Perry Rhodan 431: Energie aus dem Jenseits. H.G. Ewers
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Название: Perry Rhodan 431: Energie aus dem Jenseits

Автор: H.G. Ewers

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Perry Rhodan-Erstauflage

isbn: 9783845304304

isbn:

СКАЧАТЬ auch – die Aufgabe, sich unauffällig in Trade City umzusehen und verdächtige Personen ausfindig zu machen und zu beschatten. Auf diese Weise sollten potentielle Attentäter rechtzeitig gefunden und kaltgestellt werden, bis Rhodan den Planeten Olymp wieder verlassen hatte.

      »Er wird zum geplanten Zeitpunkt eintreffen«, erwiderte Arlene lächelnd. »Soviel ich weiß, bringt er einige neue Handelsartikel mit!«

      Arthur runzelte die Stirn. Gedankenverloren nahm er seinen Whisky entgegen und leerte das schwere Glas mit einem Zug. Seine Pfeife war unterdessen ausgegangen; er schob sie in einen Mundwinkel und ließ sie herabhängen.

      »Alles spricht davon, dass Kaiser Anson Argyris ein Fest geben will«, sagte er im Plauderton eines interessierten und gleichzeitig über alle Maßen gelangweilten Sternenwanderers.

      »Ja«, meinte Arlene sinnend. »Man spricht sogar davon, dass dieser sagenhafte Terraner Rhodan zu dem Fest kommen will. Wissen Sie etwas davon, Sir Arthur?«

      »Hm ...!«, machte Buchanan.

      Er hatte aus den Augenwinkeln einen hochgewachsenen, elegant gekleideten Mann beobachtet, der sich ihnen näherte. Der Fremde war entweder ein gebürtiger Terraner oder ein Mensch von einer erdähnlichen Siedlungswelt, auf der die Umweltbedingungen keine genetischen Veränderungen hervorriefen.

      Jetzt blieb er neben Buchanans Hocker stehen, verbeugte sich leicht und lächelte, wobei er zwei Reihen blendend weißer Zähne entblößte.

      »Dr. Amund Lergisson, Planet Ofronoth, System Kasimir«, stellte er sich vor. »Ich hörte zufällig, dass Sie sich über die bevorstehenden Festlichkeiten unterhalten. Darf ich mich zu Ihnen setzen?«

      »Bitte, Dr. Lergisson!«, sagte Arlene Konstantin. »Ich hätte gewettet, dass Sie ein echter Terraner wären. Aber setzen Sie sich doch.«

      »Ja, bitte, nehmen Sie Platz!«, fiel Buchanan ein. Er stellte Arlene und sich vor, dann fragte er: »Planet Ofronoth ...? Ist das nicht die Welt, von der das Solsystem, als es noch existierte, die berühmten Ofron-Häute bezog?«

      Amund Lergisson, mochte er nun wirklich von Ofronoth stammen oder nicht, fiel jedenfalls nicht auf die Fangfrage des Sonderagenten herein.

      Er schüttelte den Kopf.

      »Wir exportieren keine Häute, Sir Arthur. Ofronoths Exportartikel Nummer eins ist positronisches Spielzeug, und ich bin überzeugt davon, dass er noch immer ins Solsystem geliefert wird, wenn auch auf Umwegen.«

      Er blickte Buchanan prüfend an.

      »Aber von welcher Welt stammen Sie? Sie sehen aus wie ein Erdgeborener.«

      »Ganz recht«, murmelte Arthur und zwang sich zu einem trübsinnigen Lächeln. »Mein Geburtsort war Lochnagar im schottischen Hochland.« Er seufzte. »Nun bin ich heimatlos. Hätte ich mein Vermögen nicht gewinnbringend auf Bannholder im Paluch-System investiert, wäre ich auch noch mittellos.«

      »Und ich wurde in Dombrona geboren, bin sozusagen eine Hellenin«, erklärte Arlene Konstantin. »Aber seit meinem zwanzigsten Lebensjahr lebte ich mit meinen Eltern auf Pulpos.« Sie lächelte ironisch. »Meinem Vater gehört dort ein Unternehmen, das eine Menge sehr gewinnbringender Häuser besitzt.«

      Dr. Lergisson grinste verstohlen.

