Seewölfe - Piraten der Weltmeere 392. Roy Palmer
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Название: Seewölfe - Piraten der Weltmeere 392

Автор: Roy Palmer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Seewölfe - Piraten der Weltmeere

isbn: 9783954398003

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СКАЧАТЬ hätten, wenn die ‚Golondrina‘ ihre Fahrt fortgesetzt hätte“, sagte Ben. „Nicht mal zwei Dutzend, schätze ich. Oder irre ich mich?“

      „Du irrst dich bestimmt nicht“, antwortete der Seewolf mit grimmiger Miene. Natürlich hätte er Don Ignatio wegen seiner Verbrechen aburteilen können. Aber das war nicht seine Aufgabe. Es fiel Don Juan zu, über den Mann und die Offiziere sowie die sechs Besatzungsmitglieder der „Golondrina“ Gericht zu halten. Schließlich hatten die Kerle auch einen von Don Juans Männern auf dem Gewissen.

      Die „Golondrina“ lag auf dem Grund der großen Bucht. Sie würde nie wieder als Sklavenschiff dienen, aber es würde andere Schiffe geben, die arme Teufel wie die Mixteken in die Alte Welt beförderten, wo sie wie fremdartige Tiere begafft und ausgelacht wurden. Hasard verspürte Widerwillen, wenn er nur daran dachte.

      In diesem einen Punkt war Don Juan de Alcazar sogar mit ihm einer Meinung. Auch er verdammte das Vorgehen der Spanier in der Neuen Welt, von dem er allerdings nur einen Vorgeschmack erhalten hatte. Don Juan war ein Mann mit moralischen und christlichen Prinzipien, die er um keinen Preis verletzte. Aus diesem Grund hatte er auf Pater Davids Drängen hin auch die Geiseln wieder freigelassen, die er überwältigt und festgenommen hatte, um den Seewolf zur Aufgabe zu zwingen. Big Old Shane, Stenmark, Jack Finnegan, Paddy Rogers und Bob Grey hatten sich nur für kurze Zeit in seiner Gewalt befunden.

      Und jetzt lag er fiebernd und mit einem Schultersteckschuß aus der Pistole des Don Ignatio Churruca in Hasards Kapitänskammer. Der Krankenraum an Backbord unter der Back, der eigentlich für solche Zwecke vorgesehen war, war mit Mixteken belegt, die wegen Entkräftung noch gepflegt werden mußten.

      „Diese ganze Great-Abaco-Affäre geht mir erheblich auf den Geist, Ben“, sagte Hasard. „Aber nicht wegen der Mixteken, versteh mich bitte nicht falsch. Wir haben zuviel Zeit verloren. Und wir treten auf der Stelle. Wir fahren uns hier fest, wenn nicht bald etwas geschieht.“

      „Um es kraß zu sagen, wir müssen Don Juan so schnell wie möglich wieder loswerden“, sagte Ben. „Er ist für uns wie ein Klotz am Bein. Schließlich können wir ihn nicht mit zur Schlangen-Insel nehmen.“

      „Wir können ihn aber auch nicht verletzt hier zurücklassen.“

      „Und wenn wir ihn mit den Mixteken nach Hispaniola brächten? Wie wäre das?“ fragte Ben.

      „Das wäre eine ganz gute Idee“, erwiderte Hasard. „Aber ich muß sie mir noch gründlich durch den Kopf gehen lassen. Was wir unternehmen, hängt auch von dem Ausgang der Operation ab – und wie schnell Don Juan wieder auf die Beine kommt.“

      Rufe und Gepolter ertönten in diesem Moment aus der Kapitänskammer. Ben hob den Kopf und sah Hasard fragend an.

      Hasard zuckte mit den Schultern. „Ich nehme an. Don Juan hat das Bewußtsein wiedererlangt – und Pater David versucht, beruhigend auf ihn einzuwirken.“ Ein ironisches Lächeln konnte er sich nicht verkneifen.

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