicht ergibt sich das ja schneller als Du denkst. Wer weiß was passiert, wenn hier mal ein Gast über Nacht bleibt? Du kannst machen, was Du willst, aber kein Sperma in die Muschi, hörst Du? Jedenfalls jetzt noch nicht, nicht in den nächsten drei Jahren, in denen der Vertrag gilt.“
Etwas treuherzig fragte die Haushälterin nach, weil sie nicht mehr genau wußte, was in dem Vertrag vereinbart war: „Steht das auch so in dem Vertrag? Das ich nur Analsex haben darf?“
Helene lachte: „Nein, das steht da nicht, aber das wäre eigentlich eine gute Idee. Wir sollten das vielleicht da СКАЧАТЬ