Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele. Gabriele
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Читать онлайн книгу Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele - Gabriele страница 32

СКАЧАТЬ Zeit und nach denen, die ebenfalls wie sie sind: einmal warm, dann wieder kalt.

       Die Zwei- oder Mehrfach-Geteilten haben noch wenig Licht in ihren Seelen. Sie bleiben so lange an das Rad des Kommens und Gehens gebunden, bis sie die Einheit mit allen Lebensformen erlangt haben und somit eins mit Gott und allen Wesen und Menschen sind.

       S ei du das Selbst in jedem Empfinden, in jedem Gedanken und in jedem Wort und in allem, was du tust. Dann brauchst du dich nicht an deine Nächsten anzulehnen; du bist eins und in der Einheit die Einheit, weil du alles bist, was ewig ist.

       Nur der sorgt sich um morgen, der sich des wahren Selbst in seinem Empfinden, Denken, Sprechen und Handeln nicht bewusst ist. Du musst das Sein, das Selbst, in deinem Empfinden, Denken, Sprechen und Handeln entfalten, auf dass du dann die Sprache des Seins, des Selbst, zu sprechen vermagst. Dann empfindest, denkst, sprichst und handelst du dich selbst, weil du das wahre Selbst, das Sein, das allumfassende Gesetz, bist.

       Du, das wahre Selbst, die Einheit in Gott, bist dann wieder als Ganzes in jeder Empfindung, in jedem Gedanken, in jedem Wort und in jeder Handlung.

       Denn das Gesetz, Gott, ist unteilbar – es ist alles in allem. So, wie du das Sein, das Selbst, bist – alles in allem und in allem alles –, so bist du auch in jeder Empfindung, in jedem Wort und in jeder Handlung alles. Du selbst bist als Essenz in dem, was von dir ausgeht.

       Sendest du dich, das wahre Sein, das wahre Selbst, das Gesetz, Gott, dann stehst du in Kommunikation mit dem wahren Sein, mit dem Selbst, mit dem Gesetz.

       Wo du, das wahre Sein, hinsendest, dort baut sich die Strahlung deines Selbst als Bild und Form auf, auch in der materiellen Welt, auf der Erde. Mit der Zeit kommt das zur Auswirkung, was du, das Selbst, im Strahlungsbild und in der Strahlungsform aufgebaut hast. Was dann auf dich und deine Umgebung zurückstrahlt und was dadurch auf der Erde manifest wird, ist wieder das ewige Gesetz, das Selbst, das Sein.

       Dein wahres Selbst ist deine göttliche Mentalität, sind deine göttlichen Fähigkeiten, bist du als Wesen in Gott selbst. Was du bist und was du aussendest, das realisiert sich; denn jede Empfindung, jeder Gedanke und jedes Wort reift, um sich zu erfüllen. Das ist das Gesetz Senden und Empfangen.

       Auf der Erde kann sich also sowohl das Positive, das Göttliche, aufbauen, als auch das Gegensätzliche, das Dunkle. Du bestimmst es, denn du bist der Bestimmende für dich selbst und für deine Umgebung – und du selbst trägst zum Aufbau des Lichtes oder zum Niedergang der materialistischen Welt bei.

       Erkenne also, was Senden und Empfangen bedeutet: Im Sende- und Empfangspotential liegt gleichzeitig die Verantwortung für dich selbst. Was du sendest, das wirst du auch empfangen. Was aus dem Innersten fließt, geht wieder in das Innerste ein und baut sich auch als Licht und Kraft im Äußeren auf.

       Keine Sendung verfehlt ihr Ziel, weil sie zielbewusst ausgesandt wurde. In jeder Sendung liegt innewohnend das Ziel.

       D ie ganze Unendlichkeit ist auf dem Vater-Mutter-Prinzip aufgebaut, auf Polarität und Dualität, auf Senden und Empfangen, auf den positiven und negativen Polen. Dieses Prinzip baut sich auch in den Evolutionsstufen der Mineralien, Pflanzen und Tiere auf, bis hin zum vollendeten Geistwesen.

