OMMYA - Freund und Feind. Dennis Blesinger
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Название: OMMYA - Freund und Feind

Автор: Dennis Blesinger

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: OMMYA

isbn: 9783738094695

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СКАЧАТЬ tippte auf seinem PC, schließlich erschien eine Karte der Umgebung auf dem Bildschirm. »Nein, nicht um sechs«, meinte er währenddessen. »Um sechs haben die sich versteckt.«

      »Ihr wisst, wo sie sind?«

      »Nein. Irgendwo, wo es Bäume gibt. Mehr haben wir nicht rausfinden können. Hier.«

      Die Karte erschien zeitgleich auf dem großen Bildschirm und auch auf dem Laptop, den Rebecca in den Händen hielt. Zwei rote Punkte waren darauf zu sehen. Einer dort, wo sich das Gebäude befand, unter dem sich die Zentrale von OMMYA lag, der andere markierte die Stelle, an der der Kiosk stand.

      »Das sind fast zwanzig Kilometer Luftlinie.« Rebeccas Stimme klang respektvoll. »In weniger als vier Stunden. Bist du sicher, dass es eure Leute sind?«

      »Nicht hundertprozentig, aber ziemlich.«

      »Warum Schokoriegel? Das ergibt doch keinen Sinn.«

      »Es hat nicht geregnet.«

      René blickte Jochen perplex an. Er befand sich damit in guter Gesellschaft. Im Gegensatz zu Rebecca ahnte er jedoch, worauf Jochen hinaus wollte.

      »Es hat seit über zwei Wochen nicht geregnet«, erklärte Jochen. »Die brauchen Wasser. Normalerweise würden sie aus einem Fluss oder irgendwelchen Pfützen trinken, aber die Gegend ist ziemlich trocken. Und Flüsse oder Bäche gibt es im südlichen Teil der Stadt sehr selten. Die Schokoriegel sind wahrscheinlich eher ein Bonus.«

      »Super«, meinte René in Richtung des Bildschirms. »Ich danke dir. Halt die Augen offen.«

      Ein Klopfen ertönte auf Rebeccas Seite der Leitung. Sie verdrehte die Augen. »Unglaublich«, meinte sie. »Monatelang kopiert hier keiner was. Was für ein Timing. Ich muss Schluss machen. Ich melde mich, wenn ich was habe.« Sie zwinkerte René und Jochen zu und beendete die Verbindung.

      »Und jetzt?«, fragte Jochen. René blickte auf die Uhr. Es war halb elf.

      »Ich würde vorschlagen, dass wir uns mal aufs Ohr hauen.«

      »Was? Also nicht, dass ich was dagegen hätte«, erwiderte Jochen. Er hatte wie fast alle hier weniger als drei Stunden geschlafen, als Christopher sie angerufen hatte. »Aber ich dachte, du wolltest die Leute befragen.«

      René schüttelte den Kopf. »Jein«, meinte er. »Noch nicht. Das bringt nichts, solange wir so im Dunkeln tappen. Erst mal müssen wir wissen, wo die hinwollen. Dann können wir bessere Rückschlüsse ziehen und auch die richtigen Fragen stellen.«

      »Hast du eine Ahnung?«

      Renés Schweigen sagte mehr aus als eine wortreiche Erklärung. Sein Blick wanderte im Raum umher, bis er schließlich wieder bei Jochen angelangt war.

      »Eher ein Gefühl«, lautete schließlich sein ruhiger Kommentar.

      »Eines, das du teilen möchtest?«

      »Nicht wirklich. Dafür ist es noch zu früh.«

      Jochen nickte und gab damit zu verstehen, dass das Thema bis auf weiteres zu den Akten gelegt worden war. Wenn René den Zeitpunkt für gekommen hielt, würde er etwas sagen.

      »Hau dich hin«, meinte René. »Ich empfehle Dornröschens Bett, falls da noch keiner drin liegt. Sollte mitt­lerweile frisch bezogen sein.« René hatte mehr als eine Nacht in dem Bett verbracht, wenn es mal wieder spät geworden war und er keine Lust mehr gehabt hatte, mitten in der Nacht quer durch die Stadt zu fahren. Er war sich nicht sicher, wie eine Matratze nach mehreren Jahrzehnten Benutzung noch so bequem sein konnte, hatte sich aber abgewöhnt, allzu viel über solche Dinge nachzudenken. »Ich bleib hier, falls Rebecca sich mel­det. Allerdings glaube ich nicht, dass über den Tag viel passieren wird. Stell dir den Wecker auf in vier Stunden. Und sag den anderen Bescheid.« Mit 'den anderen' wa­ren Sahra, Christopher, Hansen und alle anderen ge­meint, die offiziell gerade nicht zum Dienst eingeteilt waren. Alle würden die Ruhe brauchen können.

      Jochen nickte und erhob sich. Im Türrahmen blieb er stehen. »Gedenkst du auch, die Augen zuzumachen, oder muss ich Sophia holen, damit sie dir ein Schlafmittel verabreicht?«

      René grinste, justierte seinen Sessel neu, bis die Rückenlehne praktisch horizontal stand. Dann öffnete er eine der Schubladen seines Schreibtisches und holte ein kleines Kissen, sowie eine dünne Decke hervor.

      »Hast du in dem Schreibtisch auch was, das mit der Arbeit zusammenhängt?«, fragte Jochen spaßeshalber. Er kannte die Antwort.

      »Gute Nacht«, lautete Renés Antwort, während er es sich bequem machte.

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