Название: Das 1x1 der Spielplatzkontrolle
Автор: Forum Verlag Herkert GmbH
Издательство: Bookwire
Жанр: Социология
isbn: 9783963144417
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Impressum
Bedienung des E-Books
Vorwort
Gesamtinhaltsverzeichnis
Autorenverzeichnis
Rechtliche Grundlagen
Sicherheitsphilosophie
Gesetze, Erlasse und Normen
Normen für Spielplätze
Bedeutung von Normen
Die Normenreihe DIN EN 1176 Spielplatzgeräte und Spielplatzböden
DIN EN 1177 Stoßdämpfende Spielplatzböden, Bestimmung der kritischen Fallhöhe
DIN 18034 Spielplätze und Freiräume zum Spielen – Anforderungen an Bau und Planung
DIN 33942 Barrierefreie Spielplatzgeräte – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren
Die Normenreihe DIN 79161 Spielplatzprüfung – Qualifizierung von Spielplatzprüfern
Sicherheitsmanagement
Wer ist Betreiber?
Grundsätze
Installation
Inspektionen
Risikobeurteilung
Wartung
Betrieb
Dokumentation
Sicherheitstechnische Anforderungen von A–Z
Absturzsicherung
Aufprallfläche
Aufstiege / Zugänge
Ausführung, Werkstoffe, Konstruktion
Ballspielbereiche
Beschilderung
Einfriedungen
Einmastgeräte
Fangstellen
Freie Fallhöhe
Fundamente
Giftpflanzen
Greifen und Umfassen
Herstellerdokumentation
Holz und Holzprodukte
Karussells
Kennzeichnung
Ketten
Naturnahe Spielräume
Prüfbericht / Prüfprotokoll
Räume und Flächen
Raumnetze
Rutschen
Sandkästen, Spielsand
Schaukeln
Schwere abgehängte starre Balken
Seilbahnen
Seile
Sprunggeräte
Stoßdämpfende Spielplatzböden
Wasser
Wippgeräte
Zugänge und Zufahrten
Barrierefreie Spielplätze
Barrierefreiheit
Philosophie barrierefreier Spielplätze
Wann ist ein Spielplatz/ein Spielplatzgerät barrierefrei?
Planung
Erschließung
Bewegungsflächen innerhalb von Spielplatzgeräten
Anforderungen an die barrierefreie Gestaltung der Spielplatzgeräte
Ausstattungen
Beispiele für barrierefreie/ inklusive Spielplatzgeräte
Abkürzungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
{Rechtliche Grundlagen}
Für Spielplätze trifft eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften zu. Allerdings gibt es nur in wenigen Ländern spezielle Spielplatzgesetze, z. B. in Berlin und im Saarland. In manchen Ländern wurden sie ersatzlos zurückgezogen, so z. B. in Niedersachsen.
{Sicherheitsphilosophie}
Eltern und Kinder erwarten, dass sie öffentliche Spielplätze nutzen können, ohne dabei bleibende Körperschäden davonzutragen.
Verantwortlich für die Sicherheit auf Spielplätzen ist der Betreiber – er trägt die Verkehrssicherungspflicht. Von dieser Pflicht befreit er sich auch nicht, indem er Schilder mit dem Hinweis „Benutzung auf eigene Gefahr“ oder „Eltern haften für ihre Kinder“ aufstellt.
Anders als z. B. in der Arbeitssicherheit, gehört es nicht zur Sicherheitsphilosophie von Spielplätzen, jegliche Unfälle zu vermeiden. In der Einleitung zu DIN EN 1176-1:2017-12 und in DIN EN 1176 Bbl. 1:2019-01 wird klargestellt:
• | Spielangebote dürfen nicht nur, sie müssen sogar annehmbare Risiken enthalten, um Kinder beim motorischen Lernen zu unterstützen. |
• | Dieses gesellschaftlich akzeptierte Restrisiko, auch als sportlich-spielerisches Risiko bezeichnet, ist vergleichbar mit dem im Freizeit- und Schulsport. |
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