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СКАЧАТЬ 1978 und 1986

      Brasilien: 1958, 1962, 1970, 1994 und (2002)

      Uruguay: 1930 und 1950

      Anmerkungen: Die Abfolge der Länder in der Chronik ergab sich aus den Teilnahmen an den WM-Runden bis 1998 – zuerst in alphabetischer Reihenfolge die Länder mit mindestens einer Endrunden-Teilnahme und folgend die anderen Länder.

      Bei den Spielern Uruguays wurden Wechsel nur dann dokumentiert, wenn sie relativ sicher belegt waren; eventuelle Fehler sind trotzdem möglich; gleiches gilt für Brasilien - hier waren die belegbaren Spielerwechsel mit Vereinen, angesichts häufiger Namensgleichheit, unterschiedlicher Schreibweise und der Vielzahl an Vereinen alles andere als einfach; Vollständigkeit ist schon deshalb nicht möglich, weil dazu Recherchen auch in außereuropäischen Ländern und den nicht erfassten Vereinen aller lateinamerikanischen Länder erforderlich gewesen wären, die nicht zu leisten waren. Somit sind vorrangig die europäischen Vereine einbezogen worden, die in der „Chronik des europäischen Vereinsfußballs“ dokumentiert worden sind.

      Die Laufbahn vieler südamerikanischer Spieler war und ist eine Art Wanderarbeit kreuz und quer durch den Subkontinent (hinzu kommt vor allem México). Oft sind es mehr als ein Dutzend Vereine, in denen sie – nach oft zwanzigjähriger Laufbahn – unter Vertrag gestanden haben.

      Bei einem Wechsel nach Europa wird in der Regel zum neuen Verein das jeweilige Land hinzugefügt. Ausnahmen bilden hier alle Vereine, die entweder allgemein bekannt sind, beispielsweise: Real Madrid oder FC Barcelona (bis 1974 CF Barcelona), Juventus Turin und AC bzw. Inter Mailand u. a., oder in den Hauptstädten der europäischen Länder spielen.

      Die Ermittlung der Nationalspieler erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da gesicherte Unterlagen zur Mehrzahl der Länder - trotz allem erdenklichen Aufwand – nicht zu finden waren. Vor allem betrifft das Spieler, die nur eine geringe Anzahl von Länderspielen bestritten. Ebenso erwies es sich als gelegentlich unlösbare Aufgabe, die Nationalität einzelner Spieler anhand ihres Namens zweifelsfrei festzustellen. Deshalb wird es vermutlich nicht wenige Spieler geben, die unter der Nationalität des Vereins, in dem sie spielten, erfasst wurden.

      Auf die Einfügung von Jahreszahlen – etwa bei Vereinswechseln – bei einzelnen Spielern wurde generell verzichtet. Zum einen waren sie nicht für alle Spieler zu ermitteln und zum anderen wäre Übersichtlichkeit bzw. Lesbarkeit einzelner „Blöcke“ nicht mehr gegeben.

      Fehlt bei einem ins Ausland gewechselten Spieler die Angabe des Heimatvereins, war sie entweder nicht zu ermitteln, oder der Spieler hatte seine Laufbahn im erstgenannten Verein begonnen.

      Für nicht auszuschließende fehlerhafte Daten, Namen und Schreibfehler bitte ich um Nachsicht

      1931 wurde in Argentinien der Profi-Fußball eingeführt. Bis 1966 wurde die Landesmeisterschaft in Turnierform oder als Punktspielrunde mit nachfolgenden Finalrunden ausgetragen. Ab 1967 wurden bis 1985 jeweils zwei Championate im Jahr ausgespielt – im Frühjahr die „Metropolitano“ und im Herbst die „Nacionale“. Ab Herbst 1985 wurde bis zum Frühjahr 1995 nur eine Punktspielrunde im Jahr mit Hin- und Rückspielen durchgeführt, In der Folgezeit kehrte man zum jährlichen Doppel-Championat unter neuen Namen zurück – der „Apertura“ (Herbstmeisterschaft) und der „Clausura“ Frühjahrsmeisterschaft.

      Die Regelung der Abstiege sah vor, dass nicht die Tabellensituation entscheidend war, sondern eine Gesamtbewertung anhand der Platzierungen im Laufe eines Zeitraums von fünf Jahren.

