Название: Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.
Автор: Werner Neumann
Издательство: Автор
Жанр: Историческая литература
isbn: 9783961452002
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Die Ausbildung der Unteroffiziere/Unterführer
1946 – 1949 | in Verantwortung der Leiter der Grenzkommandanturen und Grenzkommando |
1949 | Beginn der ersten dreiwöchigen Unterführerlehrgänge in Verantwortlichkeit der Abteilungen Grenzpolizei und Bereitschaften der Landesbehörde in Dresden. |
August 1949 | Bildung der Ausbildungs- und Reservegrenzbereitschaft unter anderen in Aschersleben. Daraus entwickelte sich später die Schule der Volkspolizei. |
Oktober 1949 | Gründung von VP-Schulen an denen ein Großteil der Unterführer ausgebildet werden. Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel 9 Monate. |
01.02.1951 | Gründung der zentrale Lehreinrichtung in Sondershausen. Weiterhin mehrmonatige Ausbildung im ehemaligen Schloss Stintenburg. |
1950 – 1952 | in den Grenzbereitschaften dezentral, zusätzlich zentrale Lehrgänge in Dresden. Ausbildung von 17 Tagen in der Reservegrenzabteilung Aschersleben, sowie im Anschluss eine drei monatige Ausbildung zum Unterführer. |
15. April 1952 | Gründung in allen Grenzbereitschaften von Ausbildungseinheiten, Ausbildung im Zeitraum von 10 Monaten von Unterführern. |
1953 – 1956 | Unterführer-/ Unteroffiziersschulen Dömitz, Groß Glienicke und Dittrichshütte (53/54 Gera/Meiningen) |
1956 – 1957 | (Gründung 01.01.1956, mit drei Ausbildungsbataillone) zentrale Ausbildung im Unteroffiziersausbildungsregiment Dittrichshütte |
1957 – 1961 | Unteroffiziersausbildungsregiment Dittrichshütte plus den Lehrbereitschaften der Grenzbrigaden |
Beginn 1960 | Ausbildung der Unteroffiziere mit Lehrbriefen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Chemie und Physik. |
1961 – 1971 | 2 Unteroffiziersausbildungsbataillone (Standorte Römhild und Salzwedel) und 14 Grenzausbildungskompanien |
1971 – 1973 | (Mai) Unteroffiziersschule VI Glöwen und Unteroffiziersschule VII Potsdam werden gebildet. |
1973 – 1990 | (1. April 1973 Auflösung Unteroffiziersschule VII Potsdam, 07. Mai 1973 Eröffnungsappell Unteroffiziersschule VI Perleberg) zentral in der Unteroffiziersschule VI Perleberg, zusätzlich 2 Unteroffiziersausbildungskompanien in Glöwen. |
Die Ausbildung der Fähnriche
Mit Einführung dieser Dienstlaufbahnrichtung ab 1971 erfolgte die Ausbildung dezentral nach Verwendung oder an die jeweiligen Schulen angegliedert.
1971 | Nach der Einführung der Dienstgradgruppe erfolgte die Ausbildung je nach Verwendung in den jeweiligen Schulen. |
Bis 1984 | Die Grenztruppen bildeten in Dingelstedt und Nordhausen aus. |
Ab 1984 | Jetzt erfolgte die Ausbildung in Suhl an der Offiziershochschule. |
Die Ausbildung der Offiziere
Ab dem 1. Februar 1951 | in der (Offiziers-) Schule Sondershausen für Kommandeure. |
1. Halbjahr 1949 | Der erste Kommandoleiterlehrgang in Potsdam. |
Mitte 1949 | Die ersten Lehrgänge für Instrukteure und Lektoren in Meiningen. |
Oktober 1949 | Gründung von VP-Schulen an denen ein Großteil der Offiziere der Dienststellungen Zugführer und Kompaniechefs ausgebildet werden. Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel 9 Monate. Die Ausbildung der Bereitschaftskommandeure erfolgt ausschließlich in der Sowjetunion in Priwolks bei Saratow. Die ersten 100 Offiziere reisen schon im Herbst 1949 dorthin. Diese Lehrgänge dauern 1 Jahr und werden bis 1954 durchgeführt. |
Juni 1950 | VP-Schule in Glöwen für Bereitschaften der Artillerie und für Polit in Torgau. |
Oktober 1950 | VP-Schule in Glöwen, sowie für Polit in Berlin-Treptow und Potsdam. |
Ab 1951 | Ab diesem Zeitpunkt erfolgte die Ausbildung an der Offiziersschule in Sondershausen (für Kommandeure). |
Von 1955 – 1961 | an der Infanterieschule I Plauen für Kommandeure. Zusätzlich Politschule Groß Glienicke und Bezirksparteischule Weimar für Politoffiziere. |
1961 – 1984 | Offiziersschule / OHS der Grenztruppen in Plauen. |
1984 – 1990 | Offiziershochschule Suhl |
Die letzte Struktur Grenzkommando Nord (Stand 1989)
Vor der Gründung der Grenzkreiskommandos und der Grenzbezirkskommandos. Die Dislozierung der Grenzregimenter von der Ostsee bis zum Harz.
Das GKN hatte eine Grenzlänge von 575,4 km mit 5 GR zu sichern.
Stab Grenzkommando Nord – Stendal Bezirk Magdeburg
3500 Stendal, Gardelegener Straße, PF 88802
Luftlinie zum Stab Kommando der GT Pätz: 170 km
Entfernung zur Grenze: Tarnname: Postleitzahl: Siegelnummer: Gründung: | 50 km Luftlinie Dekan, 88802, 941 15.02.1971 in Kalbe/Milde, danach Verlegung nach Stendal |
Auszeichnungen: | 07.11.1977 Vaterländischen Verdienstorden Gold |
Letzter Kommandeur: | Oberst Lepa, Klaus |
Sicherungsabschnitt: | Priwall (Ostsee) bis Benneckenstein (Harz) |
Grenzsäulen: | von Nr. 1 Priwall bis Nr. 1036 Bach Sülze |
Rechter Nachbar: | Grenzbrigade Küste Rostock |
Unmittelbar angrenzend: | 8. Grenzkompanie Brook und 12. technische Bootskompanie Barendorf/IV. GB Tarnewitz |
Linker Nachbar: | Grenzkommando Süd Erfurt |
Unmittelbar angrenzend: |
1. GK Ellrich/I. GB
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