Beutewelt VII: Weltenbrand. Alexander Merow
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Название: Beutewelt VII: Weltenbrand

Автор: Alexander Merow

Издательство: Автор

Жанр: Научная фантастика

Серия:

isbn: 9783957448385

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СКАЧАТЬ rasiermesserscharfe Nahkampfwaffe durch die Körperpanzerung eines GCF-Soldaten. Mit einem lauten Schmerzensschrei taumelte dieser zurück und brach zusammen. Hinter ihm wurde sofort der nächste Gegner sichtbar. Frank reagierte reflexartig; er tötete den Mann mit einem Kopfschuss.

      Neben Kohlhaas prasselten einige Projektile gegen die Betonwand, doch der General und seine Männer ignorierten den Beschuss und machten die Feinde auf dem Korridor in einem brutalen Hauen und Stechen nieder.

      Nach und nach wurde Frank von einer berserkerhaften Raserei ergriffen und schlug mit der Machete um sich, während er gleichzeitig auf Kopfhöhe feuerte.

      „Vorwärts, Brüder! Tötet sie alle!“, brüllte er so laut er konnte und schlitzte einen GCF-Soldaten, der aus einem Nebenraum gesprungen war, mit der Machete auf. Der Mann ging zu Boden, als Frank auch schon über ihm stand und ihm mehrfach ins Gesicht schoss. Knurrend sah sich der General um. Dann wischte er sich einige Blutspritzer aus den Augen.

      Endlich hatten die schwer gepanzerten Waräger diese Etage in ihre Gewalt gebracht. Mehr und mehr von ihnen kamen die Treppenaufgänge hoch und rangen die überall im Gebäude verschanzten GCF-Soldaten mit Bajonetten, Flammenwerfern und Handgranaten nieder.

      General Kohlhaas war heute wieder an vorderster Front mit dabei, um seinen Männern und Landsleuten ein Beispiel an Mut und Tapferkeit zu geben. Die Volksarmee und die deutschen Freiwilligen kämpften nunmehr seit Tagen um Leipzig und versuchten, den Großangriff der Global Control Force mit allen Mitteln abzuwehren.

      Mittlerweile hatte der Feind die Innenstadt fast erreicht und brach langsam durch den Abwehrgürtel, den die Verteidiger gelegt hatten. Mit der Rückeroberung dieses strategisch günstig liegenden Gebäudes in der Leipziger Innenstadt, direkt neben einem großen Platz, hatten die Waräger eine Stellung gewonnen, an der sich hervorragend Scharfschützen und schwere Waffen postieren ließen.

      „Die kommen mit Panzern!“, schallte es aus dem Komm-Sprechgerät an Franks Kragen. Der General hastete zurück auf die Straße, die mit Schutt und toten Soldaten übersät war.

      „Wie weit sind die Tanks noch weg?“, fragte Kohlhaas.

      „Ein paar Straßen weiter. Die haben da die Stellungen der Volksarmee mit ihren Geschützen eingeebnet“, erhielt er als Antwort.

      „Alle Plasmawerfertrupps hierher!“, befahl Frank. Wenige Minuten später bezogen die Waräger mit den schweren Waffen hinter einigen Trümmerhaufen und Mauerresten Stellung.

      „GCF-Infantrie rückt durch Quadrat E-7 vor, General!“

      Kohlhaas musterte die kleine Karte auf seinem DC-Stick, er gab ein paar Befehle durch.

      „Scharfschützen schießen nur auf die Offiziere und Truppführer! Plasmawerfer nur auf die Panzer! Alle anderen knallen den Rest ab! Verzahnte Feuerlinien! Ihr wisst ja, wie es geht, Kameraden!“

      Frank kroch zu einer Gruppe seiner Männer hinter eine eingestürzte Mauer und wartete. Nach etwa einer halben Stunde näherten sich mehrere Panzer, die sofort damit anfingen, die Häuser um sich herum in Stücke zu schießen. Schutt und Trümmer flogen durch die Luft, Häuserfronten stürzten krachend auf die Straßen.

      „Wartet noch! Lasst sie kommen!“, gab der General durch.

      „Infanterie folgt den Panzern …“, ergänzte einer der Späher.

      „Warten, Männer!“

      Die Tanks fuhren auf den großen Platz in der Leipziger Innenstadt, den die Waräger, die überall verschanzt waren, in eine Todeszone verwandelt hatten.

      „Jetzt!“

      Glühende Plasmabälle rasten von einer Sekunde auf die andere in Richtung der Panzer, um sich durch die Außenhüllen der Fahrzeuge zu fressen. Drei der Tanks explodierten, während die anderen weiter vorwärts rollten und ununterbrochen auf die Häuser schossen. Schließlich folgte die GCF-Infanterie, die versuchte, hinter den Panzern oder den überall liegenden Trümmerhaufen Deckung zu finden.

      In der Masse der angreifenden Soldaten spritzten plötzlich kleine, blutige Wolken auf, denn die Scharfschützen der Volksarmee hatten damit begonnen, die Truppführer und Offiziere des Gegners gezielt zu töten.

      „Verzahnte Feuerlinien!“, gab Frank durch. Augenblicklich donnerten die Sturmgewehre seiner Männer los.

      Dutzende GCF-Soldaten, die den großen Platz überqueren wollten, brachen getroffen zusammen, brüllten auf, warfen sich in den Dreck. Derweil explodierten weitere Panzer, die pausenlos von den Plasmawerferschützen unter Feuer genommen wurden.

      Es dauerte nur wenige Minuten, dann waren die Gegner so weit in die von den Warägern errichtete Todeszone hineingelaufen, dass sie von allen Seiten beschossen werden konnten und sich der Gegenangriff in ein Blutbad verwandelte. Überall wurden ganze Schwärme feindlicher Soldaten niedergemäht und die vorrückenden Infanteristen purzelten schreiend und sterbend durcheinander.

      Schließlich wandten sich die GCF-Soldaten zur Flucht, Frank befahl seinen Männern, die Verfolgung aufzunehmen. Sämtliche Feindpanzer waren mittlerweile entweder zerstört worden oder zogen sich wieder zurück. Feuernd, schreiend und von Franks bebender Stimme vorwärts getrieben, setzten die Waräger den fliehenden Feinden nach und machten jeden nieder, den sie erwischen konnten.

      Sie hetzten die panischen Gegner durch die Gassen, während ihnen einige Trupps deutscher Freiwilliger zu Hilfe kamen und die flüchtenden GCF-Soldaten mit ihren Sturmgewehren unter Feuer nahmen.

      Frank und seine Waräger hatten derartige Situationen und Taktiken inzwischen unzählige Mal einstudiert, sie mehr und mehr perfektioniert. Doch dieser kleine Sieg im Herzen von Leipzig war nur ein winziger Ausschnitt aus der großen, erbitterten Abwehrschlacht, die um die sächsische Großstadt entbrannt war.

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