      Von 1914 bis 1954 wurde der erste Pokalwettbewerb um die Copa Ibarguren ausgetragen. Bis 1939 spielten die Sieger der beiden stärksten Regionalligen – Buenos Aires und Rosario – um diese Trophäe. Nach der Schaffung einer einheitlichen Nationalliga endete dieser Wettbewerb 1954. Weitere Pokalwettbewerbe gab es mit der Copa Suecia (1958 – 1960) und der Copa Argentina, die allerdings nur 1969 ausgetragen wurde.

      In den Jahren 1948 und 1949 kam es zu langwierigen Auseinandersetzungen zwischen Ligaverband und der Spielergewerkschaft FAA. Die Gewerkschaft rief zu Spielerstreiks auf, um erstmals Mindestgehälter für Profis durchzusetzen. Eine Reihe von bekannten Spielern verließen ihre Vereine und gingen ins Ausland. Ein Ziel war Kolumbien, da die dortige neugegründete Profiliga sich vom regulären Verband getrennt hatte und Verträge mit Spielern abschloss, ohne die vorgeschriebene Ablöse zu zahlen, dafür aber gute Gehälter zahlte. Das führte zum Ausschluss Kolumbiens von den internationalen und überregionalen Wettbewerben.

       Erfolge:

      Landesmeister: 1984 (Metropolitano), 1985 (Nacionale)

      Copa Libertadores: 1985

       Bekannte Spieler vor 1950

      St.: Carlos Garavelli – wechselte 1932 zu US Alessandria (Italien), Cataldo Spitale - wechselte 1939 zu AS Rom

       50er Jahre

      Aufstieg 1956

      Spielerkreis Mitte der 50er Jahre

      T.: Jorge Madeira, Santiago Luz, Juan Carlos Moreno; V.: Rodolfo Mascarello, Isidro García, Miguel Ángel Vidal*, Isidro Garcia, Juan Carlos Valentino, Roque María Ditro; L.: Héctor Pederzoli*, Óscar Diestéfano, Orlando Nappe, Alberto Sainz*, José Varacka*, Ricardo Ramaciotti*, Juan Carlos Malazzo, Óscar Raimundo Martín, Alberto López; St.: Pedro Eugenio Calla*, José Ángel Carbone, Ricardo Trigilli, Martín Canseco, Martín Estebán Pando, Hugo González, Cuando, Juan Nawaski, Óscar Martín, Mario Ángel Sciarra, Osvaldo Panzutto, Tedeschi

      Spielerkreis Ende der 50er Jahre

      T.: Santiago Luz, Juan Carlos Moreno; V.: Rodolfo Mascarello, Miguel Ángel Vidál*, José García Pérez*, Roque María Ditro Tedeschi; L.: Héctor Pederzoli*, Alberto Sáinz*, José Varacka*, Ricardo Ramaciotti*, Óscar Diestéfano, Alberto López, Isidoro García – Paraguay, kam vom CA Chacarita Juniors Buenos Aires; St.: Martín Esteban Pando*, Pedro Eugenio Callá*, Ricardo Trigilli, Juan Nakwaski, José Luis Zuttión, Martín Canseco, Óscar Raimundo Martín, José Ángel Carbone, Osvaldo Panzutto (wechselte zu Independiente Santa Fe), Mario Ángel Sciarra

       60er Jahre

      Spielerkreis Anfang der 60er Jahre

      T.: Juan Carlos Moreno, Osmar Migueluchi; V.: Miguel Ángel Vidal*, Alberto Sáinz*, José Augustin Mesiano*, Juan Carlos Valentino, Roque María Ditro, Hugo D’Ambrosio; L.: Ricardo Ramaciotti*, Abel Omar Vieyetes*, José Enrique Diez*, Tejerína, Julio Mattos, Juan Mallazo; St.: Eugenio Callá*, Martín Esteban Pando*, Juan Carlos Oleniak*, Juan Carlos Lallana*, Hugo González, Ramón Fernandez, Martín Canseco, Osvaldo Carceo, Mario Ángel Sciarra, Deraldo Dos Santos Conceiçao - Brasilien, kam vom CA River Plate Buenos Aires, Edvaldo da Silva – Brasilien kam von Guarani Campinas (wechselte zu Cruzeiro Belo Horizonte)

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