Von Pirna bis Bad Schandau. Gunter Pirntke
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Название: Von Pirna bis Bad Schandau

Автор: Gunter Pirntke

Издательство: Автор

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия:

isbn: 9783954882519

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СКАЧАТЬ href="#ulink_c1233aea-9755-5b8b-a6b7-6f347eaa6ee7"> Nonnenstein

       Lilienstein

       Pfaffenstein

       Wehlen und die Steinbrüche

       Kurort Rathen und die Bastei

       Die Geschichte von Rathen

       Burgen und Raubrittertum

       Woher die Birken von Duba ihren Namen haben (nach einer Sage)

       Das Erdmännlein und der Schäferjunge

       Steinschleuder

       Die Bastei, die Schwedenlöcher und andere Auffälligkeiten

       Schwedenlöcher

       Basteiweiher

       Tiedgestein

       Amselsee, Amselgrund, Amselfall

       Die Felsenbühne

       Eine Stadt und ihre Festung

       Am Fuße der Festung

       Die Bielatalbahn

       Festung Königstein

       Geschichten um den Königstein

       Nie erobert?

       Die Eroberung durch einen Kaminkehrer

       Gewichtszunahme

       Der diebische Kommandant

       Das Pagenbett

       Das Riesenfass

       Noch Fragen, Majestät?

       Die Spukgeister auf dem Königstein

       Wie Burggraf Jeschke um die Hauptmannsbestallung zu Königstein gekommen ist

       Zwischenstation

       Bad Schandau und seine Umgebung

       Der feurige Hund zu Schandau

       Raubritter und Dreißigjähriger Krieg

       Der Ursprung der Stadt Schandau

       Die Sage vom Kuhstalle bei Lichtenhayn

       Schandauer Mineralbad

       Kirnitzschtal

       Die Elbe und Ihre Schifffahrt

       Schlussbemerkungen

       Anhang

       Quellen

       Initial

       Bilderverzeichnis

      Einleitung

      evor wir unseren historischen Streifzug beginnen, sollten wir zuerst die Fragen klären, warum die Hauptstadt der Sachsen mit der italienischen Stadt Florenz in Verbindung gebracht wird und wieso die Felsenlandschaft von Pirna bis hin nach Tschechien nach dem Land der Eidgenossen benannt ist.

      Es war ein heiliger Mann, der Bischof der römischen Kirche namens Giovanni Dolfin, aus der venezianischen Diözese Torcello, der bei seinem Besuch der sächsischen Residenzstadt im Mai 1577 Dresden als „das zweite Florenz“ bezeichnete. Das Florenz der Medici sollte sich namentlich mit Dresden integrieren? Heute kann man es sicherlich nicht mehr ungeteilt als Begriff hinnehmen. Ein Großteil von „Elbflorenz“ ist nämlich längst schon einen abstrakten Kunstgeschmack der Landes- und Stadtoberen, die seit 1920 bis heute das Sagen haben, zum Opfer gefallen. Selbst der Titel eines Weltkulturerbes wurde leichtfertig und borniert verspielt. Aber das ist eine andere Geschichte.

      Durch Künstler italienischer Herkunft, die sich in der sächsischen Hauptstadt niederließen, begann eine „Italienisierung“ Dresdens, die nach Anfängen in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu datieren ist. Einflussreiche und bekannte Bildhauer, Maler und Künstler bereicherten und bestimmten zunehmend СКАЧАТЬ