Daddy Übernimmt Die Zügel. Kelly Dawson
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Daddy Übernimmt Die Zügel - Kelly Dawson страница

Название: Daddy Übernimmt Die Zügel

Автор: Kelly Dawson

Издательство: Tektime S.r.l.s.

Жанр: Современные любовные романы

Серия:

isbn: 9788835423607

isbn:

СКАЧАТЬ section id="u1e9a29bb-5e77-5762-b93f-d8354086e8aa">

      Daddy übernimmt die Zügel

      ––––––––

      Von

      Kelly Dawson

      Copyright © 2016 Stormy Night Publications und Kelly Dawson

      Übersetzt von Christina Bergmann

      Copyright © 2016 Stormy Night Publications und Kelly Dawson

      Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Art oder auf irgendeine Weise (elektronisch oder mechanisch, einschließlich Fotokopie, Aufzeichnung oder andere Verfahren) ohne die vorherige schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert, in einer Datenbank gespeichert oder übertragen werden.

      Veröffentlicht durch Stormy Night Publications und Design, LLC.

      www.StormyNightPublications.com

      ––––––––

      Dawson, Kelly

      Daddy übernimmt die Zügel

      Cover-Design von Oliviaprodesign

      ––––––––

      Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet. Spanking und andere sexuelle Aktivitäten in diesem Buch sind nur Fantasien für Erwachsene.

      Inhaltsverzeichnis

       Copyright-Seite

       Copyright-Seite

       Kapitel Eins

       Kapitel Zwei

       Kapitel Drei

       Kapitel Vier

       Kapitel Fünf

       Kapitel Sechs

       Kapitel Sieben

       Kapitel Acht

       Kapitel Neun

       Kapitel Zehn

       Kapitel Elf

       Mehr Bücher von Kelly Dawson bei Stormy Night:

       Links von Kelly Dawson

image image
image

      Kapitel Eins

image

      „Ich hab den Job, Annie!“, rief Bianca triumphierend und stieß die Faust in die Luft, als sie ins Wohnzimmer ihres Elternhauses kam. Dort saß ihre Schwester im ledernen La-Z-Boy-Sessel, eine bunte Strickdecke über den Knien und eine aufgeschlagene Zeitschrift neben sich auf dem Couchtisch. „Ich fange morgen an.“

      Annie lächelte zu ihr auf. „Das freut mich“, sagte sie. „Ich wusste, du schaffst es.“

      „Ich hab schon gemerkt, dass Mr. Lewis – Tom – mich nur ungern nehmen wollte, wo ich doch ein Mädchen bin und so. Aber er wollte mir wenigstens eine Chance geben, nicht wie die anderen Ställe.“

      „Du wirst tolle Arbeit leisten, Bee“, murmelte Annie. „Du hast eine Gabe im Umgang mit Pferden. Denk immer daran. Lass nicht zu, dass dein Tourette dich von deinen Träumen fernhält.“ Sie seufzte leise und sank zurück in den Stuhl; das Sprechen hatte sie ermüdet.

      „Sie wissen nichts von meinem Tourette“, gab Bianca zu.

      Annie setzte sich abrupt auf. „Was? Du hast es ihnen nicht erzählt? Warum nicht?“

      Bianca zuckte mit den Schultern. „Du weißt doch, wie es ist“, sagte sie. „Niemand macht sich die Mühe, mich zu fragen, wie es bei mir ist. Sie denken, sie wüssten schon alles, weil es die Medien so breit treten.“

      Annie nickte leicht. „Das stimmt vermutlich. Aber du musst es ihnen sagen, Bee. Erzähl ihnen, wie es bei dir ist. Sorg dafür, dass sie deine Tics verstehen, dass du unruhig wirst. Vielleicht bemerken sie deine Tics nicht, Bee, aber du musst ihnen davon erzählen.“ In Annies Stimme lag ein drängender Unterton und Bianca wusste, dass sie recht hatte. Es war schon lange her, dass ihr Tourette-Syndrom ihr das Leben schwer gemacht hatte, aber sie wusste auch, wie schnell sich das wieder ändern konnte. Sie seufzte.

      „Okay Annie“, stimmte sie zu. „Ich erzähl's ihnen.“ Dann lächelte sie. „Weißt du, ist schon lustig. Du bist doch hier die Kranke und trotzdem beschützt du mich.“ Bianca griff nach der Hand ihrer Schwester und drückte sie sanft. Annies Griff war leicht; sie fühlte sich so zerbrechlich an. Aber ihr Lächeln war warm.

      „Wir haben uns immer gegenseitig beschützt, Bee; wir waren schon immer füreinander da.“

      „Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen soll, Annie“, murmelte Bianca leise und in ihrer Stimme lag Traurigkeit. „Ich werde dich so sehr vermissen.“

      „Noch bin ich nicht tot, Bee“, sagte Annie entschlossen. Doch beide wussten, dass es nur eine Frage der Zeit war – Annies Prognose war nicht gut. Vor drei Jahren war bei ihr Krebs im Endstadium diagnostiziert worden, und obwohl sie tapfer gekämpft hatte, lief ihr doch die Zeit davon. Mit gerade mal fünfundzwanzig, und nur fünfzehn Monate jünger als Bianca, war sie nur noch ein Schatten ihres früheren Selbst. Die früher so lebhafte junge Frau war jetzt kaum mehr als ein kahlköpfiges Skelett. Die unwirksame Chemo hatte ihr erst die Haare geraubt und dann die Kraft, um mehr als ein paar Schritte am Stück zu machen, bevor Schwäche und Übelkeit sie überwältigten.

      Bianca СКАЧАТЬ