Название: Kill den Drill: Welcome to Arizona
Автор: Melanie Weber-Tilse
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Kill den Drill Reihe
isbn: 9783742725332
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Beim Eintreten hatte ich schon bemerkt, dass das Zimmer wirklich gut ausgestattet war. Es gab einen Kaffeevollautomaten der auf einem Tisch mit Geschirr, Zucker und Milch stand und ich wusste, dass wir die besten Freunde wurden. Ohne Kaffee liefe bei mir gar nichts.
Allerdings sah der PC sehr neu und unbenutzt aus, was mich stutzen ließ.
»General« wandte ich mich an Braxton, der mit gekommen war, aber ziemlich blass aussah. Irgendetwas stimmte mit dem Mann nicht. »Ist der PC neu angeschafft worden, oder warum sieht er unbenutzt aus?«
»Äh, nun ja. Mrs. Rose hat ihn nie genutzt.«
Ich schaute ihn geschockt an. »Wie hat sie denn die Berichte und Briefe geschrieben?«
Seine Hand zeigte nach links, wo sich eine alte Schreibmaschine befand.
»Die muss ich aber nicht benutzen?«, fragte ich vorsichtig nach.
»Um Gottes willen nein, Kind. Der Computer enthält Zugriff auf alle Akten, damit Sie sich in Ruhe das Personal durchschauen können.«
»Gut«, ich lächelte ihm dankbar zu und drückte den Powerknopf. Nichts tat sich.
»Ähm, ich glaube, der Computer wurde nie angeschlossen … Sie können gerne einen IT-Spezialisten kommen lassen.«
Ich lachte und winkte ab. »Lassen Sie mal gut sein, General, so einen PC bekomme ich auch alleine angeschlossen. Sie können gerne weiterarbeiten, ich werde mich darum kümmern.«
»Und sollten Sie etwas brauchen …«
»… dann melde ich mich«, beendet ich seinen Satz und warf die Handtasche auf den Schreibtischstuhl.
Während immerhin die Kaffeemaschine in den Heizmodus ging, als ich diese anschaltete, verschwand ich unter dem Schreibtisch, um mir die diversen Kabel anzuschauen und einzustecken.
Fuck, das war ein beschissenes Unterfangen mit dem engen Rock und den Pumps. Außerdem hatte ich ständig das Gefühl, dass mir die Titten aus dem blöden Spitzen-BH fallen würden. Unter lautem Fluchen … ich hoffte, Braxton ignorierte es einfach, bekam ich immerhin den Computer angeschlossen.
Ich überlegte gerade, wie ich, ohne dass ich mir den Rock über den Arsch zog, unter dem Schreibtisch wieder hervorkam, als mich ein Klopfen an der Tür ablenkte.
Die dunkle Stimme ließ mich aufkeuchen und das Ma’am, schoss mir ungefiltert zwischen die Beine. Verflucht, wenn der Typ so heiß aussah, wie seine sexy Stimme versprach … aber erst einmal musste ich hier herauskommen.
Mit einem beherzten Ruck half er mir auf die Füße und … wow … der heißeste Mann seit Langem … oder überhaupt, stand vor mir. Hätte ich ein Höschen angezogen, wäre dieses jetzt sicher feucht ohne Ende.
Allerdings war er tabu für mich. Auch wenn der Grundsatz, nie etwas mit einem Kollegen anzufangen, hier nicht griff, da ich eine Zivilistin war, so musste ich die Finger von den Männern lassen, bis ich wusste, wer der Maulwurf war. Wirklich schade, denn die Aussicht mit ihm als Piloten … dem Besten, wie Braxton bestätigte, anzubandeln …
Ich verscheuchte ganz schnell den Gedanken wieder und hoffte, dass man mir meine verfickte Untervögelung nicht ansah.
»Torres, hätten Sie vielleicht Zeit, Arizona den Stützpunkt zu zeigen? Ich wollte es selbst tun, aber die Arbeit … und keine Sorge, Sie besitzt eine Sicherheitsstufe unter meiner, somit können Sie ihr gegenüber offen sprechen.«
Jack - Abgeschmiert
»Den Stützpunkt zeigen?«, echote ich monoton und hoffte inständig mich verhört zu haben. Was war ich? Ein verfickter Reiseleiter? Ich, Eagle One, der beste Pilot auf diesem Planeten, sollte eine Sekretärin über den Stützpunkt führen? »Kann das nicht …?«
»Major, wenn Sie doch gerade mal hier sind. Können Sie zu so einem hübschen Mädchen nein sagen?« Fuck, DAS war mein wunder Punkt und ohne, dass der Lieutenant General es wusste, stocherte er genau darin herum. Natürlich konnte ich nicht nein sagen zu einem Vollblutweib wie dieser Miss White. Zähneknirschend gab ich mich geschlagen.