       Der Fall hat sich das göttliche Prinzip zu eigen gemacht und es auf sich angewandt. Er nahm folgende Umpolung vor: Aus dem göttlichen »Verbinde und sei« wurde »Trenne, binde und herrsche«.

       Das bedeutet, dass der Fallgedanke ebenfalls die Fähigkeit hat, sich selbst zu verwirklichen, also das zu bewirken, was ihm vorgegeben ist. Die Vorgabe kommt wieder auf den Sendenden zurück durch das Prinzip Senden und Empfangen.

       Das umgepolte Prinzip besteht so lange, wie Menschen hierfür Empfangsstationen sind, also Empfänger, die wieder Gleiches und Ähnliches senden.

       Ich, Christus, kam als Jesus zu den Menschen, um sie das Gesetz Gottes zu lehren und vorzuleben: Verbinde und sei.

       Ich Bin der Christus, der sich offenbarende Geist, der wiederum lehrt: Verbinde und sei.

       Durch willige Menschen Bin Ich, Christus, der Umgestalter des Fallgesetzes, des Trenne-binde-und-herrsche-Gesetzes.

       Ich wandle alles Gegensätzliche zum Göttlichen um. Die niederen Energien werden hochtransformiert, wodurch sich das Fallgesetz – Trenne, binde und herrsche – auflöst und alles wieder das Sein ist, das reine, ewige Gesetz: Verbinde und sei.

       Der Mensch im Wandel vom Gegensätzlichen zum Göttlichen, vom „ich will“ zum Es Werde, wird in seiner Struktur immer feiner. Er erhebt sich zum wahren Sein, das keinen Gedanken hat.

       Jeder Gedanke ist Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft in einem und ist getragen von der erhaltenden Energie, dem Geistbewusstsein.

       Die Gegenwart ist das Oberbewusstsein. Die Vergangenheit und die Zukunft sind das Unterbewusstsein. Das Geistbewusstsein ist das Leben, ist die erhaltende Energie, die durch die Umwandlung wieder zur fließenden Gotteskraft wird.

       W er in Mir, dem Christus, lebt, durch den lebe Ich.

       Er ist weise geworden und bedarf nicht mehr der Meinung seiner Nächsten, weil er alles durchschaut und um alle Dinge weiß. Er ist dann auch kein Meinungsbildner mehr, denn: Wer meint, der weiß nicht. Der wahre Weise weiß und meint nicht.

       Der Mensch, der zur Unpersönlichkeit erwacht ist, hat den Stein des Weisen gefunden. Aus allem, was gesprochen wird, hört er die Gesetzmäßigkeit heraus – und erkennt darin wiederum das Ganze, weil das Ewige, die Wahrheit, sich immer ganz mitteilt.

       Da alles in allem enthalten ist, solltet ihr Folgendes beachten, um zur Erkenntnis der All-Einheit zu gelangen:

      Was du säst, darin Bin auch Ich.

      Wohin du gehst, dort Bin auch Ich.

      Was du also säst, wo du also säst –

      in allem Bin Ich.

      Wohin du auch gehst – Ich gehe mit.

      Das Du Bin Ich, weil in allem Ich Bin;

      und das Ich bist du, weil Ich in allem Bin.

      Du bist hier und dort, und Ich Bin hier

      und dort.

      Es gibt also keinen Ort,

      wo Ich nicht Bin und wo du nicht bist.

      Deshalb finde dich in Mir,

      und Ich Bin das Du in dir.

      Wohin du denkst – dort Bin Ich,

      was du sprichst – darin Bin Ich.

       Zu wem du auch sprichst, es beinhaltet Mich, das Selbst, das Ich Bin – das auch du bist, das in deinem Nächsten ist und das in allen СКАЧАТЬ