Название: Die Regulus-Botschaften
Автор: Bettina Büx
Издательство: Bookwire
Жанр: Зарубежная психология
isbn: 9783964420411
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Mir fehlen die Worte, meiner Dankbarkeit für dieses Wunder Ausdruck zu verleihen, denn Regulus ist wahrlich ein Segen und eine Gnade für uns alle. Und so wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, von ganzem Herzen unvergessliche Sternstunden bei Ihrer Lektüre und auf Ihrem Weg mit Regulus.
Ihre Bettina Büx
Einleitung
Meine liebe Freundin, mein lieber Freund, so etwas wie ›Zufall‹ gibt es nicht und kann es niemals geben, das dürfte Dir klar sein. In unseren Botschaften ist nichts willkürlich oder ›rein zufällig‹ gewählt, nicht das winzigste Detail. Diese nunmehr 8. Botschaften könnte man als das »Buch vom Menschsein« bezeichnen. Menschen lieben klare Anweisungen und Anleitungen und das ist so legitim wie nachvollziehbar, denn der Weg durch die Irrungen und Wirrungen der Materie ist wahrhaft ein beschwerlicher. Ihr bittet um Wegweisung und dieser Bitte kommen wir sehr gerne und unverzüglich nach.
Niemals bittet der Mensch umsonst, nie gehen seine Gebete ins Leere, mag der irdische Anschein auch noch so sehr trügen. Niemals ist der Mensch allein in seiner Not! Ihr seid unermesslich geliebt und so stehen wir Euch mit diesen 8. Botschaften weiterhin gerne hilfreich zur Seite. Nichts in all unseren Botschaften ist willkürlich gewählt, alles hat einen tiefen Sinn, so auch die jeweiligen Buchtitel.
An dieser Stelle möchten wir Euch ans Herz legen, über dem jeweiligen Buchtitel zu meditieren. Dies öffnet Euer Bewusstsein, Euren Geist und Euer Herz für die jeweilige energetische Schwingung des gesamten Buchinhaltes. Dies also für all jene, die gerne meditieren, denn nur was mit Liebe getan ist, das ist wohlgetan. Und so ist es, jetzt und ewig.
Regulus
Des Menschen Privileg
Mein lieber Freund, meine liebe Freundin, was ist des Menschen größtes, herrlichstes und heiligstes Privileg? Wessen darf er sich rühmen und glücklich schätzen? Die wohl größte Gabe, derer sich der Mensch erfreuen kann, ist sein freier Wille. Wir sprachen an anderer Stelle des Öfteren darüber. Hier nun wollen wir erneut einen Blick darauf werfen und uns diesem gewichtigen Thema zuwenden.
Niemand Geringerer als unser aller Schöpfer selbst verbürgt sich dafür von dem heiligen Augenblick an, als Er¹ den Odem des Lebens schenkte und Dich in den lebendigen Ausdruck hauchte. Was Gott schenkt, das ist für ewig und alle Zeiten gegeben, denn Er nimmt ein einmal gegebenes Wort niemals zurück. Diese Freiheit kennt weder Ausnahme noch Begrenzung, denn eine partielle Freiheit ist gar keine mehr. Was immer da partiell und an Bedingungen geknüpft ist, ist keine Freiheit, sei es, was es da wolle. Und so, wie alle Attribute der Liebe absolut sind, so ist es denn auch die Freiheit.
Was nun bedeutet das ganz konkret für Dich und Dein Leben? Manch einer unter Euch mag jetzt ein wenig hilf- und ratlos auf sich selbst blicken und sich die bange Frage stellen, was er denn nun anfangen soll mit dieser viel beschworenen Freiheit. Unbehagen und Unruhe mögen sich mitunter einschleichen und dazugesellen, wie dies so oft der Fall ist, wenn der Mensch mit der ganzen geballten Wucht seiner gottgegebenen schöpferischen Freiheit konfrontiert ist. Und so manch einer unter Euch mag sich wie ein Vogel fühlen, der die Sicherheit des Käfigs bevorzugt, nicht ahnend, was ihn draußen erwarten möge. Voller Misstrauen argwöhnt er Verhängnis und Ungemach.
Es liegt in der Natur der Sache, dass der Mensch seine gottgegebene schöpferische Freiheit immer nur in dem Maße anerkennen, ergreifen und genießen kann, in dem er sich selbst wie auch seinem Schöpfer vertraut. Nun ist schöpferische Freiheit kein Privileg, das man nach Lust und Laune an- und ausschalten kann. Es liegt nicht in des Menschen Macht, dieses größte aller Liebesgeschenke aushebeln und unwirksam machen zu können. Was der Mensch jedoch sehr wohl kann, ist, es zu ignorieren, denn, wie wir sagten, die Freiheit des Willens ist eine absolute und keine partielle. Der freie Wille ist auf ewig unantastbar.