      »Nun, Geld stinkt jedenfalls nicht, Miss Konstantin.« Er wurde wieder ernst. »Doch Sie scheinen beide zu glauben, das Solsystem existiere nicht mehr ...«

      Buchanan wölbte die Brauen.

      »Sie etwa nicht? Mein lieber Dr. Lergisson, mehr als drei Jahre lang haben immer wieder einzelne Raumschiffe und ganze Verbände die Umgebung der Koordinaten des Solsystems abgesucht, ohne die geringste Spur zu finden. Das kann doch nur bedeuten, dass es nicht mehr existiert!«

      »Oder dass dieser galaktische Fuchs Rhodan die gesamte solare Menschheit evakuiert hat. Ich denke, er hat sie zu einem ähnlichen Sonnensystem geführt, einem zweiten Solsystem gewissermaßen.«

      »Meinen Sie ...?«, fragte Arlene so atemlos, als hätte sie das in der Zukunft befindliche Solsystem nicht erst vor vier Tagen verlassen und sich über die Containerstraße nach Olymp begeben.

      Amund Lergisson zuckte die Schultern und zog den Mokka zu sich heran, den er bei seiner Ankunft bestellt hatte.

      »Vielleicht erfahren wir morgen mehr. Ich hörte gestern von einem meiner Geschäftspartner, dass Perry Rhodan persönlich zu Kaiser Argyris' Fest erscheinen soll. Möglicherweise eröffnet er bei dieser Gelegenheit den intelligenten Völkern der Galaxis, dass die solare Menschheit noch existiert.«

      »Man müsste versuchen, eine Einladung zum großen Empfang zu bekommen ...«, murmelte Buchanan nachdenklich.

      Dr. Lergisson lachte trocken.

      »Dazu müssten Sie schon einen Diplomaten bestechen. Aber wenn Sie ungefähr zweitausend Solar anlegen wollen – auf dem schwarzen Markt werden Eintrittskarten für die große Militärparade und Musikshow im Innenhof des Kaiserpalastes zu diesem Preis gehandelt.«

      Er deutete verstohlen mit dem Kopf zu der Gruppe von Mathvis, die immer noch mit der Feierlichkeit eines Zeremoniells ihren Mokka schlürften.

      »Diese Burschen haben ein Syndikat auf Olymp, das sich mit allen möglichen legalen und illegalen Geschäften befasst. Wie ich hörte, hat das Syndikat den größten Teil aller Eintrittskarten zum normalen Preis zwischen fünf und fünfzig Solar aufgekauft und verkauft sie mit respektablem Gewinn weiter.«

      »Und die Polizei unternimmt nichts dagegen?«, fragte Arlene Konstantin empört und so laut, dass sich einige der am nächsten Sitzenden umdrehten.

      »Pst ...!«, machte Lergisson. »Die Mathvis haben gute Ohren, auch wenn sie sich nichts anmerken lassen, und es ist nicht gut, das Missfallen des Syndikats zu wecken.« Er senkte seine Stimme zu einem kaum verständlichen Flüstern. »Ich schlage vor, wir wechseln das Lokal. Sind Sie bereit, sich meiner Führung anzuvertrauen?«

      Arlene und Arthur waren bereit dazu. Dieser Lergisson mochte ein feindlicher Agent sein oder nicht, auf jeden Fall war er ungewöhnlich vertraut mit den Verhältnissen der Unterwelt von Olymp. So ein Mann konnte für ihre Aufgabe unter Umständen sehr nützlich sein.

      Sie bezahlten und verließen das Hotel Olympos.

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