Recalibration. Lee Carroll
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Название: Recalibration

Автор: Lee Carroll

Издательство: Bookwire

Жанр: Зарубежная психология

Серия:

isbn: 9783867287364

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СКАЧАТЬ tatsächlich versucht, diese Schriften zu »beschlagnahmen«, wie es eben häufig der Fall ist, wenn es ein Ungleichgewicht und eine starke Dualität gibt. Seit Beginn unserer Geschichtsschreibung ist das so gewesen.

      Der Dalai Lama weiß, dass er niemals mehr nach Hause gehen wird, aber er weiß auch, dass seine nächste Reinkarnation womöglich diese Chance hat. Er weiß um die Wiedererlangung des Gleichgewichts.

      Dieses neue Gleichgewicht besteht in einer Neuausrichtung der tibetischen und indischen Weisheit, welche langsam Richtung Bolivien und Peru zieht und sich dort um den Titicacasee und die Sonneninsel neu zentrieren wird (der Titicacasee liegt sowohl in Bolivien als auch Peru). Auch nahe gelegene Gebiete wie der Machu Picchu und ein Teil der südamerikanischen Anden gehören dazu. Bei vielen indigenen Völkern wird diese Neuausrichtung der Umzug der Kundalini des Planeten genannt. Das Bild von der Kundalini ist eine gute Metapher, doch viele Leute übertragen gerne die Regeln der Dreidimensionalität auf all die esoterischen Informationen. Sie halten nach planetaren Chakras Ausschau, nach den Orten, wo der »Umzug« gerade entlanggeht, und so weiter und so fort. Manche haben sogar gefragt: »Kann diese Bewegung den Graben in Panama überhaupt überqueren?« Kryon hat darüber Durchsagen gemacht, welche auch veröffentlicht worden sind (dazu später mehr). Das ist Energie, keine Armee. Ihre Attribute können also nicht auf der Erdoberfläche gemessen werden. Das ist nichts Physisches, welches von Norden nach Süden schleicht.

      Eine weitere Frage lautete: »Und was macht Tibet dann ohne seine Weisheit?« Das ist wirklich lustig; wir denken gar zu gerne auf diese lineare, dreidimensionale Art und Weise. Tibet verliert dabei nichts, seine Weisheit wird sogar zunehmen und wieder ins Gleichgewicht kommen. Bei dieser Neuausrichtung geht es um einen vollständigen Wandel des Planeten und eine Neuausrichtung aller Weisheit. Die Weisheit, die schon immer in Südamerika ist, wird voll erwachen und verändert dadurch das Gleichgewicht. Verstehen Sie?

      Lassen Sie die Vorstellung einer physischen Reise der Energie von Tibet nach Bolivien einmal beiseite und stellen Sie sich stattdessen einen Topf mit Wasser vor, dessen Temperatur sich auf dem Herd verändert. Würden Sie, während sich das kalte Wasser erwärmt, den Topf betrachten und fragen: »Wo ist die Temperatur jetzt? Geht sie von einer Stelle im Topf zu einer anderen?« Nein. Das ganze Wasser ist an der Veränderung beteiligt. Und mit dieser Neuausrichtung ist es genauso. Sie läuft auf der ganzen Erde ab, und Gaia ist stark daran beteiligt. Sie wirkt sich auf das Kristallgitter und das menschliche Bewusstsein aus. Sie »erhitzt die Erde mit ausgewogener Weisheit«.

      Die Kundalini steht als Metapher für eine spiralförmige Bewegung und die Fortpflanzung. Sie ist nur eine Metapher eines indigenen Volkes, das ständig Metaphern benutzt. Sie signalisiert Neugeburt und die Bewegung, die mit der für eine Geburt einhergehenden strukturellen Neuausrichtung assoziiert wird. In diesem Fall geht es um die Geburt einer Energie in Gaia und der Menschheit, die vorher noch nie aufgetreten ist.

      Zur Feier dieser Rebalance der Kundalini reiste das Kundalini-Team an heilige Stätten in Südamerika. Beginnend im Jahr 2012, begaben wir uns auf intensive Touren und Kreuzfahrten, segelten um das südliche Südamerika, den Landstrich namens Patagonien herum (Kap Horn). Wir starteten eine zwölftägige Kreuzfahrt von Buenos Aires in Argentinien nach Santiago in Chile und führten unsere Reise über 30 weitere Tage in Autos und Bussen, Schiffen und Flugzeugen fort. Wir überquerten die Anden und besuchten in vier Ländern die wunderbarsten spirituellen Stätten der Erde. Wir spürten die neue Energie in einer tiefen Art und Weise. Wir trafen die Wächter der Canyons und Berge, die durch Kryon zu uns sprachen. Wie wir erkannten, ist die plejadische Verbindung nach wie vor lebendig und gut. Durch viele Kryon-Channelings »hörten« wir von dem Erwachen, das gerade in der ganzen Gegend stattfand. Wir saßen auf dem Gipfel der Sonneninsel am Titicacasee auf einer Höhe von 4000 Metern (13.123 Fuß) und spürten die unglaubliche Abgeklärtheit des Sees und der ihn umgebenden Berge, während Kryon Botschaften über die Realität der Prophezeiung vom Adler und vom Kondor durchgab. Ich fühlte beim Channeln auf einem Grasfeld am Fuße des höchsten Berges der Anden (Mount Aconcagua) das Flüstern der Alten und die sanfte Liebe Gaias. Ich channelte im Stehen auf einem Felsvorsprung mit Blick auf Machu Picchu Kryons Worte über das Erwachen des Pumas – die Peruaner wussten, wovon Kryon da sprach.