Du kannst tun und lassen, was immer Dir beliebt, in dieser Welt wie auch in jeder anderen. Wie, wenn nicht in absoluter Freiheit, wären Selbsterkenntnis und Selbstfindung möglich? Nur in Freiheit ist es möglich, sich selbst auf die Spur zu kommen, sich zu spüren, zu erspüren und zu erfahren. Knechtschaft unter fremdem Willen würde dies auf ewig unmöglich machen und so wäre das Leben als solches ad absurdum geführt. Gott selbst, der sich selbst in Dir und durch Dich erfahren möchte, ist Liebe und nichts als Liebe und so bist es auch Du. Wie, wenn nicht in völliger Freiheit könntest Du je zu dieser heiligen Erkenntnis gelangen? Erkenntnis kann niemals aufgezwungen werden.
Die heilige Erkenntnis Deiner göttlichen Liebesnatur kommt einer Erlösung gleich, wie sie unter irdischen Bedingungen kaum vorstellbar ist. Das einzige Kriterium, das es zu erfüllen gibt, um Erlösung zu erfahren, ist, dass Du sie willst! Mehr Liebe kann es niemals geben. (Anm. der Verfasserin: An dieser Stelle legt Regulus einen Augenblick des Schweigens ein, ein Augenblick reiner Anbetung.)
Allzu oft verwechselt der Mensch die Ebenen. Uneingeschränkte Willensfreiheit bringt absolute Verantwortlichkeit hervor. Und an diesem Punkt beginnt die Sache dann für so manchen unter Euch brenzlig zu werden. Ihr setzt Verantwortlichkeit gleich mit der Möglichkeit von Schuld und Versagen. Wir erinnern uns an den vorhin erwähnten Vogel, der seinen Käfig der Freiheit vorzieht. Wir aber sagen Euch, nein, wir rufen Euch zu: So etwas wie ›falsch‹ gibt es nicht und kann es nicht geben, denn dann wäre Freiheit kein Attribut der Liebe. Furcht vor Freiheit ist immer nur Furcht vor sich selbst und damit letztlich auch Furcht vor Gott. Das eine kann nicht sinnvoll vom anderen getrennt werden, wenn wir uns auf der Ebene der Wirklichkeit hinter dem äußeren Anschein bewegen wollen.
Menschen wollen nicht Täter sein. Menschen wollen ebenso wenig Opfer sein. Wir sagten es bereits an anderer Stelle: Menschen sind weder Täter noch Opfer und dennoch sind sie doch auch beides: Menschen sind Schöpfer. Immer seid Ihr auch Euer eigener Täter und immer seid Ihr auch Euer eigenes Opfer. Das ist Dein Schöpfertum, Dein angestammtes göttliches Erbe, und es obliegt einzig Deinem ureigenen freien Willen, welche Seite der Medaille Du Dir ansehen möchtest und wie Du Dich und die Welt erfahren willst.
Jetzt spannen wir den Bogen weit, wenn auch nur scheinbar und auf den ersten Blick. Was hat dies alles mit Deiner göttlichen Liebesnatur zu tun? Wir dürfen niemals aus den Augen verlieren, dass diese Welt eine Zone der dualen Wahrnehmung ist. Dies ermöglicht Dir die Freiheit der Wahl und die hast Du immer und jederzeit. Wie also entscheidest Du, Dich wahrzunehmen? Als Liebe? Angst? Selbstverantwortlichkeit? Machtlosigkeit? Dem menschlichen Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt und somit seiner Selbstdefinition ebenso wenig. Wahrlich, der menschlichen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! (Anm. der Verfasserin: Besonders liebevoll und mit einer gehörigen Prise Humor!) Die Welt, so wie sie sich darstellt, legt mutiges Zeugnis davon ab.
Du kannst Dich also frei entscheiden. Und zwar ohne jegliche von Euch Menschen im Allgemeinen so gefürchteten Konsequenzen, Repressalien, Zwangskorrekturen und Bestrafungen. Wenn dem so wäre, dann wäre der freie Wille nicht frei und wohl kaum als solches zu bezeichnen. Wie wir in unseren vorangegangenen Botschaften bereits sagten – wir wiederholen es an dieser Stelle gerne –, prügelt Gott die Erkenntnis nicht in Euch hinein! Nur in absoluter und unbedingter Freiheit kann der Mensch sich für seine göttliche Liebesnatur entscheiden. Liebe ist niemals mit lieblosen Mitteln zu erreichen, das ist ewig unmöglich und führt die Vorstellung eines strafenden Gottes klar und deutlich ad absurdum. Liebe erkennt sich selbst nur in, mit und durch sich selbst, denn die Dinge sind, was sie eben sind.
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