Название: Der neue Sonnenwinkel 82 – Familienroman
Автор: Michaela Dornberg
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Der neue Sonnenwinkel
isbn: 9783740967543
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Ihre Freundin Nicki benötigt die Hilfe Robertas jetzt am allerdringendsten. Ihr Treffen mit Lennart und seinen Kindern gerät zum Fiasko. Lennarts Töchter lehnen die neue Freundin ihres Vaters rundweg ab, die eine zeigt es indirekt, die andere knallhart. Auch ein zweites Treffen scheitert. Die sonst so selbstbewusste Nicki ist mit ihrem Latein mal wieder am Ende. Ohne ihre Arztfreundin Roberta wäre sie völlig vernichtet. Aber sie ist nicht das einzige Sorgenkind für Dr. Roberta Steinfeld. Die attraktive Ärztin ist im Sonnenwinkel unentbehrlicher als je zuvor – und das, obwohl gerade das neue Ärztehaus, eine angebliche Konkurrenz für sie, eröffnet hat!
Rosmarie Rückert presste ihre Stirn an die Scheibe der Terrassentür und schaute zu, wie ihre beiden Hundedamen Missie und Beauty unbeschwert im Garten herumtollten. Es war schön, ihnen zuzusehen. Beauty bemühte sich gerade, einen herumflatternden Zitronenfalter zu fangen, was ihr natürlich nicht gelang. Missie schaute nicht einmal hin. Sie war halt die Klügere. Das war sie tatsächlich, auch wenn Rosmarie das nicht wahrhaben wollte. Missie war auch sehr clever. Ihr eigentlicher Name lautete nicht umsonst Miss Marple. Rosmarie liebte beide Hunde. Bei Heinz war es nicht anders. Doch irgendwie hatte sich herauskristallisiert, dass Beauty irgendwie eher ihr Hund war, Missie der von Heinz. Liebe bekamen sie von ihnen beiden mehr als nur genug. Ein Leben ohne diese beiden Hausgenossinnen wäre für Heinz und sie undenkbar. Beauty und Missie hatten sich in ihr Herz geschlichen. Wenn Rosmarie nur an seinen Namen dachte, wurde sie traurig und gleichzeitig auch zornig auf sich selbst. Welcher Teufel hatte sie bloß geritten, ihren Aufenthalt in Paris vorzeitig abzubrechen, nach Hause zu reisen, um bloß nicht die Ankunft von Stella zu verpassen. Und die ließ nicht einmal etwas von sich hören. Warum rief sie nicht wenigstens an? Sie war doch nicht irgendeine unbedeutende Bekannte, die man warten lassen durfte, weil sie unwichtig war. Sie war die Mutter!