      Während der Kryon Kundalini-Tour 2012 wurden 28 Channelings gegeben. Egal, wo wir gerade waren, wir zeichneten sie mithilfe von Batterien – oder was eben sonst so an Stromquellen verfügbar war – auf. Wir setzten unsere Ausrüstung Schmutz, Wind, Wasser und der Sonnenhitze aus. Monate später musste ich fast die gesamte Elektronik ersetzen, sogar die Mikrofone. Doch das war es wert gewesen. Sobald wir wieder in »zivilisierten« Gegenden waren, wurden die Aufzeichnungen beim nächstbesten verfügbaren Internetanschluss auf meine Kryon-Website gestellt. Wer Lust hat, sich ein kostenloses neunminütiges Video über diese Reise anzuschauen, kann das tun unter: www.kryon.com/kundalinitour.

      Die Zahl 33

      Unser Bus fuhr lange Zeit über nicht asphaltierte Straßen durch die chilenische Wüste, bis zu dem Ort, an dem wir mit den Eigentümern einer Bergbaufirma verabredet waren, genau dort, wo 2010 die 33 Bergleute gerettet worden waren. Eine starke Metapher für die Geburt der Mutterenergie in Südamerika und laut Kryon das erste mitfühlende Massenereignis, das sich mit einer Energie der Freude und des Jubels, nicht mit der des Kummers, des Todes und des Schreckens auf den Planeten ausgewirkt hat. Die Rettungsaktion brachte die Monitore des Global Consciousness Projects der Princeton University (http://noosphere.princeton.edu) zum Ausschlagen und wurde auf den Satelliten der Global Coherence Initiative (www.glcoherence.org/monitoring-system/about-system.html) gemessen. Es handelt sich um dieselben Systeme, die auch beim Tod von Prinzessin Diana 1997, bei den Angriffen auf das World Trade Center am 11.09.2001 und beim Tsunami im Indischen Ozean im Jahr 2004 »mitfühlende Ereignisse« registriert haben. Ich rede hier von wissenschaftlichen Experimenten, über die ich in früheren Büchern berichtet habe. Wie diese Experimente gezeigt haben, verändert kohärentes Denken von Millionen von Menschen tatsächlich die geomagnetischen Messwerte des Planeten und erzeugt ein »Muster« auf Zufallszahlengeneratoren, die genau das messen sollen.

      Laut Kryon war das der Beginn der Rekalibrierung der Erde hin zu ihrer zukünftigen Funktionsweise, wobei mitfühlendes Handeln als Katalysator für große Veränderungen fungiert. Des Weiteren sagte Kryon, der Planet werde anfangen, auf Positives so zu reagieren, wie er früher auf Katastrophen reagiert habe. Die Rettung der chilenischen Bergleute war lediglich das erste einer Vielzahl solcher »Ereignisse des Mitgefühls«.

      Man kann die Zahl 33 einfach nicht ignorieren! Im Kryon-Buch Die 12 Stränge der DNA (dt. Band 10) widmete ich der Energie der Zahlen und der Wissenschaft der Numerologie ein ganzes Kapitel, wobei ich mich auf das alte tibetische System bezog, welches in der aktuellen Numerologie die Zahl 33 als die »letzte identifizierte Meisterzahl« nennt. Eine Meisterzahl besteht aus zweimal denselben Ziffern, beispielsweise 11, 22, 33, 44 etc. Doch für die Meisterzahlen 44 bis 99 kennt dieses alte System keine Bedeutung. Gemäß den Alten sind wir noch nicht weit genug entwickelt, sodass diese Zahlen für unsere Energie nicht relevant sind. Doch die 33 ist relevant, und bei einem Blick auf das, was in jenen Wochen passiert ist, kommt man wirklich ins Staunen. In dem numerologischen System, das ich gelernt habe, bedeutet die Zahl 33 »das Mitgefühl Christi«. Wie bereits erwähnt, ist das derzeitig die Zahlenreihe mit der höchsten Energie. Das überwältigend häufige Auftreten der Zahl 33 wurde sogar in der Berichterstattung des CNN vermerkt. Das immer wiederkehrende Auftreten dieser Zahl während der wochenlangen Rettungsarbeiten wurde generell eher als »bizarr« abgetan. Schon sechs Monate vorher kam sie im Zeitpunkt des Erdbebens zum Tragen, welches angeblich mit zum Zusammenbruch der Mine geführt hatte. Nachdem die 33 Bergleute in der Mine eingeschlossen waren, wurde 33 Tage lang gebohrt, bevor sie gefunden wurden. Die inzwischen berühmte Nachricht, die mithilfe der Bohrung von 700 Metern tief in die Dunkelheit des СКАЧАТЬ