»Okay, eine kleine Runde können wir drehen. Den Rest können Sie morgen selbst erkunden«, stimmte ich zu und erntete ein süffisantes Grinsen, während sich der ältere Herr, der für unseren Stützpunkt verantwortlich war, wieder in sein Büro zurückzog. Allerdings nicht, ohne mir vorher die immens wichtige Akte abzunehmen. Er nickte mir noch einmal zu, brummte »Wir sehen uns morgen, Major« und verschloss die Tür.
»Können wir dann?« Genervt griff Miss White nach ihrer ID-Karte, setzte sich eine überdimensional große Sonnenbrille in die Haare und schien in Aufbruchstimmung. »Ich hab nicht den ganzen Nachmittag Zeit, Major.« Die Art, wie sie meinen Rang betonte, fuhr mir direkt zwischen die Beine und ließ mich verdammt nochmal fast hart werden. Mit energischen Schritten ging sie vor mir zur Tür und ihr Hüftschwung, von dem ich wusste, dass sie ihn absichtlich einsetzte, sorgte dafür, dass mein Verstand für einen Moment aussetzte. Schnell preschte ich vor, um ihr die Tür zu öffnen. »Nach Ihnen, Ma’am«, knurrte ich und ließ meine dunkle Stimme ganz nah an ihrem Ohr vibrieren. Fuck, sie roch so gut. Meine Nasenspitze streifte ihr Haar und das kurze Beben, das bei meiner Berührung über ihre Schultern kroch, trieb mir ein fettes Grinsen ins Gesicht. Ihr dabei zuzusehen, wie sie ihren Astralkörper samt einladendem Hinterteil, das geradezu danach bettelte, einmal richtig geknetet zu werden, durch den schmalen Spalt zwischen mir und der Tür schob, war die reinste Augenweide.
Mit zusammengepressten Lippen murmelte sie ein »Tschuldigung«, als ihre Möpse meinen Körper streiften. Ihr Geruch stieg mir in die Nase – Blumen, ein Hauch von Sommer, Sonnencreme, Bodylotion, weiß der Geier und … fuck, Geilheit … Süffisant grinsend sog ich die Wangen nach innen, um nicht zu stöhnen. Heilige Scheiße, meine Begeisterung wuchs sekündlich und wenn wir nicht bald aus diesem verdammten Büro rauskämen, würde ich …
»Aber gerne doch, Ma‘am«, feixte ich, während das letzte Wort betont gedehnt aus meinem Mund kam. Ich trat einen Schritt zurück, damit sie ihren heißen Körper durch die Tür schieben konnte. Ihren Arsch vor mir her schwingend, schritt sie voran, während sie ihren Rock, der bei dem Balanceakt eben aufgegeben hatte, brav überm Knie zu hängen, glattstrich.
Ich führte sie durch das gesamte Verwaltungsgebäude, zeigte ihr jedes gottverdammte Zimmer, stellte sie einigen Kollegen vor, deren Zungen sich auf den Boden rollten, sobald sie mit ihrem Augenaufschlag kokettierte. Dieses Weib … sie genoss es sichtlich, den Kerlen hier den Kopf zu verdrehen. Mit gestrafften Schultern beschloss ich, dass ich resistent sein würde gegen diese … diese … Scheiße, gegen diese Versuchung konnte Mann nicht resistent sein.
Auf dem Außengelände hing sie keuchend hinterher.
»In schlechter Verfassung, hm?«, brummte ich genervt, weil ich meinen Feierabend immer mehr schwinden sah. Wenn sie weiter so dahinkroch, wären wir morgen noch damit beschäftigt, alles anzusehen.
»Häh?«, ächzte es hinter mir, sodass ich mein Tempo verlangsamte. »Ich bin … Sekretärin, keine Olympionikin.«
Touché. Um die Sache abzukürzen, zeigte ich ihr СКАЧАТЬ